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09.08.2021 | (rsn) - Mit der Verpflichtung des Giro-Vierten Aleksandr Vlasov stellt sich Bora - hansgrohe noch breiter und internationaler auf. Der 25-jährige Russe ist der bereits neunte Zugang für die Saison 2022, keiner davon stammt aus Deutschland, auch wenn mit dem Österreicher Marco Haller zumindest ein weiterer deutschsprachiger Profi zum Team stößt.
Dagegen werden mindestens vier Deutsche Bora - hansgrohe zum Jahresende verlassen: Pascal Ackermann (UAE Team Emirates), Rüdiger Selig (Lotto Soudal), Andreas Schillinger (Karriereende) und Michael Schwarzmann (Ziel unbekannt). Und auch die Zukunft von Routinier Marcus Burghardt scheint eher nicht bei seinem aktuellen Team zu liegen.
Vlasov ist nicht nur der erste Russe im Team, sondern soll bei Bora - hansgrohe seine Chancen in den großen Rundfahrten erhalten, für die das Team mit Emanuel Buchmann und Wilco Kelderman bereits zwei Kapitäne vorzuweisen hat. Die Anzahle könnte sich nun mit Hindley und Vlasov sogar verdoppeln. “Wir werden mit Aleksandr ganz klar die Grand Tours ins Auge fassen. Mittelfristig ist das Ziel die Tour de France, aber auch er muss noch lernen und sich weiter entwickeln, was beim Giro oder der Vuelta vielleicht einfacher ist“, deutete Team-Manager Ralph Denk bereits an, dass der Russische Meister von 2019 zunächst bei den beiden kleineren der dreiwöchigen Rundfahrten freie Fahrt erhalten wird.
Freie Fahrt zunächst bei Giro und Vuelta
Bei der Tour würde sich Vlasov demnach zunächst in den Dienst von Buchmann stellen müssen, der nach seinem unglücklich verlaufenen Giro-Debüt 2022 wieder die Frankreich-Rundfahrt ins Auge fassen wird. “Generell sind wir im Bereich der Klassementfahrer nun sehr breit aufgestellt, aber das war auch unser Ziel. Jeder von den Jungs wird seine Chancen bekommen“, kündigte Denk an und machte deutlich, dass Bora - hansgrohe künftig den großen Teams wie Ineos Grenadiers, Jumbo - Visma oder UAE Emirates Konkurrenz machen will: “Ich bin zuversichtlich, dass wir ein tolles Team formen werden, dass uns taktische Möglichkeiten eröffnet und uns in die Lage versetzt, ganz vorne mitzumischen.“
Auf die Langfristigkeit des Unternehmens deutet auch hin, dass Vlasov mit einen Dreijahresvertrag ausgestattet wurde. “Es wird darum gehen, mit Bora – hansgrohe weiter hart zu arbeiten, um mich weiterzuentwickeln, denn ich möchte eines Tages eine der großen drei Rundfahrten gewinnen“, zeigte sich der Neuzugang, der nach zwei Jahren bei Astana das kasachische Team wieder verlassen wird, ausgesprochen selbstbewusst.
Vlasov hat jedoch nicht nur Ambitionen in den schweren Etappenrennen, wie er anmerkte: “Ich denke aber auch, dass ich Möglichkeiten bei schweren Eintagesrennen habe, ich war schon Dritter der Lombardeirundfahrt (2020) und ein Sieg bei einem Monument wäre natürlich sehr schön“, nannte er seine weiteren Ziele, die er im Trikot von Bora - hansgrohe erreichen will.
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