--> -->
01.09.2019 | (rsn) - Der Weltranglistenerste Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und Mads Pedersen (Trek – Segafredo), der Zweitplatzierte der Flandernrundfahrt im letzten Jahr, fuhren während der 3. Etappe der Deutschland Tour mit bis zu sieben Minuten vor dem Hauptfeld in einer Ausreißergruppe. Doch die ersten Bonusprämien im Sprint und am Berg räumte der Fahrer mit der Nummer 184 ab. Sein Name Mika Heming vom Konti-Team Dauner-Akkon. Wie konnte das passieren?
Der Junge ist am 6. April gerade erst 19 Jahre alt geworden. Er musste sich sicher zwicken, als er merkte, mit wem er da auf dem Weg von Göttingen nach Eisenach unterwegs war. “Mit solchen Namen hatte ich nicht gerechnet. Mein Ziel war die Ausreißergruppe. Mit zwei solchen Rennfahrern zu fahren, war wie ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist“, erzählte er erfreulich offensiv nach dem Zieleinlauf. Heming: “Ich habe versucht, mir keine Gedanken zu machen, mit wem ich da unterwegs bin. Je länger man sich da Gedanken macht, desto schwieriger wird es. Man muss selbst an sich glauben. Ich denke, das hat heute ganz gut geklappt.“
Ähnlich frisch von der Leber weg, muss der frischgebackene Abiturient seine berühmten Begleiter auch überzeugt haben, ihm die Prämienpunkte zu überlassen. “Wir hatten das so abgemacht! Ich hatte die beiden gefragt, weil wir in der Fluchtgruppe nicht zu viele Energien verschwenden wollten. Für sie war das kein Problem“, erzählt Heming: “Ich hatte damit gerechnet hatte, dass ich bei der zweiten Bergwertung noch vorne bin und es danach ziemlich gut fürs Bergtrikot aussehen könnte. Was aber nicht funktionierte.“
Der angehende Architektur- oder Design-Student versuchte, so lange wie möglich mitzugehen. Am Schluss hat es nicht ganz gereicht. Heming: “20 Kilometer vor der zweiten Bergwertung wurde es echt hart. Da hat Alaphilippe schon gesagt, dass es nicht unbedingt etwas wird und ist vorne sein Tempo mit Pedersen gefahren. Da wusste ich, dass es nichts mehr bringt noch dranzubleiben, weil ich eh schon total fertig war. Ich überlegte, dass es besser sei, als Dritter über die Bergwertung zu kommen, was aber am Schluss auch nicht gereicht hat.“
Unterwegs hatte er Gelegenheit, die beiden Topfahrer ein wenig kennenzulernen. Heming: “In der Fluchtgruppe habe ich mich sehr viel mit Alaphilippe unterhalten. Er ist ein sehr netter Typ. Mit Pedersen nicht so viel, aber mit beiden komme ich ziemlich gut klar, es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht.“
Gesprächsthema war dabei hauptsächlich die Renngestaltung. Heming: “Wir sprachen über Generelles, zum Beispiel, wer die Führung übernimmt“, unterhielt er sich später im Gruppetto noch mal mit dem Weltranglistenersten, der bei der Tour de France 14 Tage in Gelb gefahren war. Heming: „Ich wollte von ihm wissen, wie er sich vorbeireitet und welche Ziele er in diesem Jahr noch hat.“
Was der Teenager selbst noch erreichen will, weiß er auch schon ganz genau. Heming: “Ich will auch vorne mitspielen. Das wird bestimmt noch ein paar Jahre dauern. Ich bin jetzt gerade erst 19 geworden. Ich bin mit der Saison zufrieden, aber ich will weiter nach oben.“
(rsn) - Ein erstklassig besetztes Feld, Spannung bis zum letzten Augenblick, vier Etappen Vollgas: Die Deutschland Tour 2019 war sportlich gesehen ein voller Erfolg und war Werbung für den Radsport.
(rsn) - Die zweite Deutschland Tour nach dem Neustart war wieder ein großer Erfolg. Nicht nur die Profis schwärmten von den guten Bedingungen während der vier Etappen. Auch das Fernsehen konnte mit
(rsn) - Auf eine gute Deutschland Tour blickt das Team Team Lotto- Kern Haus zurück. Das Highlight für die Mannschaft aus der dritten Radsportliga war sicher die Auszeichnung von Joshua Huppertz als
(rsn) - Nach der 4. Etappe der Deutschland Tour äußerten sich die Gewinner der einzelnen Wertungen sowie weitere ausgewählte Profis zur Schlussetappe und zogen ein Fazit von der Rundfahrt, die der
(rsn) - Ohne Top-Ten-Ergebnis beendete André Greipel (Arkéa Samsic) am Sonntag in Erfurt die Deutschland Tour. Aber auch auf dem abschließenden vierten Teilstück ließ der Hürther nichts unversuc
(rsn) - Das Finale der Deutschland Tour in Erfurt endete mit einem Sprint um den Tagessieg. Und nach den Plätzen zwei und drei in Göttingen und Eisenach klappte es diesmal für Sonny Colbrelli (Bahr
(rsn) - Ein Platz auf dem Podium und das Weiße Trikot war das Ziel von Marc Hirschi (Sunweb) vor der letzten Etappe der Deutschland Tour von Eisenach nach Erfurt. Am Ende verteidigte der 21-jährige
(rsn) - Mit dem Etappensieg hat es in Erfurt trotz des Leadouts seines Teams nicht mehr geklappt, doch Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) durfte auch als Tagesfünfter über seinen Gesamtsieg bei der D
(rsn) - Das Rote Trikot von Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) geriet nicht mehr in Gefahr, und trotzdem durfte auch der Gesamtzweite zum Abschluss der Deutschland Tour in Erfurt jubeln: Sonny Colbrell
(rsn) - In Eisenach ging es am Ende der 3. von vier Etappen um den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour. Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) und Simon Geschke (CCC) mischten ganz vorne mit. Doch es r
(rsn) - Drei der vier Etappen sind vorbei und am Sonntag wartet das große Finale von Eisenach durch den Thüringer Wald nach Erfurt. 159,5 Kilometer stehen auf dem Programm und das Streckenprofil zei
(rsn) - Den Sprint um den Etappensieg in Halberstadt zum Auftakt hat er eindrucksvoll gewonnen. Doch am Freitag und Samstag lief es für Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) alles andere als nach Plan:
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon