--> -->
25.12.2019 | (rsn) – Eine Reihe von erfahrenen Profis ist noch auf der Suche nach einem Arbeitgeber für die anstehende Saison. Darunter finden sich unteranderem Domenico Pozzovivo, Bernhard Eisel, Enrico Battaglin, Ian Boswell, Benat Intxausti und auch Jan Bakelants. Der Belgier äußerte sich zuletzt enttäuscht gegenüber Sporza über das schwierige Unterfangen, einen neuen Vertrag zu erhalten.
"Es ist sehr frustrierend, denn es wäre extrem Schade, wenn ich mich auf diese Weise vom Profiradsport verabschieden müsste. Ich denke, dass ich immer noch sehr wertvoll für ein Team sein kann", erzählte der 33-jährige Flame. In der letzten Saison fuhr er für das deutsche WorldTour-Team Sunweb, erhielt aber für 2020 keinen neuen Vertrag mehr.
Seine letzten großen Erfolge waren 2015 als er die beiden italienischen Herbstklassier Giro dell'Emilia und Giro del Piemonte für sich entscheiden konnte. 2013 gewann er in Korsika die zweite Etappe der 100. Tour de France und übernahm für zwei Tage das Maillot Jaune. Doch in den vergangenen Saisonen konnte er dieses Niveau nicht mehr abrufen.
Ein fünfter Gesamtrang bei der ZLM Tour im Juni war sein Saisonhighlight: "Ich hatte bessere Jahre, aber es gab einige schwere Situationen zu meistern, die meinem Karriereverlauf nicht geholfen haben", berichtete der Profi aus Oudenaarde weiter: "Nach meinem Sturz bei der Lombardei-Rundfahrt 2017 habe ich zwei schwierige Jahre hinter mir."
Denn vor 26 Monaten stürzte er dort in einer regennassen Abfahrt schwer, wurde ins Krankenhaus gebracht wo vier gebrochene Wirbeln und sieben gebrochene Rippen diagnostiziert wurden. Nach einer fast sechsmonatigen Pause gab er sein Renncomeback, konnte aber nur kleinere Erfolge erzielen. "Diese waren aus sportlicher Sicht nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Würden alle Fahrer mit so einem Leistungsniveau keinen Vertrag mehr erhalten, gäbe es nur mehr wenig Fahrer im Peloton", berichtete der Belgier weiter.
"Ich hatte 2019 in entscheidenden Momenten viele Rückschläge erlebt. Der Radsport ist schnelllebig und jeder erinnert sich nur an die vergangene Saison. Es ist daher schwierig, die Leute davon zu überzeugen, dass ich immer noch ein interessanter Fahrer bin", weiß Bakelants, der die Suche nach einem neuen Vertrag noch nicht aufgegeben hat.
"Es wird aber schwierig, denn ich kann nur trainieren und nicht mit Ergebnissen glänzen. Infolgedessen wird es kaum Leute geben, die sagen, 'Hey wir rufen dich an, da du noch eine gute Investition für ein Team bist'“, fügte der Belgier an, der in den letzten zehn Jahren durchgängig bei WorldTeams wie Lotto, RadioShack, Quick-Step, AG2R oder Sunweb unter Vertrag stand: "Ich bin leider jetzt in dieser Situation und hoffe, dass ich meinen Abgang aus dem Radsport selbst festlegen kann und dass er mir nicht so auferlegt wird."
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon