--> -->
05.11.2019 | (rsn) – Die Saison 2019 war für Laurin Winter (Team Differdange) insofern schon ein Erfolg, als er nach seinem schlimmen Sturz vom Vorjahr, bei dem er sich Verletzungen an der Lunge, Leber und Niere zuzog und in dessen Folge ihm die Milz entfernt werden musste, überhaupt wieder professionell Rad fahren konnte.
"Allerdings hatte ich bis Juli große Probleme, eine ansprechende Leistung abzuliefern. Dies war aber sicher auch dem Umstand geschuldet, dass ich aufgrund des Unfalls erst im letzten Januardrittel wieder mit dem Training beginnen konnte“, erklärte Winter gegenüber radsport-news.com.
Nach der Sommerpause im Anschluss an die Deutschen Meisterschaften auf dem Sachsenring ging es aber mit der Form deutlich bergauf. Der 23-Jährige konnte "nach dem Statistendasein bis Juli" einige kleinere UCI-Rennen mit prägen und belegte in Ungarn bei zwei 1.2-Rennen die Plätze vier und neun. Und beim französischen Zeitfahrwettbewerb Duo Normand (1.1) fuhr der Schwabe gemeinsam mit seinem luxemburgischen Teamkollegen Ivan Centrone auf den neunten Platz.
“Meine Saison war in Ordnung“, fasste der Fahrer des luxemburgischen Differdange-Teams zusammen. "Ich wusste ja nicht, ob es möglich ist, noch ambitioniert Radrennen zu fahren. Es hat zwar eine Weile gebraucht, aber ich bin mir sicher, dass ich mit einem neuen Aufbau 2020 eine ansprechende Saison fahren kann", gab sich Winter optimistisch.
Nach der Auflösung des Differdange-Rennstalls zum Jahresende hat der Allrounder aber bereits ein neues Team gefunden: die Maloja Pushbikers, die in der kommenden Saison mit deutscher Kontinental-Lizenz ausgestattet sein werden. "Ich bin gespannt auf die Truppe, die Rennen, die ich noch nicht gefahren bin und hoffe, dass ich einen positiven Impact auf meine neuen Teamkollegen haben kann, zum Beispiel durch meine Erfahrung“, sagte er.
Das große Ziel für die kommende Saison wird für den Stuttgarter die Heim-DM sein, wo er sowohl im Straßenrennen als auch im Zeitfahren antreten wird. "Ansonsten möchte ich die Rennen, die ich fahre, prägen und natürlich konstant gute Ergebnisse einfahren", so Winter, der gerne auch auf der Bahn Derny-Rennen bestreiten würden, wenn es denn in seinen Kalender passt.
Einen großen Dank richtete Winter zum Abschluss an sein bisheriges Team. "Sie haben mir, ohne zu wissen, ob ich noch weiter Rennen fahren kann, uneingeschränkt Unterstützung gegeben. Ich konnte mich immer auf sie verlassen“, lobte er die Luxemburger.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten