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21.05.2019 | (rsn) - Nach einer enttäuschenden ersten Giro-Woche hofft das Team Ineos mit seiner jungen Doppelspitze Pavel Sivakov und Tao Geoghegan Hart auf erfolgreichere Auftritt bei den ab Ende der zweiten Woche anstehenden Bergetappen. Am ersten Ruhetag belegt der 21-jährige Russe mit 6:01 Minuten Rückstand auf das Rosa Trikot von Valerio Conti (UAE Team Emirates) Rang 26 der Gesamtwertung, der drei Jahre ältere Waliser liegt auf Position 31 schon 6:58 Minuten hinter dem Italiener.
Nachdem wegen des Ausfalls von Egan Bernal, der sich kurz vor dem Giro-Start einen Schlüsselbeinbruch zuzog, die Teamleitung die Rollen neu verteilen musste, sind alle vagen Klassementhoffnungen von Ineos schon auf der 3. Etappe zerstoben, auf der Geoghegan Hart stürzte und sich Rückstand einhandelte. Dabei ließ sich die Italien-Rundfahrt für den Debütanten mit einem siebten Platz im Zeitfahren von Bologna perfekt an.
“Das war ein super Start für mich, ich habe mich auf der 1. Etappe großartig gefühlt und auch noch im Schlussteil der Etappe, auf der ich stürzte, war ich zuversichtlich und die Beine waren gut. Ich dachte mir ‘So gut habe ich mich bei einem WorldTour-Rennen noch nie gefühlt“, sagte Hart auf der Website seiner Mannschaft. Doch dann ging er im Verlauf der 220 Kilometer langen Etappe von Vinci nach Grosseto zu Boden - und danach lief es nicht mehr beim 24-Jährigen, weil die Sturzfolgen doch heftiger waren als zunächst gedacht.
“Alles änderte sich in einem Moment und ich war gezwungen, in den Überlebensmodus zu wechseln und jeden Tag durchzukommen und positiv zu denken“, erklärte der Kletterspezialist, der im April die Giro-Generalprobe gemeinsam mit seinem Teamkollegen Sivakov dominiert hatte: Die Tour of the Alps hatte das Duo auf den Plätzen eins und zwei beendet, wobei sich Gesamtsieger Sivakov noch einen Etappensieg holte und Geoghegan Hart sogar zwei Teilstücke gewann.
Von solchen Erfolgen sind die beiden bei der Italien-Rundfahrt derzeit weit entfernt - und vor allem Geoghegan Hart will die nach dem gestrigen Ruhetag heute und morgen anstehenden beiden Sprinteretappen nutzen, um noch aktive Erholung zu betreiben. "Ich konzentriere mich darauf, dass sich mein Körper wieder so anfühlt wie vor meinen Stürzen, die Haut heilt und, da meine Gelenke noch steif sind, alles wieder beweglich wird“, kündigte er mit Blick auf die zweite Giro-Hälfte an. “Wenn wir in die Berge kommen, muss ich schauen, wie es läuft - das Rennen hat noch nicht wirklich begonnen, also werde ich es Tag für Tag angehen und nicht zu weit nach vorne blicken.“
Das las sich, als ob Geoghegan Hart seine Hoffnungen bereits jetzt auf die abschließende dritte Woche setzen würde.
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