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25.12.2021 | (rsn) - Neben Cadel Evans ist Richie Porte (Ineos Grenadiers) der einzige Australier, der jemals die Tour de France in den Top drei beenden konnte. Der in einem Monat 37 Jahre alt werdende Porte kündigte zuletzt in einem Interview gegenüber der Australian Associated Press (AAP) an, dass 2022 das letzte Jahr seiner Karriere werde und er keine zwölfte Tour-Teilnahme anpeile, sondern beim Giro d’Italia an den Start gehen wolle.
"Ich habe bei der Tour schon mein Ding gemacht. Stattdessen geht es bei mir 2022 darum, ein paar nicht realisierte Ziele anzugehen, Spaß zu haben und mich auf die Welt außerhalb des Profiradsports vorzubereiten", schilderte er während der Weihnachtstage. Seinen Einsatzplan hat der 36-Jährige mit seiner britischen Mannschaft, für die er seit 2021 an den Start geht, schon durchgedacht.
Anstatt der Tour Down Under, die auch 2022 nicht stattfindet, beginnt er beim Santos Festival Of Cycling in Adelaide seine Saison. Das Ersatzrennen führt auch über den Willunga Hill, wo Porte schon siebenmal eine Etappe seiner Heimatrundfahrt gewinnen konnte. In Europa steht zunächst Tirreno-Adriatico an. Hier fehlt ihm noch ein Gesamtsieg, denn Porte ist vor allem bei den einwöchigen Etappenrennen in der vergangenen Dekade einer der erfolgreichsten Fahrer gewesen, gewann zweimal Paris-Nizza und je einmal die Tour de Suisse, die Katalonien-Rundfahrt, die Tour de Romandie und im vergangenen Juni die Dauphiné.
Ein weiteres großes Saisonziel ist der Giro. Dort soll sich der Kreis schließen. "Es war immer ein Rennen, das ich genossen habe. Es wäre ein Traum, wenn ich hier nochmals was gewinnen kann", so Porte, der 2010 Siebter der Gesamtwertung wurde und das Trikot des besten Jungprofis gewinnen konnte und sich somit erstmals auf der großen Bühne des Profiradsports ins Rampenlicht fuhr.
Sein Team will ihm in seiner Abschlusssaison viele Freiheiten gewähren: "Das Einzige, was das Team wirklich will, ist, dass ich mein letztes Jahr genieße und das ist auch mein Plan." Doch der Tasmanier will die letzten Rennkilometer seiner Karriere nicht nur abspulen, sondern auch um Siege kämpfen. "Ich möchte immer noch konkurrenzfähig sein, sonst verschwende ich wertvolle Zeit mit meiner Familie", erklärte der zweifache Vater.
Porte will die gefallenen Talente unterstützen
Die Geburt seiner Tochter im Juli 2019 verpasste Porte, als er bei der Tour de France erfolgreich um sein erstes Gesamtpodium kämpfte. Deshalb will er in Zukunft mehr Zeit mit seinen Liebsten verbringen. "Jeder im Radsport wusste von Eloise, weil ich die Geburt verpasste um die Tour zu fahren", erinnerte sich Porte, der dort wohl sein bestes Ergebnis seiner Karriere erreichte.
Doch auch den Herbst seiner Karriere genießt der Rundfahrtspezialist. "Es ist schön, sich mit 36 Jahren immer noch am Ende eines Rennens gegen die unglaublich talentierten Fahrer zu messen", grinste Porte, der ohne die traditionelle Ausbildung durch das Australian Institute of Sports zum Weltklasseathleten emporwuchs.
Deswegen will er auch nach seiner Karriere sich zum Teil auch den Nachwuchssportlern widmen: "Vielleicht kann ich ihnen mit meinen Kontakten helfen, den Schritt nach Europa zu wagen und die Kinder unterstützen, die durch den Rost gefallen sind. Das ist eine Rolle, die ich im Radsport spielen möchte", kündigte er an.
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