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06.04.2019 | (rsn) – Im vergangenen Frühjahr war Niki Terpstra mit Siegen bei Le Samyn, der E3 Binck Bank Classic sowie schließlich mit seinem Triumph bei der Flandern-Rundfahrt einer der dominierenden Klassikerspezialisten. Während beim Niederländer 2018 - noch im Trikot von Quick-Step - alles zusammenlief, ist Terpstra nach seinem Wechsel zum französischen Zweitdivisionär Direct Energie diesmal noch ein gutes Stück von seiner Topform entfernt.
Das beweisen seine bisher besten Ergebnisse, dritte Plätze bei Le Samyn und Kuurne-Brüssel-Kuurne. Auch weil er noch ohne Sieg in dieser Saison ist, stapelt der Titelverteidiger vor der morgigen 103. Flandern-Rundfahrt tief. “Ich kann zehn Namen nennen, die eine Chance auf den Sieg haben. Das wird für Spannung und Spektakel sorgen. Ich selbst habe aber noch nicht das Topgefühl, das ich letztes Jahr hatte. Es wird nicht einfach sein, den Titel zu verteidigen“, erklärte der neue Star von Direct Energie. Die Hoffnung auf die Wiederholung seines Coups hat er aber noch nicht aufgegeben: “Vielleicht wird es bei der Ronde komplett anders sein.“
Dabei macht Terpstra nach eigenen Worten Mut, dass nach seine Form immer besser wird. Zu den arrivierten Gegnern wie Greg Van Avermaet, Peter Sagan, Philipp Gilbert oder Zdenek Stybar kommt zudem die junge Generation, vertreten durch Wout Van Aert, Mathieu van der Poel, Bob Jungels oder dem Vorjahreszweiten Mads Pedersen. “Will ich am Sonntag gewinnen, dann brauche ich einen Toptag“, betonte der 34-jährige Terpstra.
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