Nur Brücks Erkrankung trübt die Stimmung

Herrmann Radteam reist mit Schwung zu den nächsten Aufgaben

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Grischa Janorschke (li.) und Stefan Herrmann sind die Macher beim Team Herrmann. | Foto: Herrmann Radteam

12.03.2019  |  (rsn) – Nach dem vierten Platz von Kapitän Christopher Hatz am vergangenen Samstag bei der Trofej Porec (1.2) nimmt das seit dieser Saison mit einer Kontinental-Lizenz ausgestattete Herrmann Radteam die kommenden Aufgaben mit viel Selbstbewusstsein in Angriff.

Während eine Fraktion des Teams in Kroatien bleibt und dort ab Donnerstag die Istrian Spring Trophy (2.2) bestreitet, reist eine zweite Gruppe um Hatz nach Asien, um dort ab dem 17. März die Tour of Taiwan (2.1) in Angriff zu nehmen.

“Im zweiten Rennen gleich eine Top-Platzierung, diesen Schwung nehmen wir jetzt mit“, meinte Teamchef Stefan Herrmann. Jäh gestoppt wurde allerdings Victor Brück, der auch für Taiwan vorgesehen war. Nach Angaben des Teams ist er “ernsthaft erkrankt“ und wird länger ausfallen. “Wir wünschen Victor alles Gute“, sagte Sportdirektor Grischa Janorschke und fügte an: “Wir stehen alle hinter ihm und drücken die Daumen, dass er das übersteht und wieder in unser Team zurückkehrt.“

Auch ohne Brück will das nur noch aus einem Quartett bestehende Aufgebot um Hatz in Taiwan überzeugen, allerdings wird das gegen starke Konkurrenz wie die Zweitdivisionäre Nippo Vini Fantini und Neri Sottoli kein leichtes Unterfangen. “Wir wollen trotzdem ein Wörtchen mitreden“, so Teamchef Herrmann.

Derweil sucht die fränkische Equipe für den weiteren Saisonverlauf einen Ersatz für  Brück. “Angesichts des Ausfalls von Victor Brück und unseres vollgepackten Rennkalenders sind wir nun gezwungen, uns noch einmal auf dem Markt umzusehen und einen Transfer zu tätigen“, meinte Janorschke.

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