--> -->
14.03.2021 | (rsn) - Es ist ihm wieder passiert! Vor gut einem halben Jahr wähnte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) bereits als Sieger der Tour de France. Mit 57 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) startete der Slowene am vorletzten Tag in das Zeitfahren zur Planche des Belles Filles.
Was dann passierte, ging in die Annalen ein. Sein neun Jahre jüngerer Landsmann fuhr ein Zeitfahren mit bisher unmöglich erachteten Wattzahlen und deklassierte Roglic, der nicht nur wegen eines schlechtsitzenden Helmes mit 1:56 Minuten Rückstand Fünfter wurde und die Rundfahrt, die er bis dahin fast nach Belieben dominiert hatte, noch verlor.
Bei Paris – Nizza erlebte Roglic nun erneut ein spätes Debakel. Wieder dominierte der ehemalige Skispringer seine Konkurrenten. Er gewann beide Bergetappen und ein Teilstück im Hügelsprint. Vor der eher moderat schweren Schlussetappe von Le Plan-du-Var nach Levens über nur 93 Kilometer hatte Roglic deutliche 52 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe). Umringt von der überlegenden Mannschaft im Rennen schien die Verteidigung des Gelben Trikots für den 31-Jährigen nur noch Formsache zu sein.
Dann aber stürzte Roglic nach nur 22 gefahrenen Kilometern. “Das war wirklich ein schwerer Sturz, aber mit der Mannschaft konnten wir ihn wieder heranbringen“, erklärte sein Teamkollege Steven Kruijswijk später gegenüber cyclingnews. In einer der letzten Kurven der letzten Abfahrt erwischte es den Gesamtführenden dann erneut. “Der Sturz kam aus dem Nichts! Danach bekam er seine Kette nicht mehr rauf. Er fiel zurück und vorn wurde gleich voll durchgezogen. Im Tal stand viel Wind. Wir konnten mit drei oder vier Fahrern das Loch nicht mehr schließen“, beschrieb der Niederländer die Szenen auf den letzten 25 Kilometern.
Roglic am Ende allein gegen das Feld
Helfer um Helfer fiel zurück und der geschundene Roglic musste machtlos mit ansehen, wie das Feld und der Gesamtsieg langsam, aber sicher in weite Ferne entschwanden. “Ich habe alles gegeben, aber leider habe ich die erste Gruppe nicht mehr erreicht. Es ist ein wenig schade, aber wir werden es bei den nächsten Rennen wieder versuchen“, so Roglic, der noch 3:15 Minuten auf den Etappensieger Magnus Cort (Education First - Nippo) verlor und im Klassement auf den 15. Platz zurückfiel.
Als nächstes Mehretappenrennen steht die Baskenland – Rundfahrt ab dem 5. April in seinem Programm. Mitte April soll er auch wieder beim Ardennen-Triple mit Lüttich–Bastogne-Lüttich zum Abschluss antreten. Aber erst muss der Weltranglistenerste, der nun zwei seiner letzten drei Mehretappenrennen spät noch verloren hat, seine Wunden lecken.
“Beim ersten Sturz habe ich mir die Schulter ausgekugelt“, fügte Roglic noch eine Blessur zu den schweren Hautabschürfungen hinzu. “Es könnte viel schlimmer sein. Ich werde vermutlich in ein paar Tagen oder in einer Woche wieder in Ordnung sein. Ich werde mich erstmal ausruhen und dann bin ich hoffentlich wieder fit für die nächsten Rennen“, so der zweimalige Vuelta-Sieger.
