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11.07.2020 | (rsn) - Matteo Dal-Cin (Rally Cycling) hat auf der 3. Etappe der virtuellen Tour de France einen Überraschungscoup gelandet. Der 29-jährige Kanadier setzte sich über 48 Kilometer durch eine digitale Landschaft im Nordosten Frankreichs im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe vor dem erst 20 Jahre alten Briten Jake Stewart von der Groupama-FDJ-Nachwuchsequipe und dem Australier Callum Scotson (Mitchelton-Scott) durch.
Dagegen ging im spannenden Finale das zuvor groß auftrumpfende NTT-Team um den Norweger Edvald Boasson Hagen und den Heidelberger Max Walscheid nach zwei Runden leer aus. Bester Fahrer des südafrikanischen Rennstalls war Auftaktsieger Ryan Gibbons, der sich hinter dem Briten Ethan Hayter (Ineos) mit dem fünften Platz begnügen musste. Bester deutscher Profi war Jonas Rutsch (EF) auf Rang acht.
“Ich habe das Power-Up genau zum richtigen Zeitpunkt gezogen und es hat gereicht. Ich bin mega-glücklich“, sagte Dal-Cin im Interview zu seinem Sieg, mit dem er auch seiner Mannschaft im Kampf um das Gelbe Trikot wertvolle Punkte sicherte. Es reichte aber nicht, um NTT von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen.
Hier liegt der WorldTour-Rennstall mit 193 Punkten weiter deutlich an der Spitze und hat 37 Zähler mehr als Rally Cycling auf seinem Konto. Auf Rang drei folgt Trek - Segafredo, das Alpecin - Fenix (99) auf Position vier verdrängte. Noch souveräner führt NTT die Punktewertung an, im Kampf um das Grüne Trikot weist die zweiplatzierte Mitchelton-Scott-Mannschaft 76 Zähler Rückstand auf. In der Bergwertung liegt die Israel Start-Up Nation (17) einen Zähler vor Alpecin - Fenix.
Wie bei der echten Tour de France werden die Trikots für die Spitzenreiter in der Gesamtwertung, der Berg-, Punkte- sowie der Nachwuchswertung vergeben. Alle Ranglisten basieren auf einem Punktesystem und bestehen aus kollektiven Wertungen. Außerdem gibt es eine Gesamt-Teamwertung, zu der noch einmal die Punkte aus allen vier Sonderwertungen addiert werden. In jeder Wertung steht es dem führenden Team für den folgenden Tag frei, das Sondertrikot einem beliebigen Fahrer überzustreifen. Die Aufgebote dürfen täglich neu benannt werden.
So lief das Rennen:
Zwar wies die 24 Kilometer lange Runde auch einen Anstieg der 3. Kategorie auf, doch der war nicht schwer genug, als dass sich hier Fahrer entscheidend hätten absetzen können. Eine frühe Attacke, an der unter anderem auch Gibbons und Alexander Krieger (Alpecin - Fenix) beteiligt waren, blieb ebenso erfolglos wie später der Versuch des Luxemburgers Alex Kirsch (Trek - Segafredo).
So jagte eine Gruppe von rund 30 Fahrern nach der letzten Bergwertung dem Ziel entgegen. Neben Sebastian Langeveld (EF) versuchte auch Jonas Rutsch (EF) hier, mit einem späten Angriff die Sprinter zu überraschen, doch das starke NTT-Team hatte alles unter Kontrolle. Auf dem Schlusskilometer, der mehrere Kurven beinhaltete, ehe es auf die 300 Meter lange Zielgerade ging, trat dann der 33-jährige Boasson Hagen früh an, musste aber schnell einsehen, dass er seinen Sprint zu früh gestartet hatte. Besseres Timing bewies Dal-Cin, der sich auf den letzten Metern mit Unterstützung des PowerUps an die Spitze katapultierte und schließlich als Erster über den Zielstrich jagte.
Am Sonntag geht die Virtual Tour de France mit der 4. Etappe weiter, die auf einer Schleife im französischen Südwesten ausgetragen wird. Erneut müssen zwei hügelige Runden bewältigt werden, die Gesamtdistanz beträgt 45,8 Kilometer.
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— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2020
Relive the last kilometer and the victory of ???????? @matteoadalcin from @Rally_Cycling !
Revivez le dernier kilomètre et la victoire de ???????? @matteoadalcin de l’équipe @Rally_Cycling !#TDFvirtual #GoZwift pic.twitter.com/MeIrMkkBYW
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