--> -->
16.03.2021 | (rsn) - Als erfahrenen Tour-de-France-Helfer für Guillaume Martin hat die französische Cofidis-Equipe zur Saison 2021 Simon Geschke verpflichtet. Beim ersten gemeinsamen Einsatz mit dem Franzosen bewies der Freiburger nun, dass die Teamleitung um Manager Cedric Vasseur keine schlechte Entscheidung getroffen hat, als sie ihn mit einem Einjahresvertrag ausstattete.
Geschke erwies sich bei der 79. Auflage von Paris-Nizza in den Bergen als die erhoffte wirkungsvolle Verstärkung und imponierte insbesondere auf der turbulenten Schlussetappe nach Levens mit seiner Tempoarbeit im Finale. Davon profitierte auch Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe), der sich auf dem Weg zur Titelverteidigung an das Hinterrad seines Landsmanns klemmen konnte.
Wer allerdings an eine Kooperation unter gebürtigen Berlinern gedacht hatte, sah sich getäuscht. “Dass meine Arbeit auf der letzten Etappe Max geholfen hat, ist natürlich schön, war aber nicht der Hauptgrund. Wir hatten große Chancen, mit Christophe die Etappe zu gewinnen, da alle Sprinter abgehängt waren. Ich bin also gefahren, damit das so blieb, und auch, um Attacken gegen ihn und Guillaume zu unterbinden. Das war der Plan und nichts anderes hatte ich im Kopf“, betonte Geschke gegenüber radsport-news.com.
“Max und ich sind Freunde, und natürlich machen sich zwei Berliner im Rennen das Leben gegenseitig nicht unnötig schwer“, fügte er lächelnd an. “Trotzdem fährt er für sein Team, und ich für meins.“
"Der Etappensieg wäre das i-Tüpfelchen gewesen"
Um Martin und Laporte zu helfen, spannte sich der Tour-Etappensieger von Pra Loup einen Tag nach seinem 35. Geburtstag also vor das Feld. Fast wäre der Plan auch perfekt aufgegangen, im Ziel der 8. Etappe musste der Sprinter sich nur dem Dänen Magnus Cort (Education First - Nippo) geschlagen geben. “Ein Etappensieg mit Christophe wäre das i-Tüpfelchen gewesen, leider sollte es nicht ganz sein“, so Geschke, der aber mit dem Abschneiden von Cofidis insgesamt zufrieden war.
“Paris-Nizza lief für uns sehr gut: Guillaume wurde Gesamtsechster, Anthony Perez holte das Bergtrikot, dazu zwei zweite Etappenplätze - das ist eine gute Bilanz für uns“, sagte der Neuzugang und fügte als persönliches Fazit an: “Ich bin auch zufrieden mit meiner Form. Ich habe mich bei Cofidis gut eingelebt und alles funktioniert. Ich freue mich schon auf die nächsten Rennen.“
Geschkes Plan sieht Ende März die Teilnahme am französischen Eintagesrennen Cholet - Pays de la Loire vor, ehe es im April mit dem GP Indurain, der Baskenland-Rundfahrt und den Ardennenklassikern weitergeht. Spätestens bei diesen drei schweren Eintagesrennen wird er auf eigene Rechnung fahren, wie Geschke im Februar radsport-news.com gegenüber bereits angekündigt hatte.
(rsn) - Nur weil Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auf der Schlussetappe stürzte, konnte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) zum zweiten Mal in Folge Paris-Nizza gewinnen. Deshalb ware
(rsn) - Bis rund 25 Kilometer vor dem Ziel der Schlussetappe von Paris-Nizza verlief der Saisoneinstieg für Primoz Roglic (Jumbo – Visma) perfekt: Der Slowene stand nach drei Etappensiegen und üb
(rsn) - Es ist ihm wieder passiert! Vor gut einem halben Jahr wähnte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) bereits als Sieger der Tour de France. Mit 57 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Tad
(rsn) - Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza überschlugen sich die Ereignisse: Der Gesamtführende Primoz Roglic (Jumbo-Visma) stürzte zweimal und verlor den Kontakt zum Feld. Plötzlich übernahm
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat auf der Schlussetappe des 79. Paris-Nizza das schier Unmögliche geschafft und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) das Gelbe Trikot noch abgenommen. Der
(rsn) - Schon bei der vergangenen Vuelta a Espana imponierte Gino Mäder bei einer Bergankunft und musste sich am Ende der 17. Etappe am Alto de la Covatilla nur David Gaudu (Groupama - FDJ) geschlage
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 nimmt trotz der Corona-Pandemie an Fahrt auf, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick über
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Zwar muss Bora - hansgrohe weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison warten, doch nach der Königsetappe von Paris-Nizza herrschte beim deutschen WorldTour-Rennstall allgemeine Freude. Mit e
(rsn) - Auch in La Colmiane kannte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) keine Gnade und sichert sich seinen dritten Etappensieg beim 79. Paris-Nizza. Auf den letzten Metern der 119 Kilometer langen Königset
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat bei Paris-Nizza seinen dritten Tagessieg geholt und seinen Vorsprung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Der 31-jährige Slowene entschied die auf 119,5 Kil
(rsn) - Jonas Rutsch (EF Education – Nippo) war einer der Hauptdarsteller im Finale der 6. Etappe bei Paris-Nizza und hat mit einer starken Attacke gezeigt, dass seine Form für die Frühjahrsklassi
(rsn) – Sarah Gigante (AG Insurance - Soudal) hat auch die zweite schwere Bergankunft des Giro d’Italia Women gewonnen. Nach 150 Kilometern von Fermignano hinauf zum Monte Nerone war sie auf der
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat auch die 4. Etappe der Tour of Austria (2.1) gewonnen und die Gesamtführung von seinem Teamkollegen Felix Großschartner übernommen. Das in In
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Nach dem Etappensieg an der Mur-de-Bretagne ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) Spitzenreiter im Kampf ums Grüne Trikot und im Ziel der 7. Etappe bezeichnete Biniam Girmay (Interma
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) trägt das Grüne Trikot der Tour de France auf der 8. Etappe in Richtung Laval nur noch stellvertretend, nachdem Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) es i
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) konnte im Ziel der 7. Etappe der Tour de France als heimlicher Gewinner bezeichnet werden. Der Däne musste sich an der Mur de Bretagne zwar im Spri
(rsn) - Nach dem Highspeed-Crash in der Favoritengruppe sechs Kilometer vor dem Ziel der 7. Etappe zur Mur de Bretagne sind die meisten Fahrer mit Schürfwunden und Prellungen davongekommen. Joao Alme
(rsn) – Obwohl sich ihnen bisher keine hohen Berge in den Weg gestellt haben, hatten die Sprinter an den ersten sieben Tagen der Tour de France vergleichsweise wenig Chancen bekommen. Dafür schaut
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Kein Zweifel, Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) ist eher ein Mann für die langen Anstiege. Umso überraschender kam sein vierter Platz an der Mur-de-Bretagne am Ende der 7. Tour-E
(rsn) – Dank seiner unvergleichlichen Explosivität im Schlusssprint stürmte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe der Tour de France zum Tagessieg und schlüpfte ins Gelbe Tri
(rsn) – Als Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) im Finale der 7. Tour-Etappe in den Massensturz verwickelt war, bei dem in der Kopfgruppe rund 15 Fahrer zu Boden gingen, schien es so, als ob sic