--> -->
26.05.2019 | (rsn) - War es das kennzeichnende Bild der nächsten Tage in diesem Giro d’Italia? Primoz Roglic (Jumbo – Visma) mit dem Rücken zur Wand? In diesem Fall mit dem Kopf voran hängend an der Leitplanke? Für einen kurzen Augenblick war es live bei Eurosport zu sehen, nachdem der Gesamtzweite in seiner Aufholjagd auf dem Rad seines Teamkollegen Antwan Tolhoek in einer Kurve zuviel riskiert hatte. Zum Glück war die Straßenbegrenzung an dieser Stelle hoch genug. Sonst hätte der Slowene tief fallen können!
Hinter der Leitplanke in der Abfahrt vom letzten Berg des Tages ging es nämlich noch mehrere Meter runter. So konnte sich Roglic festhalten und mit nur ein paar Schrammen im Gesicht seine Fahrt fortsetzen.
"Es war nicht der beste und auch nicht der schlechteste Tag. Ich bin am Ende zufrieden. Ich musste mein Rad wechseln, da die Schaltung kaputt war", erklärte Roglic, nachdem er nach kurzer Behandlung noch mal aus dem Team-Bus geklettert war. Der Defekt passierte in der Anfahrt zum Anstieg nach Civiglio auf den letzten 20 Kilometern. Der Jumbo-Visma-Kapitän bekam zwar fix das Rad seines Teamkollegen Tolhoek, doch schnell befand er sich noch hinter den Begleitfahrzeugen.
Nach erfolgreicher Aufholjagd wurde Roglic, der nicht mehr so stark wie zu Beginn des Giro wirkte, dann aber abgehängt, als Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) im oberen Teil des letzten Berges attackierte. Auf dem Gipfel hatte er 18 Sekunden Rückstand auf den Italiener, der sich mit Richard Carapaz (Movistar) und Hugh Carthy (Education First) am Hinterrad in die Abfahrt stürzte.
Auch Roglic gab alles, kam aber mit dem fremden Ersatzrad nicht zurecht. "Es fühlte sich anders an, in der einen Kurve war ich etwas zu schnell", erklärte er den "Kuss an die Leitplanke". Eine große Sache wollte er aberdraus machen. "Das meiste Blut stammt vom Gesicht, aber es ist nicht so schlimm. Zum Glück hatte ich beim Sturz kein so hohes Tempo. Das Rennen ist noch lang, aber ich freue mich jetzt zuerst einmal auf den Ruhetag", sagte er.
Der Slowene erreichte schließlich als Dreizehnter das Ziel und verlor 40 Sekunden auf seine größten Konkurrenten Carapaz, Nibali und Simon Yates (Mitchelton – Scott). Roglic behielt zwar im Kampf um Rosa seinen zweiten Platz hinter Carapaz (+0:47). Aber rosig ist seine Zukunft nicht, da die Gegner vor der letzten, extrem schweren Woche aufrücken konnten.
(rsn) - Nach 60 Renntagen beendete Paul Martens vor drei Wochen beim belgischen Eintagesrennen Binche - Chimay - Binche ein Radsportjahr, in dem er sich wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt ha
(rsn) - Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) hat sich aus einer Lebenskrise gekämpft und ist bei der Tour de Wallonie (2.HC) auch sportlich wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Italiener
(rsn) - Tom Dumoulins Knieverletzung, die ihn beim Giro d`Italia zum Ausstieg und auch zur Absage der Tour de France zwang, ist schlimmer als befürchtet. Wie die niederländische Zeitung De Telegraa
(rsn) - Im laufenden Giro d´Italia entging Miguel Angel Lopez (Astana) einer Strafe, als er im letzten Anstieg der Italien-Rundfahrt von einem Zuschauer zu Boden gerissen worden war und diesen deshal
(rsn) - Im gemeinsamen Podcast von radsport-news.com und meinsportpodcast.de werfen Malte Asmus, Eric Gutglück und Marc Winninghoff einen Blick zurück auf den 102. Giro d’Italia, der mit dem über
(rsn) - Zum erhofften Gesamtsieg hat es nicht gereicht, aber Jumbo - Visma scheint auch mit dem dritten Platz von Primoz Roglic beim Giro d’Italia zufrieden zu sein. Routinier Paul Martens etwa, der
(rsn) - Mit drei Etappensiegen, dem Maglia Ciclamino sowie einem sechsten Gesamtrang kehrte das deutsche Team Bora - hansgrohe vom 102. Giro d’Italia zurück. Zudem erreichten alle acht Fahrer am
(rsn) - Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach der Giro d’Italia 2020 mit einem “virtuellen Zeitfahren“, vergleichbar den Zwift-Wettbewerben, beginnen könnte. Möglicherweise handelt es
(rsn) – Mit Chris Froome und Geraint Thomas hat das Team Ineos die Tour-Sieger der vergangenen vier Jahre in seinen Reihen. Dazu kommen mit den aufstrebenden Egan Bernal und Pavel Sivakov zwei Talen
(rsn) - Mario Cipollini hält Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) nach dessen Auftritt beim 102. Giro d’Italia für einen potenziellen Mailand-Sanremo-Gewinner. "Ackermann ist der perfekte Athlet un
(rsn) - Nach einer grandiosen ersten Giro-Hälfte mit den Siegen in den beiden Zeitfahren und vier Tagen im Rosa Trikot lief bei Primoz Roglic (Jumbo - Visma) seit der 15. Etappe mit dem schlecht orga
(rsn) - Zwar machte Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) im abschließenden Zeitfahren des 102. Giro d’Italia nochmals deutlich Boden gegenüber Richard Carapaz (Movistar) gut. Die 49 Sekunden, die de
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon