--> -->
20.01.2020 | (rsn) - Das Warm-Up mit dem Kriterium von Adelaide liegt bereits hinter den Fahrern. Am Dienstag wird es nun mit dem Auftakt der WorldTour-Saison bei der Tour Down Under richtig ernst. Nicht nur für die einheimischen Fahrer wie Richie Porte (Trek – Segafredo) und Rohan Dennis (Ineos), sondern auch für Titelverteidiger Daryl Impey vom heimischen Team Mitchelton – Scott. Rennveranstalter Mike Turtur hat sogar “zehn Fahrer auf dem Schirm, die realistische Chancen haben das Rennen zu gewinnen.“ Er sprach sogar vom besten Starterfeld der letzten Jahre.
Das führt der mit der Startnummer 1 ins Rennen gehende Impey an. “Ohne Zweifel ist es eines meiner Lieblingsrennen und für das Team auch ein sehr wichtiger Wettbewerb. Ich würde gerne den Hattrick feiern und fühle mich dazu auch bereit“, erklärte Impey, der die letzten beiden Austragungen gewann, am Montag.
Der Südafrikaner hatte sich im Vorjahr bei der Bergankunft am Willunga Hill besser als erwartet aus der Affäre gezogen und damit den Grundstein zu seinem Gesamterfolg gelegt. In diesem Jahr gilt es für ihn, nicht nur den Willunga-Anstieg am Schlusstag zu meistern, sondern sich schon auf der 3. Etappe bei der Ankunft in Paracombe nicht ins Hintertreffen bringen zu lassen. Dort wartet nämlich ein etwa ein Kilometer langer und im Schnitt 9,3 Prozent steiler Anstieg auf das Peloton, was nach zwei eher sprinterfreundlichen Etappen zu ersten Zeitabständen führen könnte. “Durch die Hereinnahme des Anstiegs werden sich einige Dinge ändern. Es gibt dieses Mal zwei Etappen, die gegen mich sprechen“, ist sich auch Impey bewusst.
Falls es der Australier an den Anstiegen nicht mit den besten Kletterern aufnehmen kann, hat Mitchelton – Scott mit dem Briten Simon Yates noch ein weiteres Ass im Ärmel, das gespielt werden könnte, sollten Porte, Dennis und Co. dem Südafrikaner enteilen. Allerdings steht hinter der Form des Vuelta-Siegers von 2018 ein kleines Fragezeichen. “Ich bin jetzt vier, fünf Monate nicht gefahren. Das Training lief gut, aber ein Rennen ist immer etwas anderes. Wir werden sehen, wie es läuft“, meinte Yates.
Seinen nächsten Gesamtsieg nach 2017 peilt derweil Porte an, nachdem er sich in den letzten beiden Jahren jeweils knapp Impey geschlagen geben musste. “Ich freue mich schon auf das Rennen und hoffe, zum sieben Mal in Folge am Willunga Hill zu gewinnen. Ich habe in der Vorbereitung alles Mögliche getan. Wir sind mit einem besseren Team hier als im letzten Jahr, das ist ein gutes Zeichen“, so Porte, dessen Hauptaugenmerk aber auf der Gesamtwertung liegt und der dabei Unterstützung von keinem geringerem als Weltmeister Mads Pedersen erhalten wird. “Ich bin in dieser Woche hier, um Richie zu helfen“, stellte der 24-Jährige klar, dass er keine eigenen Ambitionen hat.
Auf einen Gesamtsieg, der allerdings aus dem Jahr 2015 datiert, kann auch Zeitfahrweltmeister Rohan Dennis (Ineos) zurückblicken. “Rohan weiß, was es braucht, um das Rennen zu gewinnen. Er wird in seiner Heimat unser Mann sein“, kündigte Ineos-Sportdirektor Brett Lancaster an. Auf der Rechnung haben muss man zudem den Neuseeländer George Bennett (Jumbo – Visma).
