--> -->
26.11.2019 | (rsn) - Sowohl bei den nationalen als auch internationalen Rennen war Jodok Salzmann regelmäßig unter den Top Ten zu finden. Der Vorarlberger hat schon vor mehreren Jahren seinen Lebensmittelpunkt in die Steiermark verlegt. Zum einen aufgrund seines Studiums der Geowissenschaften und zum anderen, weil er seit nun drei Jahren für das Team der Maloja Pushbikers, das 2020 WSA KTM Graz heißen wird, seine Sportkarriere auf der Straße verfolgt.
Salzmann kommt ursprünglich vom Mountainbikesport. "Dort hatte ich aber irgendwie das Gefühl anzustehen, war aber noch nicht bereit, den Radsport generell zu beenden", erzählte der 24-Jährige radsport-news.com. So begann er 2017, erste Erfahrungen auf der Straße zu sammeln. Schon früh zeigte Salzmann gute Leistungen, vor allem bei den internationalen Einsätzen seiner Mannschaft. Im vergangenen Jahr gewann er sein erstes Profirennen, ein Zeitfahren der Tour of Bihor in Rumänien.
Allerdings fehlte 2019 ein Sieg in seiner ansonsten guten Bilanz. "Es gab zwei gute Möglichkeiten heuer. Beim Grand Prix Visegrad Kerekparverseny hatte ich zwei Defekte, die ich aufholen musste, und wurde danach Vierter. Und bei der ersten Etappe der Oberösterreich-Rundfahrt, habe ich mich in der Schlusskurve auf die Nase gelegt", berichtete Salzmann.
Der Tagessieg ging damals an den Deutschen Jannik Steimle, der 2020 für Deceuninck – Quick-Step in die Pedale treten wird. Trotzdem blickte Salzmann zufrieden auf sein Jahr zurück: "Der Entwicklungsschritt im Vergleich zu 2018 war ein großer, das stimmt mich zuversichtlich für 2020. Ich denke, ich habe gezeigt, dass ich über die ganze Saison ein sehr konstanter Fahrer bin."
Schon zum Saisonauftakt 2019 zeigte sich Salzmann bei der Tour de Provence in den Spitzengruppen, kämpfte sogar um das Bergtrikot. Am Ende wurde er Sechster hinter den WorldTour-Fahrern Lilian Calmejane (Direct Energie), Thibaut Pinot, David Gaudu (beide Groupama – FDJ), Eddie Dunbar (Ineos) sowie Dries De Bondt (Corendon – Circus). "Mehr war bei der Besetzung nicht drinnen, aber insgesamt haben wir uns mit diesem Rennen eine tolle Form geholt", erzählte Salzmann, der danach bei den Frühjahresrennen in Kroatien, Slowenien und Bosnien-Herzegowina regelmäßig in die Top Ten fuhr.
Bei der Oberösterreich Rundfahrt verpasste er den Tagessieg auf der 1. Etappe nach einem Crash 200 Meter vor dem Ziel. Kurz darauf folgte mit der Savoyen-Rundfahrt ein Highlight für die Truppe aus der Steiermark. Denn bei der 2.2-kategorisierten Tour geht es fünf Tage lang über die bekannten Tourpässe der Alpen. Salzmann gewann die Bergwertung am Col de la Madelaine: "Das war richtig cool, denn die Pässe kennen wir eigentlich nur vom Fernsehen und auf diesen Straßen, wo im Juli dann die Tour de France fährt, selbst Rennen zu bestreiten ist super, wenn die Form passt."
Am Jahresende feierte er mit seiner Mannschaft noch einen Prestigeerfolg. Die Maloja – Pushbikers gewannen die Teamwertung der Radbundesliga. "Ein Titel, der uns auch 2020 wichtig ist, und obwohl das Team extrem verjüngt wurde, haben wir tolle Fahrer in unseren Reihen", blickte der Neuzugang voraus. Denn neben Salzmann können auch Daniel Auer, Lukas Schlemmer oder Bahnspezialist Valentin Götzinger schnell sprinten. Ideal für die Eintagesrennen in Österreich, die zumeist in kleineren Gruppen entschieden werden.
Salzmann selber richtet 2020 seinen Fokus wieder auf das Frühjahr und natürlich, wie fast jeder rot-weiß-rote Kontinental-Fahrer, auf die Österreich Rundfahrt. "Ein Tagessieg ist mein großes Ziel. Ich weiß, dass mir die Rennen im Frühjahr gut liegen und bei der Ö-Tour will jeder gut abschneiden", so der ehemalige Mountainbiker über seine Ambitionen im kommenden Jahr, das er auch im Trikot der Grazer Equipe bestreiten wird.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch