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17.10.2021 | (rsn) - Seit der Tour de France 2020 ist der Name Lennard Kämna nicht nur mehr eingefleischten Radsport-Fans ein Begriff. Einem zweiten Platz auf der damaligen 13. Etappe ließ er nur drei Tage später einen in bravouröser Manier herausgefahrenen Sieg folgen. Schon im Jahr zuvor hatte der Kletterer angedeutet, wozu er im Hochgebirge fähig ist. In der Saison 2021 sollte der Weg weiter steil bergauf gehen, doch spätestens im Mai war klar, dass anders kommen würde.
Aufgrund mentaler Probleme nahm sich der bei Bremen aufgewachsene Kämna eine fünfmonatige Auszeit, die nun mit der der Teilnahme am Mountainbikerennen Cape Epic in Südafrika ihr Ende gefunden hat. “Ich habe mein Leben falsch gelebt“, erklärte der 25-Jährige nun dem Weser-Kurier in einem Interview. Grund für seine Schwierigkeiten sei fehlende innere Balance gewesen, vor allem bei Rückschlägen.
Nicht einmal der Etappensieg bei der Tour habe ihn vollends zufriedenstellen können, so Kämna. Sobald es nicht wie gewünscht lief, habe er Probleme, “mir Befriedigung abseits des Sports zu holen. Ich habe es verpasst, mich für andere Dinge zu öffnen, andere Interessen zu entwickeln. Ich habe die Zeit, in der ich aus meinem Tunnel als Leistungssportler raus musste, nicht gut verkraftet. Und das sind dann immer größere Ausschläge geworden – auf der einen Seite dieses total fokussierte Training, auf der anderen Seite die Zeit, in der ich nicht trainiert habe.“
Das habe sich in seiner Auszeit geändert. Kämna ist nun in Besitz eines Segelscheins und verbringt viel Zeit mit Freunden und Familie. “Ich merke heute, wie sehr mir das gefehlt hat. Ich will diese Zeit in meinen Leistungssport integrieren. Weil ich hoffe, dadurch ausgeglichener und glücklicher zu werden", sagte er.
Damit soll auch der Weg zu weiteren Erfolgen geebnet werden. Im kommenden Jahr will Kämna auch auf der Straße wieder angreifen. "Ich will versuchen, auf mein altes Niveau zu kommen. Das wird ein langer Weg, da habe ich noch ordentlich Arbeit vor mir. Aber ich weiß, dass ich es schaffen kann", betonte er.
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