Weltmeister wird Gesamtzweiter in der Provence

Alaphilippe überzeugt als Sprinthelfer und Klassementfahrer

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Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) ist mit seinem Saisonstart mehr als nur zufrieden. | Foto: Cor Vos

15.02.2021  |  (rsn) - Weltmeister Julian Alaphilippe ist augenscheinlich nicht nur in guter Frühform, sondern auch bereits voll motiviert. Als Gewinner des ersten Zwischensprints auf der Schlussetappe der Tour de la Provence zog der Kapitän von Deceuninck - Quick-Step im Gesamtklassement noch an Egan Bernal (Ineos Grenadiers) vorbei und beendete die viertägige Rundfahrt durch Südfrankreich hinter dessen Teamkollegen Ivan Sosa auf Rang zwei.

“Wenn ich Bilanz ziehe, dann bin ich zufrieden mit meiner Form und dem Verlauf dieser wunderschönen Tour de la Provence. Unser Team hatte eine hervorragende Woche, wir standen an allen vier Tagen auf dem Podium und ich wurde Zweiter bei meinem ersten Rennen des Jahres - nicht schlecht“, sagte Alaphilippe, der sich auf den drei flacheren Abschnitten in den Dienst von Sprinter Davide Ballerini stellte und auf der Königsetappe am Mont Ventoux hinter Sosa und Bernal guter Dritter wurde. “Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Verfassung. Mehr ist am Mont Ventoux nicht drin gewesen. Ich war sehr froh, dass ich da vorne dabei war. Ich bin nicht weit von einem Sieg entfernt, das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft", kommentierte er seinen Auftritt am "Riesen der Provence".

Auch im Finale der 4. Etappe stellte sich der 28-Jährige in den Dienst seines  Teamkollegen Ballerini, der sich nach zwei Tagessiegen zum Auftakt in einem engen Sprint zum Finale allerdings dem Kölner Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) geschlagen geben musste. “Julian und danach Styby (Zdenek Stybar) fuhren einen großartigen Lead-out, aber auf den letzten zehn Metern haben meine Beine nicht mehr mitgespielt und das hat den Unterschied gemacht“, sagte der Italiener, der sich überlegen die Punktewertung der Rundfahrt sicherte.

Alaphilippe wird sich nach seinen erfolgreichen ersten Auftritten nun den Klassikern widmen und bis zu Lüttich-Bastogne-Lüttich eine komplette Frühjahrskampagne absolvieren. “Alles, was jetzt kommt, ist sehr wichtig. Ich habe ein volles Programm bis Lüttich. Es sind alles Rennen, die ich liebe, für die ich motiviert bin und bei denen ich das Maximum geben werde“, kündigte er an.

Einen ersten Beweis dafür wird Alaphilippe am 28. Februar zur Eröffnung der flämischen Klassikersaison bei seinem Debüt beim Omloop Het Nieuwsblad antreten können.

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