--> -->
05.08.2021 | (rsn) – Zwei Jahre lang musste das Rennen nördlich des Polarkreises wegen der Corona-Pandemie auf seine achte Austragung warten. Am Donnerstag aber gehen sieben WorldTour- und zehn ProTeams sowie eine Kontinentalmannschaft und eine norwegische Nationalauswahl in Tromsö auf die vier Etappen des Arctic Race of Norway. Mit dabei sind Bora – hansgrohe, insgesamt fünf deutsche Fahrer und ein Mitfavorit, der ausnahmsweise nicht das Trikot seiner deutschen Equipe tragen wird.
Andreas Leknessund (Team Norwegen), normalerweise in Diensten von DSM unterwegs, will in seiner Heimatstadt den Grundstein zu einer guten Gesamtplatzierung legen. “Es ist ein Traum für mich, hier fahren zu können. Ich hoffe wirklich, zeigen zu können, was ich kann“, sagte der Tromsöer zu radsport-news.com. Der Kurs kommt ihm entgegen, denn drei der vier Etappen sind hügelig, die dritte endet in Mälselv sogar nach einem Anstieg von knapp vier Kilometern bei 7,6% Durchschnittssteigung.
Bora - hansgrohe: Mit Sprintern in die Hügel
Umso überraschender liest sich das Bora-Aufgebot, das vor allem auf das flache zweite Teilstück ausgerichtet zu sein scheint. “Wegen der Tour und den Olympischen Spielen hatten wir viele Fahrer lange im Einsatz. Die brauchen jetzt einfach eine Pause. Deswegen war es nicht möglich, hier jemanden auf die Gesamtwertung fahren zu lassen“, legte Boras Sportlicher Leiter Enrico Poitschke gegenüber radsport-news.com dar.
Dabei hatten die Raublinger ursprünglich schon ein Ass für das Gesamtklassement im Ärmel. “Wir dachten ein bisschen an Frederik Wandahl, der hatte aber leider in den letzten Wochen Knieprobleme und konnte nicht trainieren. Darum ist er auch nicht angereist. Sonst hätte er hier eine Chance bekommen. Und das Rennen hätte ihm sicher gelegen“, sagte der 51-Jährige. Nun soll aus der Not eine Tugend gemacht werden. “Mit unserem Team hier können wir aber sicherlich beim Sprint ein Wörtchen mitreden. Martin Laas und Rüdiger Selig werden es versuchen. Wer sprinten darf, werden wir von der Tagesform abhängig machen“, ließ Poitschke die Kapitänsrolle in seinem Fünferteam noch offen.
Die Favoriten und Sprinter
Die Konkurrenz wird am zweiten Tage der Rundfahrt den Deutschen den Sieg aber nicht kampflos überlassen. Mit Alexander Kristoff (Team Norwegen), Bryan Coquard (B&B – KTM), Rudy Barbier (Israel Start – Up Nation), Bram Welten (Arkéa – Samsic) und Danny van Poppel (Intermarché – Wanty – Gobert) haben einige schnelle Leute ebenfalls ihr Augenmerk auf die Etappe gerichtet. Hinzu kommt der norwegische Nachwuchsfahrer Tord Gudmestad (Coop). Der noch unbekannte 20-Jährige vom einzigen Drittdivisionär des Rennens ist in Topform und wird bei seiner Heimatrundfahrt alle Hebel in Bewegung setzen, um ein gutes Resultat zu erzielen.
Mit Odd Christian Eiking (Intermarché – Wanty – Gobert) steht ein weiterer Norweger im Scheinwerferlicht. Bei der letzten Austragung gewann der Siebte der Clasica San Sebastian die Bergetappe vor Warren Barguil (Arkea – Samsic), der ebenfalls wieder am Start steht. Ebenfalls heiß gehandelt wird Ben Hermans (Israel Start – Up Nation). Der Belgier blüht vor allem bei schweren Rennen eine Kategorie unter der WorldTour auf. Auch Stefan de Bod (Astana – Premier Tech) und Cristian Rodriguez (TotalEnergies) gehören zu den besseren Kletterern des Feldes.
