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31.03.2020 | (rsn) - Roger Kluge sorgt sich in der Corona-Krise um die Profiteams, deren Zukunft er gefährdet sieht. “Wir können die Sponsoren gerade nicht so gut präsentieren“, sagte der Anfahrer von Caleb Ewan der “Berliner Morgenpost“. Um die finanzielle Lage bei Lotto Soudal zu stabilisieren, verzichten Fahrer und Mitarbeiter des belgischen WorldTour-Rennstalls bereits auf einen Teil ihrer Gehälter. Die Teamleitung musste sich dennoch von 25 Mitarbeiter - Mechaniker, Soigneurs, Physiotherapeuten und Busfahrer - vorübergehend trennen, um Kosten zu senken.
Dennoch wurden Kluge, Neuzugang John Degenkolb und die anderen Fahrer vom Management bereits darüber informiert, dass im schlimmsten Fall die Zahlungen eingestellt werden müssten. “Das wäre ein herber Einschnitt“, sagte der 34-jährige Berliner dazu. Derzeit trainiert Kluge allein oder mit seinem Bahnpartner Theo Reinhardt auf heimischen Straßen, seinen letzten Einsatz hatte er bei Paris-Nizza. Kurz darauf wurden wegen der Corona-Pandemie europaweit alle Sportveranstaltungen abgesagt.
Zumindest die Bahn-WM konnte zuvor noch ausgetragen werden. “Da haben wir echt Glück gehabt“, sagte Kluge, der Anfang März bei der Heim-WM in Berlin gemeinsam mit Reinhardt als Titelverteidiger im Madison die Bronzemedaille gewonnen hatte. Gemeinsam wollten die beiden Berliner bei den Olympischen Spielen von Tokio in dieser Disziplin um die Goldmedaille kämpfen. Mit der Verschiebung ins nächste Jahr muss das Duo nun auch seine Ambitionen verlagern. “Traurig, aber es ist wohl die vernünftigere Entscheidung“, so Kluge, der sich nun auch nicht vorstellen kann, dass die Tour de France planmäßig über die Bühne gehen kann.
“Wenn Olympia dieses Jahr nicht stattfindet, kann ich mir nicht vorstellen, dass einen Monat eher die Situation in Frankreich besser ist. Die Chance ist sehr gering, dass wir im Juli Radrennen fahren. Vielleicht können wir das erst im Herbst wieder“, sagte der Lotto-Soudal-Profi.
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