--> -->
03.08.2021 | (rsn) – Dem deutschen Cross-Team Schamel ist ein echter Transfercoup geglückt. Nico Verhoeven, bis Ende 2019 langjähriger Sportdirektor beim niederländischen WorldTeam Jumbo – Visma, wird die Sportliche Leitung der Equipe verstärken.
“Stefan Herrmann und ich wollen, dass sich unsere Fahrer weiterentwickeln und die Lücke zur internationalen Spitze sukzessive kleiner wird. Deswegen auch der Schritt, dass wir in Belgien ein Haus für unsere Fahrer mieten. Damit wir dort überhaupt Fuß fassen können, brauchen wir vor Ort eine Person, die sich gut auskennt und gut vernetzt ist“, erklärte Teamchef Grischa Janorschke gegenüber radsport-news.com die Beweggründe für die Verpflichtung des 59-jährigen Niederländers. Der Kontakt zu Verhoeven sei nach einem Artikel über das Team auf einem belgischen Cyclo-Cross-Portal zustande gekommen und man habe schnell Gemeinsamkeiten festgestellt. “Nicos Herz schlägt so wie unseres auch für den U23-Nachwuchs im Radsport und wir hatten zu vielen Themen ähnliche Ansichten, da hatten wir gleich eine gute Gesprächsbasis“, so Janorschke, dessen Team sich die Förderung nationaler und internationaler U23-Fahrer auf die Fahnen geschrieben hat.
Den Verantwortlichen des Teams Schamel half auch, dass sie schon zuvor beim Herrmann Radteam in Sachen Nachwuchsförderung einen guten Ruf erworben hatten. “Mit unseren jungen Fahrern sind wir einen anderen Weg gegangen und sind beispielsweise Rennen in Italien gefahren, wie den renommierten Giro valle de Aosta oder die Tour Alsace in Frankreich. Das hat Nico auch gesehen und kann es entsprechend einordnen. Letztendlich waren die Dinge, die wir auf der Straße gemacht haben, die Basis, dass so jemand wie Nico überhaupt mit uns ins Gespräch gegangen ist“, erklärte Janorschke.
Da Ex-Profi Verhoeven, der 1987 eine Tour-Etappe gewann, nur wenige Minuten vom neuen Teamhaus in Belgien entfernt wohnt, wird er den Fahrern unter der Woche als kompetenter Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen. “Während der Wettkampfphasen in Belgien und den Niederlanden wird er natürlich auch bei den Rennen dabei sein“, sagte Janorschke, der wiederum gemeinsam mit Stefan Herrmann bei den Renneinsätzen in Deutschland, Tschechien und der Schweiz das Team betreuen wird. “So teilen wir uns die Verantwortung regional auf“, kündigte der 34-Jährige an. Verhoevens Engagement bezeichnete Janorschke als “großen Schritt zusammen mit unseren Sponsoren und Partnern unsere Struktur weiter zu professionalisieren. Seine Erfahrung generell und im speziellen mit U23-Sportler ist natürlich herausragend“, spielte Janorschke auf Verhoevens erfolgreiche Zeit beim damaligen Rabobank Continental-Teams an.
Verhoevens Tocher Suzanne ist zudem selbst im Cross aktiv und wurde im letzten Jahr belgische Amateur-Meisterin, “dadurch kennt er auch alle Rennstrecken und Veranstalter“, nannte Janorschke weitere Vorzüge der Verpflichtung und fügte an: “Nico wird unsere U23-Fahrer sicherlich vor dem einen oder anderen übermotivierten `Nachwuchsfehler`bewahren und alle im Team werden von seiner Erfahrung und seinem Wissen profitieren können. Nico selbst brennt für die Nachwuchsarbeit und freut sich schon, sein Wissen an unsere Fahrer weitergeben zu können“, freute sich Janorschke auf die Zusammenarbeit.
Zuversichtlich stimmen ihn auch die Vorbereitung seiner Fahrer auf die Cross-Saison. So wird der Deutsche U23-Meister Tom Lindner mit seinem Straßenteam P&S Metalltechnik die Deutschland Tour absolvieren, der Schweizer Felix Stehli wird mit dem Nationalteam die Tour de l`Avenir fahren. So werden beide wichtige Wettkampfkilometer für die Cross-Rennen im Winter sammeln können. Die Cross-Saison wird in Deutschland bereits am letzten Septemberwochenende in Kleinmachnow eröffnet, ehe eine Woche später werden in Kehl die Deutschen Cross-Meisterschaften nachgeholt werden. Die internationalen Cross-Wettbewerbe starten sogar schon Mitte September.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech