--> -->
27.01.2019 | (rsn) - Der nach seinem Vater benannte Grand Prix in Hoogerheide, der in diesem Jahr das Weltcupfinale der Cyclocrosser austrug, ging zum vierten Mal an Mathieu van der Poel (Corendon – Circus). Es war der sechste Sieg für den Niederländer in dieser Weltcupsaison. Da van der Poel drei der neun Rennen ausließ, reist der 24-jährige zwar ungeschlagen zu den Weltmeisterschaften nächstes Wochenende. Der Gesamtweltcup ging jedoch an den Belgier Toon Aerts (Telenet – Fidea), der Weltmeister Wout Van Aert (Cibel – Cebon) noch im neunten und letzten Lauf abfangen konnte.
"Diese Saison ist wie ein Traum. Ich kann kaum glauben, was ich alles erreicht habe. Diese Karriere war mir als Junior nicht prophezeit worden. Und nun gelingt mir das schon in meinem vierten Profijahr", freute sich van der Poel nach seinem Coup in Hoogerheide.
Nur durch drei Punkte getrennt waren Van Aert udn Aerts zum finalen Lauf nach Hoogerheide gekommen. Die Ausgangslage war klar: Derjenige, der das bessere Ergebnis abliefert, gewinnt den Gesamtweltcup!
Es war Aerts, der von Anfang an die Initiative in diesem Rennen übernahm. Sein hartes Tempo konnte zuerst nicht einmal van der Poel folgen. Erst zur Rennmitte schloss der Niederländer wieder zum Belgier auf, den er dann in der letzten Runde stehen ließ. "Sein Tempo zu Beginn war mir zu hoch. Ich kam fast in den roten Bereich, aber ich konnte mich wieder gut erholen", gestand van der Poel ein.
Hinter den beiden musste Van Aert nach einem Fahrfehler sein Rad wechseln. Erst in den letzten Runden schien er wieder an das Führungsduo herankommen zu können, was ihm aber bis zur Ziellinie nicht gelang. Dadurch büßte er seinen knappen Vorsprung gegenüber Aerts, dem er erst vergangene Woche in Pont-Chateau das Weiße Führungstrikot abgenommen hatte, wieder ein und verpasste den Gesamtsieg um gerade einmal zwei Zähler.
Hinter dem Trio dauerte es über zwei Minuten, bis der nächste Athlet die Ziellinie erreichte. Es war dies der Niederländer Corne van Kessel (Telenet – Fidea), der Vierter wurde. Der fünfte Rang ging an den Belgier Gianni Vermeersch (Steylaerts – 777). Der Deutsche Meister Marcel Meisen (Corendon – Circus) belegte als zweitbester Nicht-Benelux-Fahrer den 16. Platz mit einem Rückstand von 4:35 auf den Sieger van der Poel.
Tagesergebnis:
1. Mathieu van der Poel (Corendon – Circus) 1:01:30
2. Toon Aerts (Telenet – Fidea) + 0:13
3. Wout Van Aert (Cibel – Cebon) + 0:32
4. Corne van Kessel (Telenet – Fidea) + 2:29
5. Gianni Vermeersch (Steylaerts - 777) + 2:38
6. Joris Nieuwenhuis (Team Sunweb) + 2:51
7. Quinten Hermans (Telenet – Fidea) + 3:01
8. Lars van der Haar (Telenet – Fidea) + 3:07
9. Francis Mourey (Connect Cycling Team) + 4:07
10. Tom Meeusen (Corendon – Circus) + 4:09
Endstand nach neun Rennen:
1. Toon Aerts (Telenet – Fidea) 615 Punkte
2. Wout Van Aert (Cibel – Cebon) 613
3. Mathieu van der Poel (Corendon – Circus) 480
4. Corne van Kessel (Telenet – Fidea) 445
5. Quinten Hermans (Telenet – Fidea) 438
(rsn) – Fem van Empel wird bis auf weiteres keine Rennen mehr bestreiten. Das hat die 22-jährige Niederländerin am Donnerstagmorgen auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt gemacht und damit wohl s
(rsn) – Der bayerische Fahrradhersteller Cube steigt zum Co-Namenssponsor des deutschen Cyclocross-Teams Heizomat - Herrmann auf, das künftig unter dem Namen Heizomat – Cube starten wird. Das kü
(rsn) – Der letzte Sieger der diesjährigen Cross-Saison heißt Joris Nieuwenhuis (Ridley Racing). Beim Sluitingsprijs Oostmalle (C1) in der Provinz Antwerpen setzte sich der 29-jährige Niederländ
(rsn) – Beim letzten Stelldichein der Querfeldein-Spezialistinnen in dieser Saison hat Lucinda Brand (Baloise Glowi Lions) den Sluitingsprijs von Oostmalle (C1) gewonnen. Die Niederländerin setzte
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) – Michael Vanthourenhout (Pauwels Sauzen – Cibel) hat in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gewonnen und sich in der belgischen Hauptstadt nach zwei zweiten Plätzen in Folg
(rsn) – Sara Casasola (Crelan – Corendon) hat sich in einem packenden Duell mit ihrer Teamkollegin Marion Norbert Riberolle in Brüssel den achten und letzten Lauf der X2O Trofee gesichert. Die 25
(rsn) – Er zählt zu den besten Fahrern des Cross-Winters, ist Gewinner der Superprestige-Gesamtwertung. Doch mit dem Siegen klappte es selten bei Niels Vandeputte. Doch zum Ende der Saison hat es f
(rsn) – Mit dem Cross-Winter 2024/2025 geht auch die große Karriere der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Corendon) zu Ende. Die 34-Jährige wird ihr Rad am Saisonende an den Nagel hängen. Mit ihr
(rsn) - Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat beim Krawatencross in Lille seinen siebten Saisonsieg gefeiert. In einem spannenden Rennen nahm der Belgier die Schlussrunde gemeinsam mit acht Begleit
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw