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19.06.2019 | (rsn) – Knapp drei Wochen nach dem Giro d`Italia, der für ihn mit zwei Etappenerfolgen und dem Gewinn des Sprinttrikots so erfolgreich verlaufen war kehrt Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) aus seiner Rennpause zurück und will bei der am Mittwoch beginnenden Slowenien-Rundfahrt (2.HC) direkt wieder durchstarten.
"Ich bin motiviert und will mindestens eine Etappe gewinnen“, kündigte der Deutsche Meister gegenüber radsport-news.com an. Um in Slowenien, aber vor alle auch danach bei der Deutschen Meisterschaft auf dem Sachsenring konkurrenzfähig zu sein, hatte sich Ackermann nach seiner ersten GrandTour nur ein paar Tage Ruhe gegönnt, ehe er wieder ins Training einstieg. "Viel Dolce Vita war nicht. Es ist nicht so, dass der Giro jetzt mein Highlight war und danach dann Lapaloma. Wir haben ja noch ein bisschen was vor in der zweiten Saisonhälfte“, so der Landauer.
Die Slowenien-Rundfahrt wird Ackermann zunächst zeigen, wie er seine erste dreiwöchige Landesrundfahrt körperlich verkraftet hat. “Man sagt ja immer, dass man nach einer GrandTour noch mal einen Schub bekommt“, erhofft sich auch der Bora-Sprinter eine positive Entwicklung, die er dann gerne auch mit zur DM nach Sachsen nehmen will.
Im Gegensatz zu Einhausen vor einem Jahr, wo die Titelkämpfe auf einem tellerflachen Kurs ausgetragen wurden, wird es auf dem Sachsenring schon deutlich anspruchsvoller zugehen. Chancenlos sieht sich Ackermann aber nicht. “Ich gebe mein Trikot definitiv nicht kampflos her. Die Zeit im Meistertrikot war zu schön und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich es nicht mehr weiter anhabe“, sagte Ackermann. "Ich werde alles versuchen, um auf dem Sachsenring mein Trikot zu verteidigen. Und 2500 Höhenmeter bei einem Eintagesrennen sind für mich auch machbar, je nach dem wie es gefahren wird."
Und sollte der Meisterschaftskurs sich als doch zu schwer erweisen, dann ist die Hoffnung groß, dass das Trikot zumindest in Reihen von Bora – hansgrohe bleibt. “Wir haben auf jeden Fall ein starkes Team bei der DM am Start und es wäre jetzt auch nicht schlimm, wenn ein Teamkollege das Trikot holen würde. Aber ich würde natürlich nicht nein sagen, es weiter zu tragen“, ließ der Pfälzer durchblicken, wie viel ihm eine Titelverteidigung bedeuten würde.
Nach der EM sogar noch die WM im Blick
Ob die nun gelingt oder nicht, bald könnte sich Ackermann mit einem anderen Meistertrikot schmücken, nämlich mit dem des Europameisters. Denn nach der DM wird er zunächst eine kleine Pause einlegen, um dann im August bei der Polen-Rundfahrt und den Europameisterschaften im niederländischen Alkmaar durchzustarten. “Da will ich um den Titel mitkämpfen, das wird eine wichtige Woche für mich“, befand der 25-Jährige. Doch mit den Highlights soll es auch dann noch nicht vorbei sein, denn Ende August steht wieder der Doppelpack Euroeyes Cyclassics und Deutschland Tour auf dem Programm.
“Mit Hamburg habe ich nach letztem Jahr noch eine Rechnung offen und mit der Deutschland Tour auch“, spielte Ackermann auf seinen Sturz im Finale des deutschen WorldTour-Eintagesrennen an, der ihn auch noch bei der anschließenden Deutschland Tour belastete, so dass es auch dort nichts mit einem Sieg wurde. Und auch nach der "deutschen Woche“ soll für Ackermann noch nicht Schluss sein. "Ich würde auch noch ein bisschen auf die WM schielen“, sagte er ganz vorsichtig. Der Kurs in Yorkshire könnte für den Deutschen zwar zu schwer sein, dennoch läge ihm das WM-Debüt bei den Profis am Herzen. "So würde ich erfahren, wie eine WM so ist. Es könnte ja passieren, dass es in den nächsten Jahren mal eine auf einem flacheren Kurs gibt“, erklärte er.
Während eine WM-Teilnahme noch Zukunftsmusik ist, will Ackermann schon in dieser Woche seine nächsten Siege einfahren. Gleich zu Beginn der Slowenien-Rundfahrt wird sich dafür die erste Gelegenheit bieten. Mit Luka Mezgec (Mitchelton – Scott), Phil Bauhaus (Bahrain Merida), Giacomo Nizzolo und Mark Cavendish (beide Dimension Data) sind zwar mehrere schnelle Leute im Feld dabei. Als Favorit gilt nach dem starken Giro-Auftritt aber zweifellos Ackermann. "Ich habe wieder richtig Lust Rennen zu fahren. Nur Training, das ist nicht so meins. Ich freue mich, dass es jetzt wieder los geht“, schloss er.
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