--> -->
03.01.2019 | (rsn) - Auch wenn er sich bei seinem GrandTour-Debüt 2018 erfolgreich durch die Spanien-Rundfahrt gekämpft hat, geht Max Walscheid nicht davon aus, in der anstehenden Saison nun auch bei der Tour de France erstmals seine Visitenkarte abgeben zu können.
“Das wird schwer, mit Tom Dumoulin haben wir einen der absolut besten Rundfahrer dabei, und ich bin jetzt auch nicht die Bergziege. Auf Flachetappen könnte ich Support leisten und vielleicht auch auf Ergebnis fahren, aber mit Tom als Klassementfahrer und Michael Matthews eventuell für das Grüne Trikot muss ich zugeben, dass es schwer für mich wird“, sagte der Sunweb-Sprinter am Rande der Teampräsentation in Berlin zu radsport-news.com.
Zwar gibt Walscheid die Hoffnung auf die Frankreich-Rundfahrt nicht ganz auf - “die ist im Hinterkopf von jedem Fahrer“ -, für realistisch hält er seine Tour-Premiere allerdings nicht, obwohl er bei der Spanien-Rundfahrt “ganz gute Bewerbungsschreiben für weitere GrandTours abgegeben“ habe.
Für seine vierte Profisaison hat sich der 25-jährige Heidelberger “nicht das eine große Ziel“ vorgenommen. “Ich würde gerne möglichst viele Siege holen“, sagte Walscheid, der im vergangenen Jahr eine Etappe der Tour de Yorkshire und zum Abschluss der deutschen Straßensaison den Münsterland Giro gewonnen hatte. Es folgten starke, wenn auch sieglose Auftritte bei der Tour of Guanxi, der letzten WorldTour-Rundfahrt des Jahres sowie ein geplanter operativer Eingriff, bei dem Walscheid Ende Oktober eine Metallplatte aus dem Oberschenkel entfernt wurde.
Erste Ausrufezeichen schon im Januar?
Die war die letzte Erinnerung an den fürchterlichen Unfall von Anfang 2016, als im spanischen Calpe ein entgegenkommendes Auto in eine Trainingsgruppe um den mittlerweile bei Trek - Segafredo unter Vertrag stehenden John Degenkolb und Walscheid hineingefahren war. “Meine Saisonpause war nicht ganz so angenehm, ich konnte aber nach zwei Wochen wieder planmäßig trainieren. Ich bin gut über den Winter gekommen und hatte keinerlei Trainingsverluste“, fügte der fast zwei Meter lange Walscheid an.
Ein erstes Ausrufezeichen wird er bereits im Januar, bei der Tour Down Under setzen können, zu der Sunweb ein auf Walscheid ausgerichtetes Team mit dem routinierten Freiburger Johannes Fröhlinger, dem Deutschen U23-Meister Max Kanter, den drei Australiern Jay Hindley, Michael Storer und Chris Hamilton sowie dem Niederländer Cees Bol schicken wird.
Und auch danach bieten sich dem Sunweb-Profi weitere frühe Gelegenheiten, um Siege zu kämpfen, und zwar im Februar in Frankreich bei der Tour de la Provence sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten bei der dortigen UAE Tour, der zweiten WorldTour-Rundfahrt des Jahres.
(rsn) - Alberto Contador, Nairo Quintana und Chris Froome scheiterten in den vergangenen Jahren beim GrandTour-Double aus Giro d’Italia und Tour de France. Das hält Tom Dumoulin aber nicht davon ab
04.01.2019Für Neo-Profi Kanter wird Paris-Roubaix das Highlight(rsn) – Nachdem er drei Jahre in Serie bereits als Stagiaire für das Sunweb-Profiteam fuhr, ist Max Kanter nun fester Bestandteil der Equipe um Kapitän Tom Dumoulin. WorldTour-Luft wird der 21-Jä
03.01.2019Sunweb startet mit neuen Vehikeln in die Saison(rsn) – Auf neuen Vehikeln geht Sunweb in die Saison 2019, die Erfolge in den Klassikern und den GrandTours bringen soll. “Wir konzentrieren uns speziell auf den Giro. Wir rechnen uns in Italien g
(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Quintana beendet Spekulationen, Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e
13.11.2024Ein Jahr geprägt von Stürzen und viel Unglück(rsn) – Eigentlich wollte Mikà Heming (Tudor Pro Cycling) 2024 so richtig durchstarten. Die Klassikerkampagne in Belgien hatte er sich als erstes Saisonhighlight gesetzt, doch diese endete für den