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27.03.2020 | (rsn) – Beim Team P&S Metalltechnik steht seit jeher die Freude am Sport im Vordergrund. Die, will man sich auch in Zeiten von Corona nicht nehmen lassen. “Mal wandern gehen statt Rad zu fahren. Fahrspiele im Training noch mehr einbauen, die Einheiten nicht länger gestalten als unbedingt notwendig“, nannte Teamchef Lars Wackernagel im Gespräch mit radsport-news.com einige Maßnahmen.
Für viel wichtiger erachtet es der Ex-Profi allerdings, sich um das psychische Wohl der Fahrer zu kümmern. “Miteinander sprechen und füreinander da sein, das ist jetzt essenziell. Auch mal neune gerade sein lassen und sich mehr um die mentale Beschaffenheit der Fahrer zu kümmern, das ist für mich im Moment die Aufgabe, die es zu bewältigen gilt“, sagte er.
Trotz allem Spaß verschwinden aber auch beim Team P&S Metalltechnik die Sorgen um die Zukunft nicht von selbst. “Man muss kein Hellseher sein, um sich jetzt schnell klar darüber zu werden, dass nicht alle Anrufe der Sponsoren positiv sind“, berichtete Wackernagel, der es ähnlich sieht wie Florian Monreal, Teamchef bei Lotto – Kern Haus: “Man ist im Grunde unter Freunden und unter den Freunden des Radsports. Alle Sponsoren haben die gleiche Vision. Die Hoffnung beruht darauf, dass sich die Lage wieder beruhigt und wir weitermachen können“, fügte er an.
Den möglichen Re-Start nach der Corona-Rennpause verglich Wackernagel mit dem ersten Radrennen nach einer längeren Verletzungspause. “Alles ist auf null gesetzt und man muss sich langsam wieder aus der Krise herauskämpfen“, so seine Prognose. Wichtig sei dabei aber vor allem die finanzielle Unterstützung. “In unserem Team geht es nicht mehr allein um den Traum vom bezahlten Radsport. Alle Fahrer werden finanziell unterstützt, richten ihr ganzes Umfeld danach aus, brennen dafür. Im Moment heißt es die finanzielle Situation zu meistern, so lange es geht. Es wird Einschnitte geben, das ist jetzt schon klar“, ist sich der P&S-Teamchef sicher.
Zu lösen sei die Situation nur, wenn man “enger zusammenrückt. Es gibt jetzt schon Sponsoren, die ihr Möglichstes machen“, meinte Wackernagel, der sich aber auch Unterstützung von den großen Verbänden wie UCI und BDR erhofft. “Alle KT-Teams müssen einen großen finanziellen Aufwand an Gebühren betreiben, um überhaupt die Lizenz zu bekommen. Was passiert nun mit diesen Gebühren, sollten wir in diesem Jahr zum Beispiel kein Radrennen mehr fahren und somit nicht für den Fortbestand des Teams kämpfen können?“, formulierte Wackernagel eine wichtige Frage. Sein Wunsch: “Die Verantwortlichen sollen sich darüber Gedanken machen und die kleinen Teams unterstützen. Mit hohen Gebühren im nächsten Jahr wäre der Fortbestand vieler Mannschaften nämlich direkt zum Scheitern verurteilt“, prognostizierte Wackernagel.
Sorgen macht er sich aber nicht nur um die mit UCI-Lizenz fahrenden Teams, sondern auch um kleine Vereine. “Dort arbeiten Menschen ehrenamtlich in ihrer freien Zeit und ermöglichen jungen Menschen, ihren geliebten Sport zu leben. Niemand darf vergessen werden. Unser Nachwuchs scheint so gefährdet wie noch nie“, wünschte sich Wackernagel auch hier Unterstützung, denn “Sport ist ein gesellschaftliches Gut, das es zu schützen gilt.“
Die sportlicher Sorgen sind bei Wackernagel in den letzten Tagen aber in den Hintergrund gerückt. “Wirtschaft hin oder her. Wir wollen alle gesund bleiben. Für mich ist das im Moment das Wichtigste. Ich mache mir eher Sorgen um meine Eltern oder Menschen in meinem Umfeld mit Vorerkrankungen. In den letzten Tagen habe ich auch viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, jetzt doch wirklich zu Hause zu bleiben“,betonte er.
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