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04.01.2019 | (rsn) - Alberto Contador, Nairo Quintana und Chris Froome scheiterten in den vergangenen Jahren beim GrandTour-Double aus Giro d’Italia und Tour de France. Das hält Tom Dumoulin aber nicht davon ab, 2019 seinerseits bei den ersten beiden großen Rundfahrten des Jahres die Gesamtwertung ins Visier zu nehmen. Im vergangenen Jahr hatte der Niederländer sowohl den Giro als auch die Tour auf dem zweiten Platz beendet.
"Der Plan ist, dass ich bei beiden Rundfahrten aufs Klassement fahre, aber der Hauptfokus auf dem Giro liegt“, sagte Dumoulin bei der Teampräsentation im Umspannwerk am Berliner Alexanderplatz zu Eurosport. “Der Hauptgrund ist, dass mir der Giro-Parcours viel besser liegt, als der Tour-Parcours."
Dabei war ursprünglich anderes geplant, wie der 28-Jährige einräumte. Dumoulin wollte die Frankreich-Rundfahrt zu seinem Hauptziel 2019 erklären, doch dann machten ihm die Tour-Planer der Tour mit einer wieder sehr berglastigen Strecke und nur zwei Zeitfahren einen Strich durch die Rechnung. "Das war recht überraschend und auch etwas enttäuschend, denn eigentlich hatten wir die Idee, uns 2019 voll auf die Tour de France zu konzentrieren. Aber die Strecken haben dafür gesorgt, dass wir es nochmal überdacht haben“, fügte er an.
Dumoulin steigt Ende Februar bei der UAE Tour in die Saison ein. Danach geht es nach Italien, wo die Fernfahrt Tirreno-Adriatico und der Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo in seinem Programm stehen. Es folgt ein Höhentrainingslager und im April Lüttich-Bastogne-Lüttich als letztes Vorbereitungsrennen auf den Giro. Dagegen verzichtet der Maastrichter auf das Amstel Gold Race, das quasi vor seiner Haustür stattfindet.
Kelderman in doppelter Helferrolle
Von der geänderten Planung war auch Wilco Kelderman betroffen, nach Dumoulin der zweite GrandTour-Spezialist des Teams. Der 27-Jährige wird in den großen Rundfahrten auf eigene Ambitionen verzichten und stattdessen gleich zweimal den Edelhelfer spielen. "Ich hatte ein anderes Programm in meinem Kopf, aber ich wusste, dass es dieses Szenario sein würde, als Tom sich dazu entschied, den Giro zu fahren“, sagte Kelderman am Donnerstag in Berlin dem niederländischen Telegraaf und gestand ein, dass er sich mit der Idee erst anfreunden musste. "Zuerst war ich nicht glücklich darüber. Aber mir ist klar, dass es noch genügend Rennen gibt, bei denen ich auf eigene Rechnung fahren kann - etwa bei Paris - Nizza oder der Katalonien-Rundfahrt.“
Welche Bedeutung trotz der Schwerpunktsetzung Giro auch die Tour de France in Dumoulins Planung hat, zeigt sich daran, dass mit Sam Oomen ein weiterer starker Kletterer für die Frankreich-Rundfahrt vorgesehen ist. Der junge Niederländer war 2018 Dumoulins wichtigster Giro-Helfer und belegte dabei selbst noch Rang neun der Schlusswertung. Nach Vuelta (2017) und Giro wird der 23-jährige Oomen 2019 nun auch erstmals die Tour bestreiten.
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