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08.10.2019 | (rsn) - Spätestens nach seinem heutigen überragenden Auftritt beim Tre Valli Varesine (1.HC) dürfte sich Primoz Roglic (Jumbo - Visma) in die Rolle des Top-Favoriten für die am Samstag anstehende Lombardei-Rundfahrt gebracht haben. Mit einer Tempobeschleunigung löste sich der 29-jährige Slowene auf den letzten 500 Metern aus der Spitzengruppe und sicherte sich in Varese souverän seinen bereits 13. Saisonsieg vor dem Italiener Giovanni Visconti (Neri Sottoli) und dem Letten Toms Skujins (Trek - Segafredo), der in der vergangenen Saison den italienischen Herbstklassiker für sich entschieden hatte.
Bereits am Samstag konnte Roglic jubeln, als er nämlich auf ganz ähnliche Art und Weise - nämlich mit einer Schlussattacke - in Bologna den Giro dell’Emila gewinnen konnte. Auf die Frage nach seinen Ambitionen bei Il Lombardia antwortete der Vuelta-Sieger allerdings ausweichend.
"Wie ich schon beim Giro dell'Emilia sagte: Ich genieße es nur. Es wäre schön, jetzt schon in den Urlaub zu gehen, aber wir haben ja noch Il Lombardia. Da müssen wir einfach schauen, wie es läuft. Ich bin locker und genieße die Dinge“, betonte ein lächelnder Roglic, der sich auch bei Tre Valli Varesine auf eine starke Helferriege verlassen konnte, in der Steven Kruijswijk und Koen Bouwman im Vergleich zum Sonntag neu dabei waren.
"Ich bin wieder glücklich darüber, wie das Finale gelaufen ist, und über den Sieg. Das Team hat das Rennen von Anfang an sehr gut kontrolliert. Und am Ende hatte ich Glück mit den Jungs, die den falschen Weg eingeschlagen haben“, sagte Roglic und meinte damit die Fehlleitung der ersten Verfolgergruppe durch ein TV-Motorrad, das in einem Kreisel geradeaus fuhr statt rechts abzubiegen.
Im Windschatten des Motorrads fuhren mehrere hochkarätige Fahrer wie Davide Formolo (Bora -hansgrohe), Bauke Mollema (Trek - Segafredo), Dan Martin (UAE Team Emirates) oder Dylan Theuns (Bahrain - Merida), die sich auf die Jagd nach Luis Len Sanchez (Astana) gemacht hatten, der sich kurz davor rund 17 Kilometer vor dem Ziel aus der Gruppe davongemacht hatte.
Während die Fahrer erst nach mehreren hundert Metern ihren Fehler bemerkten und kehrtmachten, jagte die folgende Gruppe um Roglic und mehrere seiner Helfern kurz darauf in der korrekten Richtung durch den Kreisverkehr. Ohne diesen Fauxpas wäre der Jumbo-Kapitän möglicherweise nicht in die Position gekommen, um den Sieg zu kämpfen.
Im Finale beteiligte sich dann auch noch Team Ineos mit mehreren Fahrern an der Verfolgungsarbeit und sorgte so maßgeblich dafür, dass der 35-jährige Sanchez auf den letzten 700 Metern wieder eingefangen wurde. Kurz darauf setzte Roglic seine siegbringende Attacke, der die Konkurrenten nichts entgegenzusetzen hatten.
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