--> -->
13.08.2020 | (rsn) - Eine Schrecksekunde erlebte das Team Bora - hansgrohe auf der 1. Etappe des Critérium du Dauphiné: Etwa 85 Kilometer vor dem Ziel kam Emanuel Buchmann zu Fall. Kurzzeitig stockte den Verantwortlichen im Begleitfahrzeug sicherlich der Atem, doch als der Tour de France-Vierte von 2019 sich schnell berappelte und wieder aufs Rad stieg, entspannten sich die Nackenmuskeln von Enrico Poitschke und Co. wieder.
"Er war in einen Sturz verwickelt, aber es scheint nichts Ernstes gewesen zu sein, was natürlich eine Erleichterung ist", so Poitschke am Abend in der Pressemitteilung des Raublinger WorldTour-Rennstalls.
Insgesamt gab es in Saint-Christo-en-Jarez für Bora - hansgrohe nichts zu feiern, aber auch keinen Grund, Trübsal zu blasen. Buchmann hatte das Tagesziel nach 218,5 heißen Kilometern als 16. zeitgleich mit Etappensieger Wout Van Aert (Jumbo - Visma) erreicht und konnte Zeitverluste gegenüber den anderen Klassementfahrern vermeiden. Minimalziel erreicht, könnte man sagen.
"Es war ein etwas kniffliges Finale, aber ich habe die Ziellinie in der Spitzengruppe überquert. So bin ich mit meinem Start ins Renngeschehen ziemlich zufrieden", bilanzierte Buchmann seinen ersten Renntag nach der Corona-Pause.
Kämna letzter Helfer für Buchmann im Finale
Van Aerts Team hatte den ohnehin langen und heißen Tag mit hohem Grundtempo im Hauptfeld für alle noch härter gemacht und so auch dafür gesorgt, dass Buchmann im Finale nur noch Lennard Kämna als Helfer an seiner Seite hatte. "Das war ein harter Tag heute, keine Frage. Es war sehr heiß und wurde auch sehr schnell gefahren. Gerade am Ende wird es dann schon ganz schön zäh", sagte der im Winter von Sunweb zu Bora - hansgrohe gekommene 23-Jährige radsport-news.com im Zielbereich. "Ich habe Emu vier Kilometer vor dem Ziel ganz gut nach vorne gefahren, etwa so in die ersten zehn oder 15. Aber danach sind mir völlig die Beine geplatzt."
Kämna ließ es anschließend lockerer angehen und fuhr schließlich als 78. mit 2:45 Minuten Rückstand ins Ziel. Damit war er aber immer noch der zweite Bora-Profi im Ziel. Denn seine Teamkollegen hatten dem Jumbo - Visma-Tempodiktat schon vorher Tribut zollen müssen. "Wir hatten erwartet, dass eine größere Gruppe ins Ziel kommen würde und dass Peter (Sagan) und Gregor (Mühlberger) den Sprint für uns bestreiten würden. Aber leider waren sie am Ende nicht in der Spitzengruppe", musste auch Poitschke erkennen, wusste aber auch warum: "Das Team hat sehr stark für Emu gearbeitet."
So ging Tag eins beim 72. Critérium du Dauphiné für Bora - hansgrohe mit dem Erreichen des Minimalziels zu Ende - nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
(rsn) - Noch am vergangenen Freitag zeigte sich Emanuel Buchmann mit Blick auf seine Genesung von der Sturzfolgen beim Critérium du Dauphiné zuversichtlich. Sechs Tage nach dem verhängnisvollen Cra
(rsn) – In rein sportlicher Hinsicht kann Ralph Denk mit dem Wochenende zufrieden sein: Lennard Kämna feierte am Samstag auf der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné seinen ersten Profisieg, paral
(rsn) – Steven Kruijswijk (Jumbo – Visma) muss auf das Höhentrainingslager seines Teams in Tignes verzichten. Der Niederländer stürzte auf der 4. Etappe des Critérium du Dauphiné ebenso wie E
rsn) - Neben dem Zweitdivisionär Androni Giocattoli, der unter anderem Egan Bernal und Ivan Sosa (beide Ineos) hervorgebracht hat, setzt vor allem das WorldTour-Team EF Pro Cycling auf südamerikani
(rsn) – Das 72. Critérium du Dauphiné sollte als Tour-Generalprobe vor allem dazu dienen, sich den letzten Feinschliff für die Frankreich-Rundfahrt zu holen und den Klassementfahrern auch die Bes
(rsn) - Daniel Felipe Martinez (EF) hat dank einer Attacke 30 Kilometer vor dem Ziel und der Aufgabe von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) als erster Kolumbianer seit Luis Herrera 1991 das Critérium du
(rsn) - Nachdem sein Kapitän Primoz Roglic aufgrund von Sturzfolgen nicht mehr zur Schlussetappe des 72. Critérium du Dauphiné antreten konnte, hat Sepp Kuss (Jumbo - Visma) die sich ihm bietende C
(rsn) - Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) scheint sich doch noch Hoffnungen auf den Tour-Start am 29. August in Nizza machen zu dürfen. Wie sein Sportdirektor Enrico Poitschke vor dem Start d
(rsn) - In nur wenigen Stunden verwandelte sich Bora – hansgrohe am Samstag vom Tour-Mitfavoriten in einen Hospitalpatienten. Beim Critérium du Dauphiné stürzten der aussichtsreich auf Platz drei
(rsn) - Am Freitag äußerte sich Pavel Sivakov positiv über seine Form und die seines Kapitäns Egan Bernal. Zwei Tage später zeigt sich Gabriel Rasch, der Sportliche Leiter des Teams Ineos in Fran
(rsn) - Nachdem sein Kapitän Primoz Roglic aufgrund von Sturzfolgen nicht mehr zur Schlussetappe des 72. Critérium du Dauphiné antreten konnte, hat Sepp Kuss (Jumbo - Visma) die sich ihm bietende C
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) ist am Sonntag nicht mehr zur abschließenden 5. Etappe des 72. Critérium du Dauphiné angetreten. Wie sein Team auf Twitter meldete, hätten die Verletzungen, d
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe hat sich eine gute Bühne gesucht, um sich aus dem Darstellungsbereich der Nebenrollen weiter nach vorn zu bewegen und zu echten Protagonisten dieser Vuelta a E
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn) – Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana seinen insgesamt vierten Tageserfolg bei seiner Heimatrundfahrt gefeiert. Der Ausreißer fuhr an den Lagos de
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als