Gespannt sein darf man, ob es auch in diesem Jahr im Klassement wieder zu einem Kampf um Sekunden geben wird. In neun der letzten zehn Austragungen trennten den ersten vom zweiten nie mehr als 13 Sekunden. Nur 2017 als Richie Porte gewann, war es eine deutliche Angelegenheit. Vor drei Jahren hatte der Australier 48 Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Esteban Chaves. Damals übrigens auch im Programm: Der Paracombe-Anstieg. "Das es wieder zwei Anstiege gibt, ist gut für mich. Es ist fast der gleiche Kurs wie 2017, als ich die Rundfahrt gewann", meinte Porte optimistisch.
Die heimischen Fans können sich bei der diesjährigen Austragung nicht nur Hoffnungen auf den Gesamtsieg eines ihrer Lieblinge machen, sondern womöglich auch den einen oder anderen Sprintsieg bejubeln. Dass Lokalmatador Caleb Ewan (Lotto Soudal) gut drauf ist, bewies er am Sonntag mit seinem Sieg bei der Schwalbe Classic. An mindestens vier der sechs Tage wird der Lotto-Sprinter Siegchancen haben. Mit Elia Viviani (Cofidis) und Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) steht aber starke Konkurrenz parat.
(rsn) - Mit dem zehnten Platz in der Gesamtwertung der 22. Tour Down Under schaffte Hermann Pernsteiner (Bahrain – McLaren) sein bisher bestes Ergebnis auf WorldTour-Niveau. "Ich bin sehr zufrieden,
(rsn) - Nach den Frauen triumphierten auch die Männer des Teams Trek – Segafredo bei der Tour Down Under. "Das ist ein großartiger Start in das Jahr für uns. Für die Frauen und auch für mich",
(rsn) - Nach einer mit zwei schweren Stürzen katastrophal verlaufenen Auftaktphase der Saison 2019 ist Simon Geschke (CCC) ein Traumeinstand in das Jahr 2020 gelungen. Der Freiburger wurde zum Absch
(örv) - Einen sehr aktiven letzten Tag hatten Hermann Pernsteiner und Marco Haller (beide Bahrain – McLaren) bei der Tour Down Under. Während sich Haller in die Gruppe des Tages begab, konnte sich
(rsn) - Richie Porte (Trek - Segafredo) hat nach 2017 zum zweiten Mal die Tour Down Under gewonnen. Dem Australier reichte zum Abschluss der sechstägigen WorldTour-Rundfahrt auf der Königsetappe mi
(rsn) - Wie erwartet spielte der zweimal zu bewältigende Willunga Hill am Ende der Schlussetappe der Tour Down Under den Scharfrichter im Kampf um den Gesamtsieg. Spitzenreiter Daryl Impey (Mitchelto
(rsn) - Richie Porte (Trek - Segafredo) hat nach 2017 zum zweiten Mal die Tour Down Under gewonnen. Dem Australier reichte zum Abschluss der sechstägigen WorldTour-Rundfahrt auf der Königsetappe mi
Die vorletzte Etappe der Tour Down Under 2020 war eine weitere für die Sprinter. Giacomo Nizzolo (NTT Pro Cycling)feierte seinen ersten WorldTour-Sieg seit 2012. Der Italiener gewann vor seinem L
(rsn) – Daryl Impey (Mitchelton – Scott, 2018 und 2019) und Richie Porte (Trek – Segafredo, 2017) haben in den letzten drei Jahren jeweils bei der Tour Down Under den Gesamtsieg gefeiert. Nach d
(rsn) - Mit all seiner Power wollte Roger Kluge (Lotto Soudal) auf der 5. Etappe der Tour Down Under seinem bereits zwei Mal siegreichen Teamkollegen Caleb Ewan in Victor Harbor den Sprint mustergü
(rsn) - Titelverteidiger Daryl Impey (Mitchelton - Scott) hat am Vorschlusstag der Tour Down Under die Gesamtführung übernommen. Der Südafrikaner sicherte sich während der 149 Kilometer langen 5.
(rsn) - Auch wenn André Greipel (Israel Start-Up Nation) von seinem ersten Sieg seit fast einem Jahr auch auf der 4. Etappe der Tour Down Under einige Meter entfernt war, so zeigte der 37-Jährige am
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R