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16.09.2019 | (rsn) – Zwölf Profisiege hat Stefan Küng (Groupama – FDJ) bisher eingefahren, von einem abgesehen kam er dabei jedes Mal allein ins Ziel. Sieben Erfolge feierte der Schweizer im Einzelzeitfahren, vier weitere fuhr er als Solist ein. Nur beim Romandie-Etappenerfolg 2017 setzte sich Küng im Zweiersprint durch. Seinen jüngsten Sieg errang Küng am Sonntag in Frankreich bei der Tour du Doubs (1.1), wo er mit neun Sekunden Vorsprung die Kontrahenten hinter sich ließ.
“Das ist die schönste Art, wie man ein Rennen gewinnen kann“, sagte der 25-Jährige nach seinem vierten Saisonerfolg zu Directvelo. Der Schweizer Zeitfahrmeister beendete zudem eine kleine Negativserie seiner Equipe Groupama – FDJ, die letztmals Mitte August durch Tobias Ludvigsson bei den Schwedischen Zeitfahrmeisterschaften jubeln konnte. “Wir hatten jetzt eine Zeitlang nichts gewonnen und wollten deshalb am Sonntag unbedingt wieder die Hände in die Luft strecken“, erklärte Küng.
Bei der Tour du Doubs ging bereits 45 Kilometer vor dem Ziel in die Offensive und schüttelte später fünf seiner sieben Begleiter ab. Im letzten Anstieg des Tages, dem La Larmont, konnten zwar namhafte Fahrer wie Gaudu, Guillaume Martin (Wanty – Gobert) und Elie Gesbert (Arkéa Samsic) aufschließen, doch auf der letzten Abfahrt des Tages löste sich Küng nochmals aus dieser Gruppe und sicherte sich schließlich den Sieg.
“Ich attackierte so früh, weil ich mir nicht sicher war, ob ich mit den Besten über den letzten Anstieg des Tages kommen würde. Als von hinten Fahrer aufschlossen, konnte ich dranbleiben und habe mich dann auf der Abfahrt einfach nicht mehr umgedreht, erst wieder an der 1000-Meter-Marke. Da sah ich, dass die Lücke da war und ich wusste, dass ich es bis ins Ziel schaffen würde“, berichtete Küng, der erstmals seit über vier Jahren wieder an einem Rennen der UCI-Kategorie 1.1 teilnahm und gleich gewann. Sein letzter Einsatz davor war die Volta Limburg Classic 2015 gewesen. Auch die hatte er gewonnen.
Für Küng war dieser Erfolg auch der Fingerzeig, dass es um seine Form wenige Tage für der WM in Yorkshire nicht schlecht steht. Nach der BinckBank-Tour hatte der Eidgenosse ein dreiwöchiges Höhentrainingslager bezogen und absolvierte nun bei der Tour du Doubs seinen ersten Renneinsatz seit einem Monatt.
“Ich denke, ich habe gezeigt, dass es vor der WM gut um mich bestellt ist“, erklärte der Zeitfahrspezialist, der bei den Welttitelkämpfen in seiner Spezialdisziplin um die Medaillen mitfahren will. “Wenn ich gute Beine habe, dann kann ich unter den ersten Fünf landen“, so der Schweizer, der sich im Straßenrennen die Kapitänsrolle mit dem letztjährigen U23-Weltmeister Marc Hirschi teilen wird.
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