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07.12.2021 | (rsn) - Mit sieben Saisonsiegen war Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) nicht nur der erfolgreichste deutsche Profi der Saison 2021, sondern auch der an persönlichen Erfolgen gemessen beste Fahrer unserer Jahresrangliste. Dabei erweis sich der Sprinter vor allem als Spezialist für Auftaktetappen. Bei gleich vier Rundfahrten entschied Bauhaus das erste Teilstück für sich und war so zumindest für einen Tag immer auch Gesamtführender.
"Meine Saisonbilanz fällt insgesamt sehr positiv aus. Vor allem freue ich mich über meine sieben Siege, aber auch über die anderen Podiumsplatzierungen, die wir als Team eingefahren haben. Zusammen mit Siebi (Marcel Sieberg) und Heino (Heinrich Haussler) war das eine sehr gute Saison", lobte Bauhaus gegenüber radsport-news.com auch seine beiden routinierten Anfahrer.
Seinen ersten Sieg errang der 27-Jährige bereits Mitte Februar, als er bei seinem Saisondebüt die Schlussetappe der Tour de la Provence (2.Pro) zu seinen Gunsten entschied. Nach einem vierten Platz zum Abschluss der UAE Tour sowie einem vierten Etappenrang bei Paris - Nizza nahm Bauhaus im Mai so richtig Fahrt auf. Zunächst gewann er zwei Etappen der Ungarn-Rundfahrt (2.1), anschließend folgten zwei Siege bei der Slowenien-Rundfahrt (2.Pro). Seinen wichtigsten Saisonerfolg fuhr Bauhaus zum Auftakt der Polen-Rundfahrt auf WorldTour-Niveau ein.
"Für mich war jeder der Siege ein Highlight, aber besonders gefreut habe ich mich über den WorldTour-Sieg in Polen, da hat wirklich alles gestimmt", kommentierte der Kölner den Ausgang der 1. Etappe, bei der er in Chelm den Kolumbianer Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quick-Step) hinter sich ließ.
Weitere Siege nur knapp verpasst
Weitere Siege verpasste er als zweimaliger Etappenzweiter bei der Deutschland Tour (2.Pro) und einmal bei der Benelux Tour. Dafür schlug Bauhaus dann aber zum Saisonende im Oktober beim Cro Race (2.Pro) in Kroatien zu, als er wiederum den Auftakt für sich entscheiden und somit Saisonsieg Nummer sieben unter Dach und Fach bringen konnte.
Als einzige Enttäuschung wertete der gebürtige Bocholter den hessischen Klassiker Eschborn - Frankfurt im September, wo er nicht das Ziel erreichte. "Ich habe mich sehr auf das Rennen gefreut, vor allem, dass ich mal wieder in Deutschland Rennen fahren konnte. Natürlich hofft man da, in der ersten Gruppe dabei sein zu können. Aber ich hatte leider gar keine guten Beine an dem Tag", erklärte er.
In seiner vierten Saison bei Bahrain Victorious will Bauhaus an das Jahr 2021 anknüpfen, auch wenn er künftig ohne seinen zurückgetretenen Teamkollegen Marcel Sieberg auskommen muss. "Siebi zu ersetzen ist unmöglich. Er war einer der besten Anfahrer der Welt und ich konnte in den drei Jahren sehr viel von ihm lernen. Er wird mir privat und auch beruflich sehr fehlen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir auch für die kommende Saison gut aufgestellt sind", sagte Bauhaus zuversichtlich auch mit Blick auf Neuzugang Jasha Sütterlin (DSM).
Der 29-jährige Freiburger wird nämlich 2022 Siebergs frei werdende Stelle im Sprintzug übernehmen. "Jasha ist superstark und zusammen mit Heino und seiner Erfahrung hoffe ich, dass wir gute Leadouts fahren werden. Insgesamt hoffe ich auf eine gute Zeit und viele Erfolge mit dem Team", zeigte sich Bauhaus zuversichtlich.
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