Fünf Deutsche in drei Teams
Insgesamt fünf Deutsche werden in Tromsö ins Rennen gehen. Neben Selig wird auch Andreas Schillinger in Norwegen und Finnland, wo die 3. Etappe enden wird, für Bora – hansgrohe dabei sein. Bei Alpecin - Fenix dürfen Marcel Meisen und Philip Walsleben auf eine freie Rolle hoffen, während Rick Zabel (Israel Start – Up Nation) nicht André Greipel, sondern Barbier im Sprint unterstützen soll.
(rsn) – Vor sechs Jahren stand Ben Hermans schon einmal vor dem Gesamtsieg beim Arctic Race of Norway (2.Pro). Damals nahm der Belgier sieben Sekunden Vorsprung gegenüber dem Esten Rein Taaramäe
(rsn) - ”Ich bin immer Rad gefahren, um gut in Rennen zu sein und ich finde es immer schwieriger, mit viel Spaß im Training dabei zu sein.” Unter anderem mit dieser Aussage begründete Philipp W
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Arcti
(rsn) – Am Tisch von TotalEnergies sah es beim Frühstück vor der Abschlussetappe des Arctic Race of Norway aus wie im Lazarett. Sechs Fahrer, aber nur neun intakte Arme schaufelten die benötigten
(rsn) - Rund 6200 Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem Geburtsort von Henok Mulubrhan und Tromsö, dem Startpunkt des Arctic Race of Norway, bei dem der Eritreer im Trikot des Teams Qhubeka – Ne
(rsn) – Uno-X hat große Pläne. Nach zehn Jahren auf Kontinentalniveau stiegen die Norweger 2020 in die Liga der ProTeams auf. In diesem Jahr setzten sie mit dem Development Team eine weitere Mann
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Ein Este in Diensten eines deutschen Teams hat in Finnland die 2. Etappe des Arctic Race of Norway (2.Pro) gewonnen. Martin Laas (Bora – hansgrohe) kam zum Auftakt noch als 104. von 111 Fa
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. T
(rsn) - Nach einer beeindruckenden Saison 2020, in der er Deutscher Meister im Cross und auf der Straße wurde, lief es seit Ende jenes Jahres nicht mehr rund für Marcel Meisen (Alpecin – Fenix). D
(rsn) - Danny van Poppel (Intermarché – Wanty – Gobert) ist einer der Bora– hansgrohe-Zugänge für die neue Saison. Der Niederländer soll den Sprintzug von Rückkehrer Sam Bennett (Deceuninck
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Der erste Ruhetag des 108. Giro d’Italia dient den Fahrern weniger zur Erholung, sondern ist vor allem mit dem Transfer von Albanien ins südliche Italien ausgefüllt, wo die erste Grand T
(rsn) – Mit 16 Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) geht Juan Ayuso (UAE Team Emirates – XRG) in den ersten Ruhetag des 108. Giro d’Italia
(rsn / ProCycling) – Nach drei Tagen in Albanien wechselt der Giro d’Italia für die 4. Etappe das Ufer der Adria. In Italien wird die erste Grand Tour des Jahres mit einem flachen Teilstück durc
(rsn) – Für einen Moment schien es so, also könnte Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) auf der 3. Etappe des Giro d'Italia zum großen Partycrasher von Mads Pedersen und Lidl – Trek werden. Die M
(rsn) – Vor dem 108. Giro d’Italia wurde gemeldet, dass Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) krank geworden sei. Nachdem er auf der 1. Etappe nur knapp an Mads Pedersen (Lidl – Trek) scheitert
(rsn) - Für Red Bull – Bora - hansgrohe läuft zu Beginn des 108. Giro d’Italia viel nach Plan. Auch für sich selbst etwas überraschend hatte Primoz Roglic schon am zweiten Tag das Rosa Trikot
(rsn) – Viel besser hätte der Grande Partenza in Albanien für Mads Pedersen und sein Team Lidl – Trek nicht laufen können. Nachdem der Däne bereits die 1. Etappe des 108. Giro d’Italia für
(rsn) – Der Brite Harry Hudson (Fensham Howes – MAS Design) und der Belgier Leander de Gendt (Cannibal Victorious) stürmten am Samstag bei der 4. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Junior
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) am Sitz seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Ehrenplatz
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil