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06.10.2020 | (rsn) - Nach der ersten Bergetappe des 103. Giro d’Italia liegt Wilco Kelderman bei seiner Abschiedsvorstellung für Team Sunweb auf Podiumskurs. Der Niederländer, der ab 2021 das Trikot von Bora - hansgrohe tragen wird, wurde am Ätna Tagesvierter und war damit bester aus dem Kreis der Favoriten.
Zwölf Sekunden fuhr sich Kelderman nach einer Attacke im oberen Teil des Schlussanstiegs auf die Verfolger um den zweimaligen Giro-Sieger Vincenzo Nibali (Trek - Segafredo) heraus und verbesserte sich so auch auf Rang vier der Gesamtwertung, 42 Sekunden hinter dem neuen Gesamtführenden Joao Almeida (Deceuninck - Quick-Step).
"Ich habe mich auf der gesamten Etappe gut gefühlt", erklärte der 29-jährige Kelderman im Ziel. “Als wir uns dem Ziel näherten, sahen wir, dass es nicht wirklich ein Team gab, das im Aufstieg kontrollieren konnte. Es war also gut anzugreifen und zu sehen, was passiert. Es hat sich als gute Entscheidung herausgestellt. Es ist erst der Anfang des Rennens und die letzte Woche ist wirklich hart, aber es ist ein guter Start“, fügte der Rundfahrtspezialist an.
Im Schlussanstieg konnte Kelderman auf die Hilfe seines Landsmanns Sam Oomen - der am Jahresende zu Jumbo - Visma wechselt - und Jay Hindley bauen. Während Oomen schließlich noch mehr als acht Minuten einbüßte, erreichte Hindley als Neunzehnter die Bergankunft und verbesserte sich im Klassement auf Rang 13 (+1:27), wo er nun als Joker zum Zuge kommen könnte, sollte es für seinen nominellen Kapitän an den kommenden Tagen nicht nach Wunsch laufen.
Daran wollte Sunweb-Coach Luke Roberts am Montag aber nicht denken: “Es war eine gute Leistung von Wilco und allen Jungs und es zeigt, dass wir da bereit sind, um eine gute GC-Platzierung kämpfen“, schloss der Australier.
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