--> -->
28.11.2019 | (rsn) - Bundesliga-Gesamtsieg, Erfolg bei der U23-Ausgabe von Gent - Wevelgem und ein Profi-Vertrag beim WorldTour-Team EF Education First: Viel besser hätte die Saison 2019 für Jonas Rutsch (Lotto - Kern Haus) gar nicht laufen können. "Meine Bilanz fällt durchweg positiv aus", resümierte der 21-Jährige entsprechend gegenüber radsport-news.com.
Wichtig war Rutsch vor allem, sein großes Ziel, den Sprung in die WorldTour, zu realisieren. Den Vertrag hatte er bereits zeitig in der Tasche - auch einem sehr guten Frühjahr geschuldet. Denn neben seinem Coup bei Gent-Wevelgem überzeugte der Wiesbadener auch noch bei der U23-Austragung der Flandern-Rundfahrt, die er auf Platz fünf abschloss. "Das waren die Türöffner", so Rutsch.
Komplettiert wurde die ansprechende erste Saisonhälfte durch den sechsten Gesamtrang der Tour of Rhodes (2.2) sowie die achten Plätze in der Gesamtwertung der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC), der Baltyk Karkonosze Tour (2.2) und bei Rund um Köln (1.1).
Ein etwas besseres Ergebnis hätte sich Rutsch bei der U23-DM erhofft. Doch da er von der Konkurrenz gut markiert war, reichte es nur zu Rang sieben. Besser lief es im Zeitfahrwettbewerb der U23, den er auf Rang vier abschloss. Bei der schweren Profi-DM auf dem Sachsenring erreichte er als einer der wenigen Starter das Ziel und verpasste mit Rang 13 knapp die Top Ten. Für die Top Ten reichte es dann bei der ebenfalls topographisch schwierigen Tour Alsace (2.2), bei der er Sechster wurde.
Die Endphase der Saison stand schließlich zum einen im Zeichen der Rad-Bundesliga, bei der Rutsch mit einem starken Endspurt noch John Mandrysch (P&S Metalltechnik) vom ersten Rang verdrängen konnte. "Das war eine tolle Sache, da ich mich so bei meinem Team Lotto - Kern Haus für die Unterstützung bedanken konnte", so Rutsch.
International war der Fokus im Spätsommer zunächst auf die Tour de l`Avenir und anschließend auf die Straßen-WM in Yorkshire gerichtet, wo Rutsch bei der U23 zu den Medaillenkandidaten zählte.
Doch bei beiden Einsätzen lief es nicht nach Wunsch. Nach verheißungsvollem Start bei der prestigeträchtigen L`Avenir-Rundfahrt musste Rutsch verletzt aufgeben. "Ich kam nicht selbst zu Sturz, sondern mir schnitt das herumfliegende Rad eines gestürzten Fahrers mit dem Kettenblatt zwei Finger auf. Die L`Avenir dann aussichtsreich im Klassement liegend aufgeben zu müssen, das war ein Rückschlug, zumal ich mich speziell auf sie vorbereitet hatte", bedauerte Rutsch.
Bei der WM in Yorkshire sei es schließlich teamtaktisch nicht 100 Prozent rund gelaufen. "So konnten wir - beziehungsweise ich - nicht das Ergebnis erreichen, für das wir eigentlich angereist waren. Nämlich eine Medaille", so Rutsch, der in Yorkshire sein letztes Saisonrennen bestritt und dieses auf Position 15 abschloss.
Auf das neue Radsportjahr im neuen Dress freut sich Rutsch nach drei erfolgreichen Jahren bei Lotto - Kern Haus schon sehr. "EF Education First ist ein Team, das sich in den letzten Jahren unglaublich entwickelt hat. Ich bin mir sicher, dass es mir bestens auf meinem weiteren Weg helfen kann", sagte der gebürtige Odenwälder.
Für den Neo-Profi steht auf der Zielliste für 2020 zunächst ganz weit oben, sich schnellstmöglich unter den neuen Gegebenheiten zurechtzufinden. "Ich möchte so viel wie möglich von dem Team und den erfahrenen Fahrern lernen, um mich langfristig in die Richtung eines guten Profis entwickeln zu können", blickte der 1,97 Meter große Rutsch voraus. Als Fernziel hat sich Rutsch gesteckt, ein gutes Ergebnis bei einem Klassiker zu erzielen. "Das sind die Rennen, in denen ich mein Potential am besten abrufen kan", sagte er abschließend.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R