RSNplus“Emu, Jai und Wilco“ kämpfen um Rosa

Boras Giro-Dreizack: Die Waffe, um Rechnungen zu begleichen?

Von Felix Mattis

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Ben Zwiehoff (links) soll Emanuel Buchmann (rechts), Wilco Kelderman und Jai Hindley beim Giro unterstützen. | Foto: VeloImages

26.01.2022  |  (rsn) – Die Jagd nach dem ersten Grand-Tour-Podestplatz für das Team Bora – hansgrohe geht 2022 in die nächste Runde, und die Farbe der Wahl heißt in der neuen Saison: Rosa. Den Giro d'Italia haben Teamchef Ralph Denk, Sportdirektor Rolf Aldag und ihre Rundfahrt-Asse in ihren Fokus gerückt. Ohne Sprinter will man die Italien-Rundfahrt angehen, um mit dem gesamten Acht-Mann-Kader Rambazamba zu machen.

"Wir gehen mit großer Quantität an hoher Qualität zum Giro", fasste es Aldag am Rande des Teamtrainingslagers auf Mallorca zusammen. "Das heißt, wir können wirklich aggressiv fahren und alles mitgehen." In Namen ausgedrückt: Der Tour de France-Vierte von 2019, Emanuel Buchmann, sowie der Giro-Zweite und der Giro-Dritte von 2020, Jai Hindley und Wilco Kelderman, gehen bei der Italien-Rundfahrt als Dreizack auf die Jagd nach dem Rosa Trikot.

"Jai und ich waren schon auf dem Podium und Emu war bei der Tour nah dran und hätte es wohl auch beim Giro letztes Jahr sein können. Von daher ist das Podium sicher ein Ziel. Aber natürlich versuchen wir um den Sieg zu fahren", erklärte Kelderman und Hindley betonte: "Wir werden sicher eines der stärksten Teams am Start haben."

Fünf kletterstarke Helfer sollen dem Trio an die Seite gestellt werden, die aber auch über Fähigkeiten verfügen sollen, ihre Kapitäne auf den flacheren Etappen zu beschützen. Gesetzt sind dabei wohl Lennard Kämna und Cesare Benedetti. Die wohl wahrscheinlichsten weiteren Kandidaten wären die Italiener Giovanni Aleotti und Matteo Fabbro, die Deutschen Ben Zwiehoff und Anton Palzer sowie der Österreicher Felix Großschartner, wobei letzterer eigentlich auf einen Tour-Startplatz schielt.

___STEADY_PAYWALL___ Buchmann: "Den anderen Teams immer einen Schritt voraus sein"

"Mit dieser ersten Woche kann natürlich ohne Sprinter auch Druck entstehen, weil wir in der ersten Woche wohl nichts holen werden. Aber die Sponsoren unterstützen das und wir haben die entsprechende Freiheit", versicherte Aldag mit Blick auf den Auftakt in Ungarn, dass man nicht nervös werde, wenn das Team beim Giro-Auftakt vergleichsweise unsichtbar bliebe.
Emanuel Buchmann kämpft beim Giro um sein erstes Podium bei einer Grand Tour. Letztes Jahr musste er, bei aufsteigender Form - auf Platz sechs liegend - aufgeben. | Foto: VeloImages

Dass die Variante mit drei Klassement-Assen kompliziert werden kann, ist offenbar allen bewusst. Doch sie betonten unisono, dass das Verhältnis untereinander gut sei und man sich daher keine Sorgen machen brauche. "Sicher ist das interessant. Aber so ist der moderne Radsport", meinte Hindley und Buchmann erklärte:

"Die Option mit drei Kapitänen find ich schon cool. Ich glaube, da können wir etwas bewegen. Mit drei Fahrern hat man die Möglichkeit, den anderen Teams immer einen Schritt voraus zu sein und jemand nach vorne zu schicken. Wir wollen auf jeden Fall offensiv fahren, denn es ist ja nicht das Ziel, Siebter, Achter und Neunter zu werden, sondern einen von uns zumindest aufs Podium zu bringen."

