--> -->
13.04.2021 | (rsn) - Ich melde mich diesmal aus Alanya, Urlaubsregion und Hotelhochburg an der Südküste der Türkei. Hier endete heute die 3. Etappe der Tour of Turkey.
Nach drei Nächten in Konya wartete heute früh ein eineinhalbstündiger Transfer. Bereits um 5.30 Uhr klingelte der Wecker. Ab jetzt bleiben wir nur noch je einen Tag in einem Hotel, da die Zielorte fast immer auch die Startorte des nächsten Tages sein werden. Abgesehen davon ist die Organisation der Rundfahrt wirklich gut. Man merkt direkt das hohe Niveau des Rennens (2.Pro). Nicht nur auf dem Rad, auch im Hintergrund.
Auch die Covid-Hygiene-Maßnahmen werden streng kontrolliert, damit die Rundfahrt stattfinden kann. Überall herrscht Masken-Pflicht und auch in den Hotels wird auf Abstand von der Außenwelt geachtet. Die Tour-Bubble wird isoliert. Auch die Menschen am Straßenrand achten meist auf die Maßnahmen und auch sonst ist links und rechts der Strecke wenig zu sehen. Ich bin einfach nur froh, dass wir in diesen Zeiten eine Rundfahrt dieser Größe fahren können. Anfang des Jahres hätte ich damit eher nicht gerechnet.
Zum heutigen Rennen: Von Beysehir ging es Richtung Süden von knapp 1200 Meter Höhe runter ans Meer. Klingt zunächst einfach. Unterwegs warteten aber zwei kernige Bergwertungen und viele kürzere Steigungen. Während es am Start noch fünf Grad und bewölkt war, wurde es im Laufe des Tages immer heißer. Schließlich zeigte das Thermometer 25 Grad bei wolkenlosem Himmel.
Wir hatten uns vorgenommen, wieder auf Sprint zu fahren, nicht zuletzt um Kräfte für die kommenden schweren Etappen zu sparen. Nach längerem Gespringe stand nach knapp einer Stunde die Gruppe und im Feld wurden die Beine hochgenommen. Für uns verlief der Tag daher unspektakulär.
Eher gemütlich rollten wir Richtung Ziel. Die Berge fuhren wir zwar mit Zug auf der Kette, niemand kämpfte jedoch ums Überleben. Somit hieß es: verpflegen, warten und mal nach mal links und rechts gucken, in die raue Gebirgslandschaft. Als es fünfzig Kilometer vor dem Ziel an die Küste ging, wurde es auch nicht schneller. Auf breiter Straße rollte das Feld dahin. Knapp dreißig Kilometer vorm Ziel formierten sich dann die Teams. Auch wir fanden uns zusammen.
Nachdem wir gestern zu früh im Wind waren, wollte ich dieses mal erst an der Fünf-Kilometer-Marke nach vorn fahren. Bis hierhin klappte alles nach Plan, im entscheidenden Moment habe ich dann zwar nicht die richtige Lücke gefunden. Per und Michel brachten Lars aber dann bis auf auf den letzten Kilometer, so dass Lars wieder auf einen guten 13. Platz sprintete.
Morgen steht die vermeintlich einfachste Etappe an. Über 184 Kilometer geht es entlang der Mittelmeerküste Richtung Osten von Alanya nach Kemer. Wir werden uns wahrscheinlich noch einmal zurückhalten, bevor am Donnerstag die schwerste Etappe mit einer Bergankunft auf fast 2000 Metern Höhe im Programm steht.
Bis morgen
Euer Jon
(rsn) - Zum letzen Mal "Hallo" von der Tour of Turkey. Gestern ging das Rennen mit der 8. Etappe zu Ende. Und wir sitzen gerade im Flieger Richtung Heimat. Da wir nur noch zu dritt waren, war der
(rsn) - Mark Cavendish (Deuceuninck – Quick-Step) hat sein atemberaubendes Comeback auch am achten und letzten Tag der Türkei-Rundfahrt fortgesetzt. Der vierte Etappenerfolg war zugleich der 150. S
(rsn) - Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 56. Türkei-Rundfahrt seinen vierten Tagessieg gefeiert. Der 35-jährige Brite entschied die 8. Etappe über 160,3 Kilometer von
(rsn) - Auf Radwegen rund um den Parcours des Amstel Gold Race haben Unbekannte während des Frauenrennens Nägel gestreut. Auf diesen Radwegen bewegen sich im Rahmen des Wettkampfs Begleitmotorräder
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Hallo aus Bodrum. Heute (Samstag) stand die vorletzte Etappe der Tour of Turkey auf dem Plan. 180 Kilometer mit knapp 2800 Höhenmetern versprachen einen harten Tag. Und bereits von Kilome
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Rudolf Scharping geht in seine fünfte Amtszeit als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Auf der wegen der Corona-Pandemie in digitaler Form veranstalteten Jahreshauptversammlung w
(rsn) - Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) hat am vorletzten Tag der Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Der 23-jährige Belgier setzte sich über 180 Kilometer von Marmaris nach
(rsn) - Nach vier zweiten Plätzen in Folge ist bei Alpecin – Fenix der Knoten in der Türkei-Rundfahrt endgültig geplatzt. Wie schon am Freitag gewann Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) den Mass
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E