--> -->
04.08.2021 | (rsn) - Nach der Verpflichtung von Sam Bennett, Danny van Poppel, Shane Archbold und Ryan Mullen, die künftig den neuen Sprintzug bei Bora - hansgrohe bilden werden, hat die Teamleitung um Manager Ralph Denk drei weitere Zugänge gemeldet, um “weiter Tiefe in unseren Kader zu bekommen“, wie Teamchef Denk in einer Mitteilung seines Rennstalls ankündigte.
Mit Jai Hindley stößt der Giro-Zweite des Vorjahres zu Bora - hansgrohe. Der 25-jährige Australier verlässt nach vier Jahren das DSM-Team und soll die Rundfahrerfraktion der Raublinger verstärken. “Jai wird bei uns klar in Richtung GC (Gesamtklassement) eingesetzt werden. Er hatte bisher sicherlich eine schwierige Saison, sein Potenzial ist aber unumstritten. Wir denken, dass der zweite Platz beim Giro 2020 noch nicht das Ende der Fahnenstange ist und werden da gemeinsam weiterarbeiten, um vor allem mehr Konstanz in seine Performance zu bekommen“, sagte Denk über Hindley, der bei Bora - hansgrohe wieder Teamkollege von Wilco Kelderman wird, der am Ende des vergangenen Jahres DSM verlassen hatte. Beim Giro d’Italia hatte der Niederländer den dritten Rang belegt und wie Hindley auch zeitweise das Rosa Trikot getragen.
“Mein Fokus wird auf Rundfahrten liegen, auf einwöchigen und Grand Tours. Da kann ich mich noch entwickeln und daran möchte ich mit meinem neuen Team arbeiten“, sagte Hindley, der in diesem Jahr auch aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht so recht in Schwung gekommen ist und von DSM auch nicht für die Vuelta nominiert wurde.
Higuita: "Wir haben denselben Spirit"
Der 24 Jahre alte Higuita fuhr seit Mai 2019 für EF Education - Nippo und entwickelte sich dort zu einem Spezialisten für schwere Klassiker und Etappenjäger. “Sergio ist ein sehr vielseitiger Fahrer. In erster Linie soll er uns bei schweren Eintagesrennen, wie den Ardennenklassikern, verstärken. Er ist ein sehr guter Bergfahrer, der auch schnell im Sprint ist. Mit diesen Fähigkeiten kann er auch bei Rundfahrten auf Etappensiege gehen“, sagte Denk über den Kolumbianer, der als Profi bisher vier Siege vorweisen kann: 2019 gewann Higuita eine Vuelta-Etappe, in der vergangenen Saison wurde er Nationaler Meister auf der Straße und entschied mit einem Etappensieg die Tour Colombia für sich.
“Aus meiner Sicht bringt Bora – hansgrohe alles mit, um mein Potenzial in den kommenden Jahren voll auszuschöpfen. Natürlich wird das auch eine Herausforderung, als erster Kolumbianer in einem deutschen Team, aber ich habe schnell erkannt, dass wir denselben Spirit haben. Alles ist sehr familiär und das gefällt mir“, kommentierte der Südamerikaner seinen Wechsel.
Denk will sich Hallers Vielseitigkeit zunutze machen
Mit der Verpflichtung des 30-jährigen Haller schließlich holt sich Denk viel Erfahrung vor allem bei den Klassikern ins Team. Der Kärtner begann 2012 seinen Karriere bei Katusha und entwickelte sich vom Sprinter zu einem vielseitig einsetzbaren Fahrer, der seit 2020 bei Bahrain Victorious zunehmen die Rolle des Road Captain übernahm.
“Marco hatte schon viele unterschiedliche Rollen, war Anfahrer im Sprintzug, Co-Leader bei den flämischen Klassikern und kann ein Team als Road Captain führen. Genau diese Vielseitigkeit wollen wir uns zunutze machen. Er wird vor allem im Frühjahr für uns eine zentrale Rolle spielen und soll uns mit seiner Erfahrung helfen, junge Fahrer in den Rennen zu führen“, nannte Denk die Aufgaben, die auf den Österreichischen Staatsmeister von 2015 und Zweiten dieses Jahres zukommen.
“Es sind viele Freunde im Kader und das macht den Wechsel sicherlich einfacher. Persönlich habe ich mir vorgenommen, vor allem bei den Klassikern eine Rolle zu spielen. In diesem Jahr hat das schon gut geklappt und darauf möchte ich aufbauen“, sagte Haller, der bei Bora - hansgrohe auf seine Landsleute Patrick Konrad, Felix Großschartner, Patrick Gamper und Lukas Pöstlberger treffen wird und der wie Hindley und Higuita auch einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe hat sich eine gute Bühne gesucht, um sich aus dem Darstellungsbereich der Nebenrollen weiter nach vorn zu bewegen und zu echten Protagonisten dieser Vuelta a E
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn) – Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana seinen insgesamt vierten Tageserfolg bei seiner Heimatrundfahrt gefeiert. Der Ausreißer fuhr an den Lagos de
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als