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14.06.2020 | (rsn) - Tom Dumoulin (Jumbo - Visma) hat sich in einem Gespräch mit der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws zur aktuellen Situation von Chris Froome (Ineos) geäußert, dem Interesse an einem kurzfristigen Teamwechsel noch im Sommer vor der Tour de France nachgesagt wird.
"Ich weiß nicht, ob ich den Meldungen dazu glauben soll, aber wenn er wirklich während der Saison wechseln will, würde das viel Energie kosten", so Dumoulin und erklärte: "Ich musste dabei an meine eigenen Probleme im letzten Jahr denken. Das hat keinen Spaß gemacht."
Dumoulin überwarf sich mit Team Sunweb im vergangenen Frühsommer und unterschrieb dann während seiner Verletzungspause bei Jumbo - Visma, wo er nun seit Saisonbeginn 2020 unter Vertrag steht. Er wechselte also zwar de facto nicht während der Saison den Arbeitgeber und fuhr in einem Jahr für zwei Teams, doch all die Verhandlungen und Streitereien um den Wechsel herum liefen im Sommer ab.
Froome soll im Mai, nachdem der amtierende Tour de France-Sieger Egan Bernal gesagt hatte, dass über die Kapitänsrolle bei Ineos für die Tour de France erst im Rennen auf der Straße entschieden werde, sauer auf die Ineos-Teamleitung gewesen sein, weil diese den Kolumbianer nicht für seine Aussagen ermahnt hatte. Der Brite geht nämlich davon aus, dass Ineos in diesem Jahr noch einmal für ihn fährt, damit er seinen fünften Tour de France-Sieg feiern kann. Aufgrund dieser Meinungsverschiedenheit wurde Froome in den Tagen danach mit einem Transfer noch während der Saison zu entweder der Israel Start-Up Nation oder Bahrain McLaren in Verbindung gebracht. Bei beiden Teams wäre er wohl klarer Kapitän.
Ineos aber erklärte, ein Wechsel noch im Sommer käme nicht in Frage. Und natürlich müsste der britische Rennstall genau wie die UCI einem Transfer während des noch laufenden Vertrages im Sommer zustimmen.
Dumoulin: Lieber einer von drei Kapitänen
Doch selbst wenn Froome nicht mehr vor der Tour de France (29. August bis 20. September) das Team wechselt, so könnte ein Transfer in einen anderen Rennstall im Winter anstehen, da Froomes Vertrag bei Ineos ausläuft. Doch auch das würde Dumoulin an Froomes Stelle wohl nicht tun.
"Ich kann nicht für Froome sprechen. Und in den letzten zehn Kilometern eines Anstiegs, fährt jeder für sich. Egal in welchem Team man fährt, man muss es selbst machen", gab Dumoulin zu, betonte aber noch einmal, was er zu seinem Wechsel zu Jumbo - Visma schon oft gesagt hat: Ihm gefalle es besser, neben Primoz Roglic und Steven Kruijswijk einer von drei Kapitänen zu sein und somit weniger Last auf den Schultern zu haben, als zuvor bei Sunweb, wo er die klare Nummer eins war und dem ganzen Druck standhalten musste.
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