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28.11.2021 | (rsn) – Seit er im Winter 2016 mit dem damaligen Team Roth von der zweiten in die dritte Division des Radsports abstieg, kämpft Roland Thalmann (Team Vorarlberg) darum, wieder höherklassiger zu fahren. Die Leistungen des Schweizers waren auch in der Saison 2021 wieder sehr ansprechend, doch mit einem Vertrag bei einem höherklassigen Rennstall klappte es wieder nicht.
"Leider hat es auch nach dieser für mich überzeugenden Saison nicht zu einem Platz in einem Profiteam gereicht, das ist extrem enttäuschend“, erklärte Thalmann gegenüber radsport-news.com.
Dabei hatte sich der mittlerweile 28-Jährige nichts vorzuwerfen. Bei der Trofeo Serra de Tramuntana (1.1) auf Mallorca verpasste er im Mai als Zwölfer noch knapp die Top Ten. Dafür reichte es nach offensiver Fahrweise bei der schweren Mercan Tour Classic Alpes-Maritimes (1.1), die bei "miserablem Wetter“ am Col de Valberg zu Ende ging, zu einem achten Platz. Bei der viertägigen Tour de la Mirabelle (2.2) wurde Thalmann sogar Gesamtsechster.
Nach Rang acht bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschaften blieb der Eidgenosse zwar bei der Tour de Suisse, die er mit dem Nationalteam bestritt, ohne Resultat. Doch allein die Tatsache, sich mit den WorldTour-Profis messen zu können, machte die achttägige Heimat-Rundfahrt zu einem Highlight. "Rein vom Erlebnis her war das sicher top, wenn es auch von den Resultaten her eher enttäuschend war“, sagte Thalmann.
In der zweiten Saisonhälfte wurde der Vorarlberg-Kapitän in Rumänien Siebter der der Sibiu-Tour (2.1), bei der Tour de Savoie Mont Blanc (2.2) fuhr Thalmann auf zwei Etappen jeweils auf den dritten Platz und belohnte sich nach fünf schweren Tagen mit Rang zwei im Gesamtklassement. "Im Vergleich zu den letzten Jahren gab es dort mal keine Hitzeschlacht, was mir dann auch sehr entgegen kam“, so Thalmann, der im Herbst auch noch Rang zehn bei der Tour du Doubs (1.1) und den siebten Gesamtrang beim Cro Race (2.1) belegte, ehe er sich Anfang Oktober mit einem 45. Platz bei der Tour de Vendée (1.1) in die Saisonpause verabschiedete.
"Meine Bilanz fällt sicher positiv aus. Ich freue mich, dass ich nochmals einen Schritt nach vorne gemacht und meine Leistungskonstanz gefunden habe. Nach einem schwierigen Jahr 2020 war ich mir nicht sicher, ob ich meinen Zenit schon erreicht hatte. Das kann ich nun aber verneinen“, betonte Thalmann.
Auch in seiner vierten Saison in Vorarlberg will der Kletterspezialist aus dem Kanton Luzern die großen Rennställe mit Spitzenresultaten überzeugen. “Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit dem Team. Ich fühle mich dort sehr wohl und bin mir sicher, dass 2022 mit der Mannschaft sehr viel möglich sein wird“, so Thalmann, der seine “Konstanz beibehalten und vor allem bei den .1- und ProSeries-Rennen meine Leistung erbringen will. Und ich strebe auch meinen ersten UCI-Sieg an“, fügte er an.
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