--> -->
26.07.2020 | (rsn) – Abgesehen vom Prolog zum Auftakt, den Nikodemus Holler (Bike Aid) gewann, blickt das Team Bora – hansgrohe auf eine perfekte Sibiu Tour (2.1) zurück. Am vierten und letzten Tag in Rumänien gewann zunächst am Vormittag der Österreicher Gregor Mühlberger das Bergzeitfahren und löste damit seinen Landsmann und Teamkollegen Patrick Konrad an der Spitze der Gesamtwertung ab.
Am Abend holte sich dann auch noch Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) die zweite Sprintetappe der Rundfahrt, die über 109 Kilometer rund um Sibiu führte. Da Mühlberger auch am Freitag die Bergankunft am Balea Lac gewonnen hatte, reisen die beiden Bora-Profis jeweils mit zwei Tagessiegen nach Hause - und Mühlberger nimmt auch noch das Gelbe Trikot mit.
“Es war gut für die Jungs, Selbstvertrauen zu tanken. Nach vier Monaten rennfreier Zeit ist das top. Es hätte nicht besser laufen können. Die Konkurrenz war jetzt nicht so herausragend, aber man muss erst einmal gewinnen. Die Jungs haben super gearbeitet und das ist es, worum es geht: diese normalen Abläufe wieder reinzubekommen“, erklärte Sportdirektor Jens Zemke nach Rundfahrtende gegenüber radsport-news.com.
Auch wenn die große Sprintkonkurrenz in Rumänien fehlte, so wird vor allem Ackermann nach seinen beiden Siegen viel Selbstbewusstein getankt haben. “Wir haben hier noch mal alles gut zusammengefügt, den Leadout für die nächsten Wochen getestet. Wir brauchen uns nicht zu verstecken“, sagte der Pfälzer zu radsport-news.com, nachdem er in Sibiu den Sprint souverän vor seinem Anfahrer Michael Schwarzmann gewonnen hatte. Der Bayer hatte im letzten Teilstück der viertägigen Rundfahrt die Lead-out-Position von Rüdiger Selig übernommen, der am Samstag zuvor schwer gestürzt war und diesmal als vorletzter Helfer agierte.
Den Grundstein zu seinem Sieg hatte Ackermann schon am Vormittag gelegt, als er im Gegensatz zu 18 anderen Fahrern nicht aus der Karenzzeit gefallen war. “Wir sind heute Morgen nicht Vollgas gefahren, aber auch nicht easy“, verriet Ackermann. Und sein Sportdirektor Zemke fügte an. “Wir haben den Jungs gesagt, dass sie schon hohes Tempo fahren müssen, da es nur 25 Prozent Karenzzeit gab. Wäre Pascal da rausgeflogen, dann wäre ich sauer gewesen."
So aber konnte Zemke aber praktisch rundum zufrieden sein. Einen kleinen Wermutstropfen fand der Ex-Profi dann aber doch noch. Patrick Konrad, der die Rundfahrt auf Rang zwei beendete, wird mit leeren Händen nach Hause reisen. Denn am Freitag hatte er seinem Landsmann Mühlberger den Etappensieg überlassen, während er sich mit dem Gelben Trikot zufrieden gab.
Doch im Bergzeitfahren war Mühlberger eine Klasse für sich und nahm Konrad das Trikot wieder ab. “Die Bergetappe hätte ich Konni schon gegönnt. Er hätte da den Sieg verdient gehabt. Das ist rückblickend schade, aber auch Jammern auf hohem Niveau“, befand Zemke, der auch anfügte: "Dass Gregor die Rundfahrt gewinnt, war verdient. Er war heute eine Klasse für sich.“
Gleiches galt für Ackermann, der es "cool" fand, mal wieder zwei Halbetappen zu fahren, und der als nächstes die Polen-Rundfahrt in seinem Rennkalender hat.
(rsn) – Mit zwei Etappensiegen und drei Wertungstrikots – Gelb für den Gesamtsieg, Grün für den punktebesten Fahrer und Gepunktet für das des besten Kletterers – im Gepäck trat Gregor Müh
(rsn) - Eine Wertung hat Johannes Adamietz (SKS Sauerland) bei dieser Sibiu Tour mitgenommen. Das 22jährige Bergtalent wurde bester Deutscher. Das ist schon was. Die nächsten Wochen werden aber hart
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Sibiu To
(rsn) - Nur noch 104 Fahrer werden am Abend zur Schlussetappe der 10. Sibiu Tour antreten. Nicht weniger als 18 Starter des Bergzeitfahrens fielen am Mittag dem Zeitlimit zum Opfer, das 25 Prozent üb
(rsn) - Mit mehr als neun Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Patrick Konrad (Bora - hansgrohe) belegt Johannes Adamietz (SKS Sauerland) nach der 2. Etappe der Sibiu Tour Rang 25 des Gesamtklassement
(rsn) - Vor dem Bergzeitfahren der Sibiu Tour, das den zweigeteilten Schlusstag der rumänischen Rundfahrt einläutet, führt Patrick Konrad (Bora- hansgrohe) die Gesamtwertung mit gerade mal drei Sek
(rsn) - Der im Finale der 2. Etappe der Sibiu Tour schwer gestürzte Rüdiger Selig (Bora - hansgrohe) wird morgen zum letzten Tag der Rundfahrt antreten können. Das bestätigte der Anfahrer von Pasc
(rsn) – Der heutige Blog wird etwas spektakulärer als die der letzten Tage. Noch bin ich m Krankenhaus, aber dazu später mehr. Auf der 2. Etappe trugen wir die Verantwortung, da wir das Gelbe Tr
(rsn) - In die Freude über seinen dritten Saisonsieg mischte sich am Samstagnachmittag bei Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) die Sorge um einen Teamkollegen. “Ich bin sehr glücklich, aber auch e
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Sibi
(rsn) - Der Straßenradsport beginnt wieder. Die Stunde Null des Profiradsports in Pandemiezeiten ereignete sich in Siebenbürgen. Etwa 1.000 Personen verfolgten vom Großen Ring, dem zentralen Platz
(rsn) - Nachdem auf der gestrigen Königsetappe die beiden Österreicher Gregor Mühlberger und Patrick Konrad den Sieg unter sich ausgemacht haben, will am dritten Tag der 10. Sibiu Tour das deutsche
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Road Capitain das Teams Pi
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt
Auch wenn beim Team Bike Aid leichte Enttäuschung über den Abbruch der letzten Etappe der Tour du Rwanda herrschte, überwog die Euphorie über das Abschneiden bei der gesamten Rundfahrt. “Leider
(rsn) – Dreimal in Folge hatte das Team Visma – Lease a Bike in den letzten Jahren Omloop Nieuwsblad gewonnen, zweimal zuletzt Kuurne-Brüssel-Kuurne. Die Mannschaft, die das Openingsweekend, den
(rsn) – Nach einem Fotofinish konnte Femke Gerritse vom Team SD Worx – Protime beim Fenix Omloop van het Hageland über ihren ersten Profisieg jubeln. In einem packenden Sprintfinale wusste die 23
(rsn) – Mit einem bärenstarken Soloritt über 40 Kilometer hat Juan Ayuso vom Team UAE - Emirates – XRG die 13. Auflage der Faun Drome Classic (1. Pro) in eindrucksvoller Manier gewonnen. Bei bes
(rsn) – Nachdem er tags zuvor beinahe noch selbst an seiner Sprintfähigkeit gezweifelt hatte, schlug Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) am Tag nach dem Omloop Nieuwsblad eindrucksvoll zurüc
(rsn) – Magnus Cort (Uno-X Mobility) hat alles versucht, doch für den Gesamtsieg bei der 4. Auflage von O Gran Camino (2.1) hat es am Ende doch nicht mehr gereicht. Der Däne sicherte sich die Schl
(rsn) - Die finale Etappe der diesjährigen Tour du Rwanda musste aufgrund schlechter Witterungsbedingungen abgebrochen werden. Der siebte und letzte Abschnitt führte über den Kurs der Weltmeistersc
(rsn) – Für das deutschsprachige Klassiker-Duo von Intermarché – Wanty ist der Klassiker-Auftakt beim Omloop Nieuwsblad frustrierend zu Ende gegangen. Nachdem Jonas Rutsch und Laurenz Rex im Ren
(rsn) - Vor einer Woche war er noch einer der Stärksten bei der Volta ao Algarve (2.Pro) in Portugal, jetzt steht er vor einer Zwangspause: Jan Christen (UAE - Emirates - XRG) hat sich bei einem Stur