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21.12.2019 | (rsn) – Jannik Steimle (Vorarlberg – Santic) ist nicht nur der in der Jahresrangliste bestplatzierte Kontinental-Fahrer. Mit seinen Vorstellungen konnte sich der 23-Jährige sogar einen Profivertrag beim Team Deceuninck – Quick-Step. “Meine Bilanz ist natürlich positiv. Mit sechs UCI-Siegen und weiteren Podestplätzen kann ich mehr als nur zufrieden sein“, bilanzierte Steimle gegenüber radsport-news.com.
Nach Platz fünf beim Rhodes GP (1.2) zum Saisonauftakt fuhr Steimle seinen ersten Saisonsieg Anfang Mai in Polen bei der CCC Tour (2.2) ein, wo er das Auftaktzeitfahren für sich entschied. Im Gesamtklassement landete er schließlich auf Rang zwei.
Danach ging es Schlag auf Schlag weiter. Zunächst gewann Steimle die Schlussetappe des Fleche du Sud (2.2), anschließend war er auch noch bei der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) erfolgreich, wo er sich einen weiteren Tagessieg und die Gesamtwertung holte.
Das Highlight folgte schließlich bei der Österreich-Rundfahrt, bei der er den Prolog und die die vorletzte Etappe nach Kitzbühel gewann. “Gerade der Erfolg in Kitzbühel war einer der schönsten des Jahres“, befand der sprintstarke Allrounder, der in Österreich allerdings auch den einzigen kleinen Rückschlag erlebte. “Auf der 3. Etappe, auf der ich Zweiter wurde, habe ich im Sprint einen Fehler begangen. Sonst wäre ich mit drei Etappensiegen nach Hause gefahren“, meinte Steimle.
Aber auch so hatte er die Verantwortlichen von Deceuninck – Quick-Step davon überzeugt, ihm zunächst einen Stagiaire-Vertrag für die zweite Saisonhälfte gaben. Und auch beim belgischen Team, das sich selbst den Beinamen "Wolfsrudel" gegeben hat, wusste Steimle zunächst mit mannschaftsdienlichen Auftritten zu überzeugen, ehe er nach einem starken Finale sogar die Kampioenschap Van Vlaanderen (1.1) gewann. Den Profivertrag hatte Steimle schon einige Tage zuvor unterschrieben.
Highlight 2020: das Amstel Gold Race
“Die Vertragsunterzeichnung mit Quick-Step war der schönste Tag im Jahr. Aber auch der Solosieg bei der Meisterschaft von Flandern war ein Traum. Die Reaktionen nach dem Rennen im Team und der ganzen Radsportnation waren gigantisch“, blickte Steimle auf den für ihn so erfolgreichen September zurück.
Mit seinen Leistungen beeindruckte er aber auch seine neuen Teamkollegen. “Nach dem ersten Rennen fragten sie mich mehrmals, wo ich mich die letzten zwei Jahre versteckt habe“, so Steimle, der seine Mannschaft als “große Familie“ beschrieb. In der will er sich Allrounder weiter entwickeln, und die Ziele für 2020 sind schon gesteckt.
“Zuerst möchte ich in der WorldTour ankommen, aber auch da weitermachen wo ich 2019 aufgehört habe. Das Team sieht mich als absoluten Klassikerfahrer. Zudem werde ich viel ins Zeitfahren investieren. Die Spritzigkeit möchte ich auch verbessern, sodass ich nach schweren Eintagesrennen einer der schnellsten bin“, meinte Steimle, der in Argentinien mit der Tour de San Juan in die Saison einsteigen und anschließend die Tour Colombia bestreiten wird.
Anschließend stehen diverse Frühjahrsklassiker an. “Ich werde die meisten `kleinen Klassiker` fahren. Eines der fünf Monumente werde ich vielleicht bekommen, welches ist noch unklar. Das Highlight wird für mich das Amstel Gold Race sein“, so Steimle, der sich auch speziell auf die Deutschen Meisterschaften von Stuttgart und Umgebung vorbereiten wird.
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