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26.10.2019 | (rsn) - Vincenzo Nibali scheint im kommenden Jahr den Giro d'Italia anpeilen zu wollen. Das zumindest legen die Aussagen mehrerer Insider nah, während Nibali selbst sich noch nicht eindeutig geäußert hat. Der Sizilianer wird wohl die ersten Teamtreffen mit seinem neuen Rennstall Trek - Segafredo abwarten wollen, um sein Vorhaben offiziell zu machen.
Doch Giro-Boss Mauro Vegni sprach im Rahmen der Streckenpräsentation bereits von Nibali als Giro-Starter, und auch Trek - Segafredos Gianluca Brambilla sagte gegenüber Tuttobici, dass er im Mai als Nibali-Helfer den Giro fahren möchte. Sollte der 'Hai von Messina', so Nibalis Spitzname, in Budapest am Start stehen, könnte der dann 35-Jährige zum ältesten Giro-Sieger aller Zeiten werden.
Immerhin: Gegenüber der Gazzetta dello Sport hat Nibali schon bestätigt, dass ihm der Kurs seiner Heimat-Rundfahrt 2020 gut gefällt. "Ich mag es, dass es in der ersten Woche schon eine Bergankunft gibt. Die hat mir dieses Jahr gefehlt", so der Giro-Sieger von 2013 und 2016 mit Blick auf die Ankunft am Ätna auf der 5. Etappe, nach dem Flug-Transfer von Ungarn nach Sizilien, wo er jede Straße wie seine Westentasche kennt.
Das Zeitfahren in Mailand ist der Dorn im Auge
Insgesamt sei der Giro 2020 "ausgeglichener", so Nibali, der das einerseits zwar gut findet und sich positiv über die Zeitfahren in Budapest zum Auftakt und auf der 14. Etappe in Venetien geäußert hat, andererseits aber auch kein großer Fan von allzu vielen Zeitfahrkilometern ist - vor allem nicht, wenn diese dann rennentscheidend werden. "Ich finde es weniger lustig, dass die letzte Etappe ein Zeitfahren ist", so Nibali über das 16,5 Kilometer lange Abschluss-Zeitfahren in Mailand. "Wenn die Spitzenreiter eng beieinander liegen, könnte das entscheidend sein. Ich weiß nicht, ob das nach all den Anstrengungen am Berg gut ist."
Zumal erst am Tag davor der wohl härteste Brocken der drei Giro-Wochen auf die Fahrer wartet: Mehr als 200 Kilometer von Alba über den Colle dell'Agnello, den Col d'Izoard und Montgenevre hinauf nach Sestriere. "Auf dem Papier ist das das Terrain für eine Aktion wie die von Froome im Jahr 2018", meinte Nibali. In Sestriere kann der gesamte Giro noch einmal auf den Kopf gestellt werden.
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