--> -->
16.05.2021 | (rsn) - Es ist schon ein kleines Wunder, dass Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) am 8. Mai in Turin zum 104. Giro d’Italia starten konnte. Nach seinem Trainingssturz im April, bei dem er sich das Handgelenk brach, und der nachfolgenden Operation deutete zunächst nicht viel darauf hin, dass der zweimalige Gesamtsieger rechtzeitig fit sein würde. Doch knapp eine Woche vor dem Grande Partenza erhielt Nibali von den Ärzten tatsächlich “Grünes Licht“ für seine zehnte Italien-Rundfahrt .
Doch die anfängliche Euphorie darüber, das "Unmögliche“ geschafft zu haben, ist mittlerweile Ernüchterung gewichen. Der Italiener handelte sich bereits im Auftaktzeitfahren 41 Sekunden Rückstand auf das Rosa Trikot ein, der sich an der ersten Bergankunft in Sestola zwischenzeitlich sogar auf 2:15 Minuten vergrößerte.
Auf der 8. Etappe nun kamen auch noch Defekt- und Sturzpech dazu. Wie Nibali im Ziel in Guardia Sanframondi berichtete, wurde er zunächst durch einen Platten gestoppt, ehe er bei einer Ortsdurchfahrt in einer Kurve stürzte. “Das war so ein Tag, an dem alles schief geht. Ich habe jetzt ein paar blaue Flecken, aber es ist, wie es ist. Ich muss mich jetzt erholen und dann nach vorne schauen“, sagte der 36-Jährige, für den die heutige schwere Mittelgebirgsetappe mit dem Schlussanstieg über Schotterpisten noch schwerer werden dürfte.
Angesichts der für ihn ungünstigen Umstände billigt Nibali seinem Teamkollegen Giulio Ciccone auf dem über 3.400 Höhenmeter führenden Teilstück offensichtlich bessere Chancen zu. Der Gewinner des Giro-Bergtrikots 2019 präsentiert sich bisher in starker Verfassung und belegt im Gesamtklassement 41 Sekunden hinter Spitzenreiter Attila Valter (Groupama - FDJ) den siebten Platz, wogegen Nibali als Sechzehnter 1:43 Minuten auf das Rosa Trikot aufweist.
“Giulio Ciccone fährt derzeit sehr stark“, lobte der seinen Landsmann in einer später verschickten Team-Mitteilung, in der er auch andeutete, dass er zumindest auf der 9. Etappe in die Helferrolle schlüpfen wird: “Es ist wichtig, ihn gut zu unterstützen und ihm zu helfen, da es eine schwierige und wichtige Etappe sein wird", so Nibali.
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Wie Mikel Landa (Soudal – Quick-Step) war auch Geoffrey Bouchard (Decathlon – AG2R) beim Giro in den Sturz auf den letzten fünf Kilometern verwickelt. Dabei zog sich der Franzose einen