--> -->
14.11.2021 | (rsn) – Lucinda Brand ist die Cross-Fahrerin der Stunde. Nach der EM in Wijster und dem Superprestige in Niel gewann die Weltmeisterin mit dem Weltcup in Tabor ihr drittes Rennen in acht Tagen. Widerstand leistete in Tschechien vor allem Puck Pieterse (Alpecin – Fenix), die Zweite vor Annemarie Worst (777) wurde. Mit ihrem Sieg baute Brand die Führung im Gesamtweltcup gegenüber der Tagesfünften Denise Betsema (Pauwels Sauzen - Bingoal) aus.
Heimlicher Star des Rennens war Pieterse. In Tabor liegen die Balken traditionell in einer Bergauf-Passage. Als einzige Teilnehmerin konnte die junge Niederländerin diese Hindernisse auf dem Rad überqueren. Jede Runde nutzte sie ihren Vorteil maximal aus, wodurch die umfangreiche Spitzengruppe immer wieder auseinanderfiel und nach und nach dezimiert wurde. Auch Brand wurde mehrmals von ihrer Landsfrau unter Druck gesetzt. “Ich musste mir während des Rennens eine Taktik ausdenken und hoffen, dass es funktioniert“, gab die 32-Jährige zu.
Zwischenzeitlich war Pieterse ihren Konkurrentinnen sogar enteilt. Brand aber gab die Hoffnung nie auf. “Weil es so schnell ist, ist es schwer, das Tempo hoch zu halten. Wenn hinten zusammengearbeitet wird, ist man im Vorteil“, erklärte sie. Erst in der Schlussrunde konnte sie dem Rennen ihren Stempel aufdrücken. “Ich hatte beschlossen, einfach voll zu fahren und dann zu gucken, was passiert“, so Brand, die im Finale die Führungsposition nicht mehr abgab.
Pieterse konnte in der Schlussrunde Brand nicht mehr folgen
Auch im letzten Umlauf wollte Pieterse von den Balken profitieren, das horrende Tempo Brands aber ließ ihr keine Chance. “Lucinda hatte einen etwas zu großen Vorsprung. Ich kam noch an ihr Hinterrad, aber sie hatte dann einfach mehr Power als ich“, gestand die 19-Jährige, die trotzdem überglücklich war: “Ich bin wieder bei den Besten – und dann kann ich mich einfach nur freuen, dass es so gut läuft“, sagte Pieterse, die als neue Gesamtführende im U23-Weltcup nun 42 Punkte Vorsprung auf van Anrooij hat.
In der Gesamtwertung baute Brand ihren Vorsprung gegenüber Betsema auf 19 Punkte aus. Die Deutsche U23-Meisterin Judith Krahl (Schamel – Kloster Kitchen) belegte Rang 29 und war somit in Abwesenheit von Elisabeth Brandau (EBE) beste Deutsche.
So lief das Rennen:
Im ersten Viertel des Rennens bestimmte eine zehnköpfige Spitzengruppe das Geschehen. Nach einer ersten Attacke von Pieterse an den Balken mussten Fem van Empel (Pauwels Sauzen – Bingoal), Eva Lechner (Trinx) und Alicia Franck (Proximus – Alphamotorhomes) jedoch die Segel streichen.
In der dritten von sechs Runden wiederholte Pieterse ihre Taktik, wobei diesmal Betsema und Shirin van Anrooij (Telenet – Baloise Lions) zurückfielen. Auf der Zielgerade kamen sie in Folge der Stehversuche des Führungsquintetts allerdings wieder heran.
Die vierte Passage absolvierte Pieterse erneut von erster Position aus. Vas lief an ihrem Hinterrad nicht gut über die Balken und hatte 100 Meter hinter den Balken sieben Sekunden Rückstand. Die Führende zog voll durch und konnte ihren Vorsprung zunächst verteidigen.
In der vorletzten Runde wurde Betsema zum ersten Mal aktiv. Mit Kata Blank Vas (SD Worx) am Hinterrad fuhr sie in kurzer Zeit die Lücke zu Pieterse zu. Bis auf van Anrooij konnten alle anderen Fahrerinnen bis zu den Balken folgen. Dort sprang Pieterse erneut als Erste und dieses Mal brachte es ihr vier Sekunden Vorsprung ein. Allerdings entschied sie sich nun für eine defensivere Fahrweise und auf der Zielgerade wuchs das Sextett nach erneuten Stehversuchen sogar noch um van Anrooij an.
In der Schlussrunde erhöhte Brand das Tempo und zog so die Gruppe in die Länge. An den Balken gab es keine Veränderungen, erst in der folgenden Bergauf-Passage setzte sich Brand entscheidend von ihren Konkurrentinnen ab. Auf den letzten Metern konnte sie drei Sekunden Vorsprung behaupten, dahinter sicherte sich Pieterse im Sprint Rang zwei vor Worst.
Das Tagesergebnis:
1. Lucinda Brand (Telenet – Baloise Lions) 52:00
2. Puck Pieterse (Alpecin - Fenix) +0:03
3. Annemarie Worst (777) s.t.
4. Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin - Fenix) +0:04
5. Denise Betsema (Pauwels Sauzen - Bingoal) +0:09
6. Kata Blanka Vas (SD Worx) +0:19
7. Shirin van Anrooij (Telenet – Baloise Lions) +0:25
8. Fem van Empel (Pauwels Sauzen - Bingoal) +0:52
9. Inge van der Heijden (777) +1:10
10. Maghalie Rochette (Specialized) +1:16.
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 4. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Die Europameisterin aus den Niederlanden war nach 13 Kilometern zwischen Saumur und Poi
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) kann nach ihrem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de France Femmes das Rennen fortsetzen. Wie ihre Equipe mitteilte sei bei am Dienstagvormittag durchgefü
(rsn) – Nach ihrem Sturz knapp vier Kilometer vor dem Ziel der 3. Etappe der Tour de France Femmes ist unklar, ob Demi Vollering (FDJ – Suez) das Rennen wird fortsetzen können. Wie ihre Equipe am
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 3. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Im Massensprint war sie schneller als Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) und Ally Wo
(rsn) – Überraschend kam der Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der Tour de France Femmes nicht. Die haushohe Favoritin ließ ihrer Konkurrenz keine Chance, Marianne Vos
(rsn) – Die ersten beiden Tage der Tour de France Femmes (2.WWT) hatte sich Danny Stam, der Teammanager der niederländischen Equipe SD Worx – Protime, sicherlich ganz anders vorgestellt. Und auch
(rsn) - Der Sturz zum Auftakt der 4. Tour de France Femmes hat bei Liane Lippert (Movistar) keine Souren hinterlassen. Nur einen Tag später präsentierte sich die Friedrichshafenerin in prächtiger V
(rsn) – Die Spanierin Mavi Garcia (Liv – AlUla - Jayco) hat auf der 2. Etappe der Tour de France Femmes die Favoritinnen überrascht. Die mit 41 Jahren älteste Fahrerin im Feld sicherte sich nach
(rsn) – Auf den 110,4 welligen, mit 1651 Höhenmetern gespickten Kilometern von Brest nach Quimper setzte sich Mavi García (Liv AlUla Jayco) im Alleingang vor dem hinter ihr heranrasenden Feld auf
Ohne Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) wird heute in Brest die 2. Etappe der Tour de France Femmes (2.WWT) gestartet. Wie Ihr Team mitteilte, habe sich die Sprinterin am Morgen “nicht 10
(rsn) – Was für ein furioser Auftakt zur diesjährigen Tour de France Femmes (2.WWT)! Aber nicht nur der finale Anstieg, an dessen Ende Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) triumphierte, hat die G
(rsn) – In einer ganz anderen Verfassung als nach dem gestrigen Tag trat Demi Vollering (FDJ -Suez) heute nach dem Zieleinlauf der 4. Etappe der Tour de France Femmes in Poitiers vor die Presse. Do
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) war auch auf der 4. Etappe der Tour de France des Femmes nicht zu schlagen. Die Niederländerin holte sich in Poitiers im erwarteten Massensprint souverä
(rsn) – Mathias Vacek (Lidl – Trek) hat die verregnete 4. Etappe der Tour de Wallonie (2.Pro) für sich entschieden. Der Tschechische Meister entschied nach 163 Kilometern zwischen Welkenraedt und
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 4. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Die Europameisterin aus den Niederlanden war nach 13 Kilometern zwischen Saumur und Poi
(rsn) – Rolf Aldag und Red Bull – Bora – hansgrohe gehen ab sofort getrennte Wege. Das kündigte der deutsche WorldTour-Rennstall überraschend zwei Tage nach Ende der Tour de France an, bei der
(rsn) - 154 Profis aus 22 Teams sind am 26. Juli im westfranzzösischen Vannes zur 4. Tour de Frances Femmes (2.WWT) angetreten, darunter sieben Deutsche, sechs Schweizerinnen und drei Österreicheri
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) kann nach ihrem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de France Femmes das Rennen fortsetzen. Wie ihre Equipe mitteilte sei bei am Dienstagvormittag durchgefü
Die Zukunft des US-amerikanischen Frauenteams Human Powered Health ist gesichert. Das gleichnamige Unternehmen wird sein Engagement mindestens bis Ende 2028 fortsetzen – und bis dahin soll das Team
(rsn) – Nach seinem vierten Triumph bei der Tour de France ließ Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) offen, ob er im Spätsommer auch noch die Vuelta a Espana bestreiten werde. In der Sieger-Pr
(rsn) – Nach ihrem Sturz knapp vier Kilometer vor dem Ziel der 3. Etappe der Tour de France Femmes ist unklar, ob Demi Vollering (FDJ – Suez) das Rennen wird fortsetzen können. Wie ihre Equipe am
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat wie erwartet die 3. Etappe der Tour de France Femmes gewonnen. Im Massensprint war sie schneller als Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) und Ally Wo
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat die schnellste Etappe der Tour de France Femmes von La Gacilly nach Angers im Sprint gewonnen. Die Niederländerin war auch von Altmeisterin Marianne