Wer ist der Beste aus dem Trio? "Cian"

Unterm Strich steht natürlich auch bei einer Dreierspitze schließlich, dass am Ende einer der Stärkste sein und die Kohlen aus dem Feuer holen muss. Das ist allen von vorneherein klar. Wer das sein wird, dürfte sich erst im Giro-Verlauf im Mai zeigen. Darüber sagt auch der aktuelle Trainingsstand im Januar nichts aus. Die Frage, wer im Moment im Training der Beste von ihnen sei, quittierte Kelderman mit lautem Lachen und Buchmann sagte trocken: "Cian (Uijtdebroeks, 19-jähriger, belgischer Neuprofi mit großem Potential, Anm. d. Red.) ist der Stärkste gerade."

"Wenn man im Training Leistungstests fährt, kann man vielleicht sagen: Der oder der ist der Beste. Aber im Rennen kommt es immer auch auf Taktik an. Für mich ist am Ende wichtig, dass einer von uns gewinnt oder auf dem Podium steht. Aber der Preis 'Bester von Bora – hansgrohe' ist nicht ausgeschrieben, darum fahren wir nicht. Wir wollen zusammenarbeiten. Wir sind alle drei keine großen Egoisten, die unbedingt selbst Leader sein wollen", betonte Kelderman dann nach seinem ersten Lacher. "Das Training zurzeit ist auch nicht so aufgebaut, als dass man sich gegenseitig abhängen würde."

Tour war für Buchmann und Kelderman nicht wirklich attraktiv

Die Konstellation haben sich alle drei nach eigener Aussage schließlich auch ausgesucht. Denn bei der Rennplanung ging Bora – hansgrohe im Herbst sehr offen mit seinen Fahrern um, wie Buchmann erzählte. Jeder wurde gefragt, wo er gerne fahren würde und am Ende entschieden Teamleitung und Fahrer gemeinsam, dass man den Giro mit drei Kapitänen angehen werde.

"Eigentlich war mein Plan, die Tour wieder auf Gesamtwertung zu fahren. Aber dann ist die erste Woche mit den Etappen in Dänemark und auch der Kopfsteinpflasteretappe präsentiert worden, und davon war ich nicht der größte Freund", so Buchmann. "Der Giro hingegen hat mich angelacht, und da habe ich ja auch noch eine Rechnung offen."

Schon 2021 hatte er das Podium der Italien-Rundfahrt zu seinem großen Saisonziel auserkoren und sich dort auch in ordentlicher Form präsentiert. Auf der Schotteretappe von Montalcino in der Toskana beispielsweise schüttelte er bis auf den späteren Gesamtsieger Egan Bernal (Ineos Grenadiers) alle ab. Als er gegen Ende der zweiten Giro-Woche stürzte und aufgeben musste, lag Buchmann auf Gesamtrang sechs – Tendenz steigend.


Wilco Kelderman hat seine Sturzverletzungen endlich überwunden | Foto: Cor Vos

Auch verkorkstes 2021 gab Motivation: "Habe gesehen, dass ich fit war"

Später im Jahr stoppte den 29-Jährigen eine bei Olympia eingefangene Corona-Infektion, so dass er 2021 ähnlich frustriert abhaken musste, wie 2020. "Aber ich habe schon gesehen, dass ich, abgesehen von dem Pech, eigentlich fit war, wenn ich fit sein wollte. Das gibt natürlich schon Motivation – auch ohne die Ergebnisse", erklärte Buchmann nun mit Blick auf 2022.

Eine Rechnung mit dem Giro haben auch seine beiden Kollegen Hindley und Kelderman noch offen. 2020 nämlich fuhren sie als Sunweb-Teamkollegen bereits gemeinsam um den Gesamtsieg, mussten sich dann aber dem Briten Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) geschlagen geben. Öffentlich entstanden Diskussionen ob der Fahrweise des Sunweb-Duos, doch beide versicherten nun noch einmal, dass es damals zwar an Kommunikation gemangelt, dies ihrem Verhältnis aber nicht geschadet habe.

Hindley-Kelderman-Konflikt vom Giro 2020? "Medien reden gern Unsinn"

"Die Medien reden gern Unsinn, Wilco ist ein toller Typ und ich freue mich, wieder mit ihm zu fahren", sagte etwa Hindley, und Kelderman erklärte: "Letztlich ist davon nur im Kopf geblieben, dass wir mit ihm oder auch mit mir den Giro hätten gewinnen können, wenn wir es anders gemacht hätten – und eben, dass wir dadurch jetzt noch ein Ziel offen haben."

