--> -->
26.08.2019 | (rsn) – Für die deutschen Sprinter ging die 3. Etappe der Vuelta a Espana mit gemischten Gefühlen zu Ende. Bei der Zielankunft in Alicante, die Sam Bennett (Bora – hansgrohe) souverän zu seinen Gunsten entschied, schafften es weder Phil Bauhaus (Bahrain – Merida) noch Max Walscheid (Sunweb) oder John Degenkolb (Trek – Segafredo) af das Podium. Als Fünfter war Bauhaus bester Deutscher, Walscheid verpasste auf Rang 14 die Top Ten, Degenkolb stellte sich in den Dienst seines Teamkollegen Edward Theuns.
Der Oberurseler, der sich bei der Vuelta mit dem Belgier die Kapitänsrolle teilt, zog am Montag Theuns den Sprint mustergültig an und konnte sich mit dem 28-Jährigen über dessen zweiten Platz freuen.
“John hat mich in eine unglaublich gute Position gebracht“, lobte Theuns seinen deutschen Teamkollegen. Doch die war gegen Bennett nicht gut genug, denn der Irische Meister präsentierte sich an diesem Tag als unschlagbar. "Ich denke, Bennett ist im Moment der stärkste Sprinter der Welt", fasste Theuns zusammen, was man am TV sehen konnte.
Im Gegensatz zum Trek-Segafredo-Duo befand sich Bauhaus in einer ungünstigen Sprintposition. Der 25-Jährige zog dennoch bis zur Ziellinie durch, während einige Kontrahenten schon einige Meter vorher ausrollen ließen. So machte Bauhaus noch mehrere Positionen gut.
"Ich hatte jetzt schon einige fünfte Plätze, und natürlich möchte ich bessere Resultate. Ich habe noch immer das Gefühl, dass mir einige Prozent zur Top Form fehlen. Ich war am letzten Anstieg in Schwierigkeiten, etwas abgehängt. Ich konnte zurückkommen, war im Sprint dann aber in keiner guten Position, so dass nicht mehr möglich war“, erklärte Bauhaus nach dem Rennen.
In einer sehr guten Position war der ein Jahr ältere Walscheid von seinem Anfahrer Nikias Arndt auf die letzten 500 Meter gebracht worden. Doch der Heidelberger, der im Etappenverlauf trotz seiner Ambitionen schon Helferdienste für Spitzenreiter Nicolas Roche verrichtet hatte, konnte seine gute Ausgangslage nicht nutzen, wurde schon vor der Sprinteröffnung abgedrängt und war dann eingebaut. Walscheid musste mehrere Tritte auslassen und belegte schließlich den eher enttäuschenden 14. Rang, eine Position noch hinter Jonas Koch (CCC).
“Max hat schon viel bei dieser Vuelta investiert. Im Mannschaftszeitfahren, gestern und auch heute, an einem Tag, der ihm liegen sollte, hat er uns geholfen“, erklärte Vuelta-Spitzenreiter Roche, warum es bei seinem deutschen Teamkollegen am Ende nicht zu einem besseren Ergebnis reichte. Sportdirektor Luke Roberts ergänzte. “Der Lead-out funktionierte gut, aber kurz vor dem Sprint hing sich Max etwas an einem Hinterrad auf, war eingebaut und hatte keine freie Fahrt. Das Ergebnis ist nicht das, worauf wir gehofft hatten. Aber immerhin haben wir noch das Rote Trikot“, fuhr der Australier fort.
Am Dienstag bekommen die deutschen Sprinter die nächste Chance auf ein Top Ergebnis. Denn in El Puig wird wieder mit einer Massenankunft gerechnet.
(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
Auch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
(rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ivo Oliveira (UAE Team Emirates – XRG), der zuletzt beim Giro d’Abruzzo gleich zweimal hatte jubeln können, schien den dritten Saisonsieg schon in der Tasche zu haben. Den aber schnappt
(rsn) – Wer viel gewinnt, kann sein Gehalt nochmals aufbessern. Auch hinsichtlich der Preisgelder war Weltmeister Tadej Pogacar (UAE Emirates – XRG) den Konkurrenten bei den Frühjahrsklassikern d
(rsn) – Nachdem er seine verletzungsbedingt kurze Klassikerkampagne mit einem enttäuschenden 59. Platz bei Lüttich-Bastogne-Lüttich beenden musste, hat sich Remco Evenpoel (Soudal – Quick-Step)
(rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfur
(rsn) – Ohne Visma - Lease a Bike wird am 1. Mai die 62. Ausgabe von Eschborn – Frankfurt (1.UWT) gestartet. Entgegen der ersten Ankündigung findet sich der Name des Rennstalls von U23-Weltmeiste
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Viele Zeitfahren und noch mehr Rundkurse: Die Tour de Romandie (2.UWT) bleibt dem in den letzten Jahren eingeschlagenen Kurs treu. Insgesamt stehen 683 Kilometer auf dem Programm, auf denen
(rsn) – Quizfrage: Seit dem Openingsweekend gab es 15 Eintagesrennen im UCI-Kalender. Wie viele Top-Ten-Ergebnisse fuhren Fahrer vom Team Red Bull - Bora - hansgrohe ein? Es sind fünf, darunter ab
(rsn) – Tibor del Grosso (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der Tour of Turkey (2.Pro) über 167 Kilometer von Kemer nach Kalkan gewonnen. Für den 21-jährigen Niederländer war es der ers
(rsn) – Die Tour de Romandie (2.UWT) als Generalprobe für den Giro d´Italia? Das war einmal. Kaum einer der Favoriten für die Gesamtwertung der Italien-Rundfahrt geht im französischen Teil der S
(rsn) – Beim Giro d’Italia 2025 (2.UWT) wird es pro Etappe nur einen Zwischensprint geben, der Bonussekunden für die Gesamtwertung bereithält. Wie die Organisation RCS nun bekanntgab, wird diese