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15.12.2020 | (rsn) - Bei der Frage, wer Radsportler des Jahres werden sollte, hatte der Slowenische Radsportverband die Qual der Wahl - und rang sich zu einem Salomonischen Urteil durch: Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) und Primož Roglic (Jumbo - Visma) teilen sich in diesem Jahr die Auszeichnung.
Die Entscheidung ist leicht nachvollziehbar, gewann der 22-jährige Pogacar Ende September doch die Tour de France nach einem dramatischen Finale vor dem neun Jahre älteren Roglic, der bis zum Zeitfahren am vorletzten Tag bereits wie der sichere Sieger aussah.
Dafür hielt sich Roglic nicht nur bei der Vuelta a Espana schadlos, bei der ihm die Titelverteidigung gelang, sondern sicherte sich zuvor auch noch den Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Zudem beendete er das Jahr als Nummer 1 der Weltrangliste vor Pogacar.
"Ich fühle mich sehr geehrt, dass Primož und ich zusammen diese Auszeichnung erhalten haben“, kommentierte Pogacar seine erste Wahl zu Sloweniens Radsportler des Jahres. Die hatte Roglic seit 2016 in schöner Regelmäßigkeit gewonnen. "Es war eine großartige Saison", sagte der ehemalige Skispringer. "Erstaunlich, wie sich die Slowenen in den Rennen geschlagen haben. Wir können wirklich stolz auf das sein, was wir erreicht haben.“
Beide werden auch bei der Tour de France 2021 aufeinandertreffen. Dann will Pogacar sein Gelbes Trikot verteidigen, während Roglic seinen Landsmann entthronen will. Bei den Olympischen Spielen in Tokio wird das Duo für Slowenien dann an einem Strang ziehen.
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