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05.04.2019 | (rsn) - Es ging schnell bergauf, und nun geht es genauso schnell wieder bergab für Denise Betsema (Marlux - Bingoal). Die niederländische Cross-Spezialistin hat in der gerade abgelaufenen Saison den internationalen Durchbruch geschafft, gewann zahlreiche Rennen - darunter auch der prestigeträchtige Weltcup-Lauf von Koksijde - und verpasste eine WM-Medaille im dänischen Bogense als Viertplatzierte nur knapp. Bei den Europameisterschaften im Herbst hatte sie bereits Bronze gewonnen.
Doch nun ist klar: Die 26-jährige Mutter von der westfriesischen Insel Texel, die die Saison als Nummer 83 der Welt begann, hat auf dem Weg an die Weltspitze mit illegalen Mitteln nachgeholfen. Wie die UCI am Freitag bekanntgab, wurde Betsema am 27. Januar im Rahmen des Weltcup-Finales in Hoogerheide in der Niederlande positiv auf anabole Steroide getestet.
"Diese Dopingkontrolle wurde geplant und durchgeführt durch die Cycling Anti-Doping Foundation (CADF)", heißt es in der Pressemitteilung. Die CADF ist das laut UCI unabhängige Anti-Doping-Organ des Weltverbandes und die Formulierung macht deutlich, dass es sich bei Betsemas Kontrolle um einen gezielten Test handelte.
"Ich bin absolut unschuldig"
"Gemäß der UCI Anti-Dopingregeln wurde die Fahrerin vorläufig suspendiert, bis der Fall abgeschlossen ist", heißt es weiter. Betsema habe nun die Möglichkeit, die Öffnung der B-Probe zu beantragen.
Die Niederländerin reagierte am frühen Freitag-Abend gegenüber dem niederländischen Sender NOS geschockt. "Ich bin enttäuscht, weil ich absolut unschuldig bin. Ich werde das anfechten und ein Gegengutachten anfordern", so Betsema. Ihr Team beurlaubte sie zunächst.
Koksijde-Sieg brachte der zweifachen Mutter einen Profi-Vertrag
Die Niederländerin war als Juniorin eine gute Mountainbikerin, wurde dann mit 18 schwanger und ist inzwischen zweifache Mutter. Sie arbeitete im Fahrradladen ihrer Eltern und begann wieder mit dem Radsport - nun im Cross - als auch ihr zweites Kind in die Schule kam. Der Winter 2017/2018 war ihre erste volle Saison und sie wurde EM-Neunte. Doch der Durchbruch gelang erst in diesem Winter in Koksijde, wo sie nach ihrem ersten und einzigen Weltcup-Sieg von Marlux-Bingoal einen Profi-Vertrag angeboten bekam.
"Es war etwas einfacher als erwartet", sagte Betsema im Januar in einem Interview mit cxmagazine.com über ihren schnellen Aufstieg in die Cross-Weltspitze.
Nikki Brammeier (Mudiiita), die in Koksijde hinter Betsema Zweite geworden war, meldete sich nach Bekanntwerden des positiven Dopingtests der Niederländerin mit Sarkasmus auf Twitter: "Wahooo! I wonn Koksijde World Cup !!#nosuchthingasfairytales" - zu Deutsch: "Juhuuu! Ich habe den Koksijde-Weltcup gewonnen!! #EsgibtkeineMärchen".
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