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10.02.2021 | (rsn) - Wie bereits vergangene Woche der Etoile de Besseges (2.1) profitiert auch die am Donnerstag beginnende Tour de la Provence (2.Pro / 11. - 14. Februar) von den vielen Rennabsagen im Februar, die der Corona-Pandemie geschuldet sind. Gleich 14 World-Teams stehen am Start, das ist die erlaubte Höchstzahl bei einem Rennen dieser Kategorie. Der Andrang war so groß, dass einigen Top-Teams abgesagt werden musste.
"Von Jahr zu Jahr wird das Niveau bei unsrem Rennen höher. Wir sind sehr stolz, in diesem Jahr große Namen des Radsports am Start zu haben. Die Besetzung im Zusammenspiel mit den Etappenprofilen verspricht ein großes Spektakel", freute sich Marion Rousse, Mitorganisatorin der Rundfahrt, auf die vier Tage.
Auch wenn Titelverteidiger Nairo Quintana (Arkéa - Samsic) fehlt, ist die Tour de la Provence so gut besetzt wie noch nie in ihrer noch jungen Geschichte. Mit Tim Wellens (Lotto Soudal), der wieder von Philippe Gilbert und John Degenkolb unterstützt wird, wird etwa der Sieger des Etoile de Besseges dabei sein. Da es am Samstag auf der Königsetappe allerdings hinauf zum Chalet Reynard geht, das auf halber Strecke des Mont Ventouxs liegt, wird es für den Belgier schwer werden, seinen zweiten Rundfahrtsieg der Saison einzutüten. Ihm käme eine witterungsbedingte Verkürzung des Schlussanstiegs sicherlich zupass.
Dafür kommt speziell die Ventoux-Etappe anderen Fahrern im Feld deutlich besser entgegen. Dazu zählt auch das Astana-Trio Aleksandr Vlasov, Alexej Lutsenko und Gorka Izagirre. "Wir sind in der Lage, hier etwas Besonderes zu leisten. Wir fahren auf Sieg", zeigte sich Izagirre,Gesamtsieger von 2019, ausgesprochen optimistisch. Allerdings sieht sich der Spanier eher in der Helferrolle und auch Vlasov, der im letzten Jahr eine Etappe gewann und im Gesamtklassement Zweiter wurde, spielte seine persönlichen Ambitionen herunter. "Es geht darum, erst einmal den Rennrhythmus zu finden", meinte der Russe.
Demare sieht gleich drei Chancen für die Sprinter
Ineos Grenadiers hat mit Egan Bernal und Ivan Sosa zwei starke Kletterer im Aufgebot. Auch für Enric Mas (Movistar), Giulio Ciccone (Trek - Segafredo), Jack Haig (Bahrain - Victorious), Fabio Aru (Qhubeka Assos), Warren Barguil (Arkéa Samsic) sowie für die Österreicher Felix Großschartner und Patrick Konrad (beide Bora - hansgrohe) dürften die Chancen auf ein gutes Abschneiden nicht schlecht stehen. "Das Rennen kommt mir mit der Bergankunft am Mont Ventoux und dem anspruchsvollen Finale der 2. Etappe gut entgegen. Wenn ich eine Chance bekomme, dann will ich die nutzen", sagte Konrad zu radsport-news.com.
Bei den zu erwarteten Sprintankünften - vermutlich am Donnerstag und zum Abschluss am Sonntag - wird Arnaud Demare (Groupama - FDJ) der Mann sein, den es zu schlagen gilt. Aber mit Matteo Trentin, Alexander Kristoff (beide UAE Team Emirates), Bryan Coquard (B&B Hotels), Nacer Bouhanni (Arkéa Samsic), Max Kanter (DSM), Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) und Matteo Moschetti (Trek - Segafredo) hat der Französische Meister eine ganze Reihe von erstklassigen Konkurrenten gegen sich.
"Ich kann es kaum erwarten, wieder Rennen zu fahren. Ich habe Besseges am TV verfolgt. Das machte bei mir die Sehnsucht nach Rennenfahren noch größer", sagte Demare, der eigentlich bei der Valencia-Rundfahrt in die Saison einsteigen sollte, die Rundfahrt musste allerdings wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. "Für uns Sprinter gibt es zwei, vielleicht sogar drei Chancen. Das ideale Szenario wäre natürlich ein Sieg, auch wenn die Finals nicht einfach werden", sagte Demare.
Für die Ausreißer scheint vor allem das zweite Teilstück mit Ziel in Manosque gemacht. Schließlich warten im Finale gleich drei Steigungen, die für die Sprinter wohl zu schwer, für die Klassementfahrer aber deutlich zu leicht sein dürften. Hier könnte die Stunde von Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) schlagen, der ebenfalls sein Saisondebüt geben wird.
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