Letztlich sei auf der legendären Stelvio-Etappe, als Hindley Geoghegan Hart und dessen Edelhelfer Rohan Dennis folgte, anstatt auf Kelderman zu warten, das Problem gewesen, dass man im laufenden Rennen nicht den Taktik-Tisch ausrollen und die Situation diskutieren könne. "Kommunikation ist mit am wichtigsten, und das wird auch dieses Jahr so sein unter uns drei. Aber ich beschuldige Jai nicht dafür, wie er damals gefahren ist", so der Niederländer.


Jai Hindley freut sich, wieder mit Keldermann beim Giro in einem Team antreten zu dürfen | Foto: VeloImages

Auch er habe sich bewusst gegen die Tour und für den Giro entschieden, sagte Kelderman. "Letztes Jahr war ich bei der Tour Fünfter, aber es hat mir nicht so viel Spaß gemacht. Ich konnte nur hinterherfahren und war nicht wirklich in der Lage, mich mit den Besten zu messen", gab er zu. "Ich sehe mich nicht mehr auf das Level von Pogacar & Co. aufsteigen. Das ist eine Stufe zu hoch und man muss realistisch sein."

Viele gemeinsame Trainings und Rennen bis zum Giro

Den Giro mit offensiver Fahrweise und einem wirklich scharfen Dreizack in Angriff zu nehmen, das bietet nach Ansicht von Bora – hansgrohe deutlich realistischere Chancen, endlich das lang ersehnte Grand Tour-Podium zu erreichen oder sogar einen Gesamtsieg zu erringen. Um gut aufeinander abgestimmt zu sein, bestreitet das Trio schon jetzt auf Mallorca fast alle Trainingseinheiten gemeinsam, und auch das Rennprogramm ist nahezu deckungsgleich:

Gemeinsam werden Buchmann, Hindley und Kelderman die Ruta del Sol in Andalusien und Tirreno-Adriatico bestreiten, bevor es Mitte März nochmal in ein dreiwöchiges Höhentrainingslager in der Sierra Nevada geht. Für Buchmann folgen dann die Baskenland-Rundfahrt und ein weiteres Trainingslager, Kelderman und wohl auch Hindley sollen im April gemeinsam mit Kämna die Tour of the Alps fahren. Auch Besichtigungen der Giro-Schlüsseletappen werde man dazwischen noch einbauen, heißt es.

So will der Bora-Dreizack in Top-Form beim Giro am Start stehen, weil dort schon die erste Woche mit Ankünften am Ätna und am Blockhaus fürs Gesamtklassement wichtig werden dürfte – auch wenn das absolute Form-Peak idealerweise wieder in der traditionell entscheidenden und sehr schweren dritten Giro-Woche liegen sollte, meinte Buchmann.

2021 mit Problemen: Corona-Infektion, Sitzbeschwerden & Knochenbrüche


Rolf Aldag ist der neue Sportdirektor des Teams| Foto: VeloImages

Die unterschiedlichen Probleme von 2021 hätten sie alle inzwischen jedenfalls hinter sich gelassen. Buchmann litt noch bis zur Saisonpause an den Nachwirkungen seiner Corona-Erkrankung, das sei aber nun - nachdem er ordentlich pausiert habe - kein Thema mehr. Hindley hat die Sitzprobleme, die den Giro 2021 für ihn zur Nullnummer machten, durch einen Wechsel des Sattels nach einer einmonatigen Pause in den Griff bekommen. Und Kelderman ist von seinen bei der Benelux Tour am 1. September erlittenen Knochenbrüchen ebenfalls endlich wieder genesen.

"Es geht mir wieder gut und ich kann hart arbeiten. Aber ich muss schon sagen, dass meine Saisonpause schrecklich war", so der 30-Jährige der sich einen Hüftbruch und Rippenprellungen sowie auch noch eine Fraktur an der linken Hand zugezogen hatte. Letztere setzte ihn am längsten außer Gefecht, weil sie zunächst nicht bemerkt wurde.

Erst als er mit dem Training im Herbst wieder beginnen wollte, fiel auf, dass er sich nicht richtig auf den Lenker stützen konnte. Ein CT brachte die Fraktur ans Licht, eine Operation wurde notwendig und Kelderman pausierte nochmals sechs Wochen. "Deshalb bin ich noch nicht so lange wieder auf dem Rad, aber ich fühle mich großartig", strahlte er. "Ich freue mich auf die Rennen!"

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