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13.10.2019 | (rsn) – 49 Saisonsiege standen gestern Vormittag in der Bilanz des Teams Jumbo - Visma. Und die Chancen, dass Nummer 50 folgen würde, standen ausgezeichnet. Primoz Roglic zählte bei Il Lombardia zum engsten Favoritenkreis, bei der Tacx Pro Classic war Sprinter Dylan Groenewegen einer der heißesten Sieg-Kandidaten.
Während Roglics Bemühungen scheiterten und beim letzten Monument des Jahres nur ein siebter Rang für den Vuelta-Gesamtsieger heraussprang, setzte sich Groenewegen in seiner Heimat im Sprint vor Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) durch und machte so das Jubiläum perfekt. Für ihn war es der 15. in der Saison. Sollten bei den wenigen noch anstehenden UCI-Rennen keine verrückten Dinge mehr passieren, dann wird der Niederländer der nach Siegen erfolgreichste Fahrer des Jahres werden.
Hätte Roglic Il Lombardia gewonnen und Groenewegen gegen Viviani den Kürzeren gezogen, dann würden beide die Wertung gemeinsam mit je 14 Siegen angeführt. So aber entschied Sprinter Groenewegen das teaminterne Duell mit Rundfahrtspezialist Roglic mit 15 zu 13 für sich.
"Ich kann auf eine gute Saison zurückblicken und bin froh, diese auch mit einem Sieg zu beenden“, sagte der 26-Jährige nach seinem letzten Rennen des Jahres. "Dass ich in diesem Jahr die meisten UCI-Sieger aller Fahrer eingefahren haben, das ist schön. Aber es ist auch nur eine Statistik“, wollte Groenewegen den Zahlen nicht zu viel Bedeutung zumessen.
Die Jagd auf Mollema zu spät gestartet
Den letzten Saisonsieg hatte er bei einstelligen Temperaturen und Regen auf der Fahrt durch Zeeland herausgefahren. Da es im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nur wenig Wind gab, kam es zum Massensprint, in dem Groenewegen von Timo Roosen und Mike Teunissen mustergültig lanciert wurde. "Ich bin dann vielleicht etwas spät gestartet, aber am Ende hat es für mich gereicht. Wenn ich in Form bin, dann ist es schwer, mich zu schlagen“, befand er.
Auch Teamkollege Roglic war im Finale des italienischen Herbstklassikers etwas spät dran - konnte im Gegensatz zu Groenewegen den Bock aber nicht mehr umstoßen. Denn als er auf den letzten neun Kilometern die Jagd auf Bauke Mollema (Trek – Segafredo) startete, war der Niederländer längst außer Sichtweite und sicherte sich ungefährdet den Sieg.
Da auch die Konkurrenz Roglic nach dessen starken Leistungen in der vergangenen Woche als den großen Favoriten ausgemacht hatte, setzten Alejandro Valverde, Egan Bernal & Co auch zeitig nach und konnten den 29-Jährigen noch kurz vor der Kuppe des letzten Anstiegs stellen. “Wie sagt das Sprichwort: Wenn zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte. In der Favoritengruppe haben alle auf mich geschaut. Mollema war am Ende der Stärkste und hat verdient gewonnen“, meinte Roglic.
Für den Jumbo-Kapitän bleibt aber ein Trost: Roglic steht jetzt schon als Gewinner des neu geschaffenen UCI WorldRankings fest. “Dass ich die Saison als Nummer 1 der Weltrangliste beende, das freut mich sehr“, meinte er dazu.
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