(rsn) - Als erfahrenen Tour-de-France-Helfer für Guillaume Martin hat die französische Cofidis-Equipe zur Saison 2021 Simon Geschke verpflichtet. Beim ersten gemeinsamen Einsatz mit dem Franzosen b
(rsn) - Nur weil Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auf der Schlussetappe stürzte, konnte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) zum zweiten Mal in Folge Paris-Nizza gewinnen. Deshalb ware
(rsn) - Bis rund 25 Kilometer vor dem Ziel der Schlussetappe von Paris-Nizza verlief der Saisoneinstieg für Primoz Roglic (Jumbo – Visma) perfekt: Der Slowene stand nach drei Etappensiegen und üb
(rsn) - Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza überschlugen sich die Ereignisse: Der Gesamtführende Primoz Roglic (Jumbo-Visma) stürzte zweimal und verlor den Kontakt zum Feld. Plötzlich übernahm
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) hat auf der Schlussetappe des 79. Paris-Nizza das schier Unmögliche geschafft und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) das Gelbe Trikot noch abgenommen. Der
(rsn) - Schon bei der vergangenen Vuelta a Espana imponierte Gino Mäder bei einer Bergankunft und musste sich am Ende der 17. Etappe am Alto de la Covatilla nur David Gaudu (Groupama - FDJ) geschlage
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 nimmt trotz der Corona-Pandemie an Fahrt auf, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick über
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Zwar muss Bora - hansgrohe weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison warten, doch nach der Königsetappe von Paris-Nizza herrschte beim deutschen WorldTour-Rennstall allgemeine Freude. Mit e
(rsn) - Auch in La Colmiane kannte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) keine Gnade und sichert sich seinen dritten Etappensieg beim 79. Paris-Nizza. Auf den letzten Metern der 119 Kilometer langen Königset
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat bei Paris-Nizza seinen dritten Tagessieg geholt und seinen Vorsprung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Der 31-jährige Slowene entschied die auf 119,5 Kil
(rsn) - Jonas Rutsch (EF Education – Nippo) war einer der Hauptdarsteller im Finale der 6. Etappe bei Paris-Nizza und hat mit einer starken Attacke gezeigt, dass seine Form für die Frühjahrsklassi
(rsn) – 33 Kilometer Einzelzeitfahren auf einem weitgehend flachen Parcours mit langen Vollgaspassagen und wenig technischen Kurven: Auf der 5. Etappe der Tour de France (Startzeiten aller Fahrer hi
(rsn) – Der Etappensieg ging an Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und unterm Strich hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) durch die Bonifikationen nach den zwei Sekunden von Etappe 2
(rsn) - 181 Fahrer sind nach vier Tagen bei der 112. Tour de France noch im Rennen und werden am Mittwoch in Caen zur 5. Etappe antreten. Das Einzelzeitfahren in Caen ist 33 Kilometer lang und weitgeh
(rsn) – Im 1000. Jahr seines Bestehens ist Caen Schauplatz der 5. Etappe der 112. Tour de France. Nach 19-jähriger Abwesenheit kehrt die Hauptstadt des Département Calvados mit einem klassischen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Die französische Polizei hat rund zwei Stunden vor dem Ende der 4. Etappe der Tour de France in Rouen einen Mann niedergeschossen, der zuvor mehrere Menschen mit einem Messer bedroht und auf
(rsn) - Träumen durfte man vor den Start der Tour de France 2025, dass das deutsche Team Red Bull – Bora – hansgrohe mit Kapitän Primoz Roglic und Florian Lipowitz zu den Kandidaten im Kampf um
(rsn) – Umsonst war es nicht, dass sich Emanuel Buchmann auf der 2. Etappe mit Ziel in Boulogne-sur-Mer im Finale mit mehreren steilen Hügeln ohne Zeitverlust schadlos hielt, obwohl das so gar nich
(rsn) – Komplett unrealistisch, wenngleich aber auch nicht unbedingt wahrscheinlich, war der Gedanke nicht, den Kevin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels) nach dem dritten Teilstück der Tour geäußer
(rsn) – Im Regenbogentrikot zum 100. Sieg der Profikarriere gestürmt – besser hätte sich selbst der sonst schon überwältigende Wunscherfüller Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) diese 4.
(rsn) - Sportlich ist der vierte Tag der Tour de France 2025 der bislang beste für Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) gewesen. Zwar konnte der Doppel-Olympiasieger dem Angriff von Tadej Pogacar (U
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen