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18.12.2019 | (rns) – Rüdiger Selig als Anfahrer und Pascal Ackermann als Vollstrecker: Auch 2019 konnte Bora – hansgrohe wieder auf sein bestens aufeinander eingespieltes Sprintduo bauen. Selig war bei den Massenankünften zumeist der letzte Mann in Ackermanns Zug und bereitete dem Landauer die Mehrzahl von dessen 13 Saisonsiegen vor. Zudem konnte der 30-Jährige auch noch selber einige Resultate erzielen.
“Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meiner Saison. Klar gab es hier und da ein paar Rennen, die ich hätte besser fahren können. Aber das ist ja schließlich der Ansporn eines jedes Sportlers, nämlich eine perfekte Saison hinzulegen - auch wenn das fast unmöglich ist“, erklärte Selig gegenüber radsport-news.com.
Als Sechster der Trofeo Palma (1.1) gelang dem Leipziger Anfang Februar bei der Mallorca Challenge ein sehr guter Saisoneinstand. Eine noch stärkere Vorstellung zeigte Selig beim Frühjahrsklassiker Gent-Wevelgem, den er auf Rang acht beendete. “Das war wahrscheinlich das stärkste Rennen meiner bisherigen Karriere“, betonte er.
Ein weiteres Highlight folgte im Mai, als Selig den Giro-Debütanten Ackermann bei dessen beiden Etappensiegen und dem Gewinn des Punktetrikots unterstützte und selbst auf der 10. Etappe noch Dritter wurde. Ebenfalls in guter Erinnerung behalten wird Selig das EM-Straßenrennen in den Niederlanden. In Alkmaar brachte er als treibende Kraft im Finale seinen Kapitän Ackermann in eine sehr gute Ausgangslage, so dass der sich die Bronzemedaille sichern konnte. Selig belohnte sich selbst noch mit Rang zehn.
Schlechter als erhofft verliefen dagegen ausgerechnet zwei Heimrennen, nämlich die Straßen-DM auf dem Sachsenring und die Cyclassics in Hamburg. “Aber selbst das hatte jeweils seine Gründe“, wollte Selig nicht näher auf die Umstände eingehen. Die letzten seiner 66 Renntage absolvierter er in China bei der Tour of Guangxi, wo er sich mit einem sechsten Platz auf der Schlussetappe aus der Saison verabschiedete.
Für sein fünftes Jahr bei Bora - hansgrohe, auf das er sich derzeit auf Mallorca in Form bringt, hat er schon ein großes persönliches Ziel vorgegeben. “Ich möchte wie in den letzten Jahren auch schon der weltbeste Anfahrer werden. Und ich denke, mit Acki (Pascal Ackermann) sind wir auf einem sehr guten Weg. Denn mein Erfolg ist ja hauptsächlich vom Sprinter abhängig beziehungsweise davon, was er aus meiner Vorarbeit macht“, so Selig, dem nach wie vor ein Traumszenario vor den Augen schwebt: “Einmal einen Sprint auf den Plätzen eins und zwei beenden.“
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