Tourismusminister kündigt zwei Bergetappen an

Vuelta macht 2019 an drei Tagen in Asturien Station

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Das Podium der 73. Vuelta A Espana, in der Mitte Gesamtsieger Simon Yates | Foto: Cor Vos

26.11.2018  |  (rsn) - Gut drei Wochen vor der offiziellen Präsentation nimmt die Strecke der kommenden Spanien-Rundfahrt deutlichere Konturen an. Nachdem bereits - unbestätigte - Meldungen über Abstecher nach Andorra und nach Frankreich die Runde machten, deutet alles darauf, dass die Vuelta im Jahr 2019 auch wieder Asturien im Norden des Landes ansteuern wird.

Gegenüber dem Radiosender Radio Televisión del Principadode Asturias kündigte der regionale Tourismusminister Isaac Pola jedenfalls an, dass die Rundfahrt in ihrer zweiten Woche an gleich drei Tagen Station in Asturien machen würde, und zwar vom 7. - 9. September, wobei zwei Etappen mit Bergankünften enden sollen,  am Alto del Acebo und am Puerto de La Cubilla. Die dritte Etappe wird laut Pola in der Regionalhauptstadt Oviedo enden, wo die Vuelta zuletzt 1987 zu Gast war.

Der zehn Kilometer lange und im Schnitt 8,2 Prozent steile Alto del Acebo ist von der Asturien-Rundfahrt her bekannt. In diesem Jahr holte sich hier Richard Carapaz (Movistar) den Etappensieg und legte damit den Grundstein zu seinem Gesamterfolg. Der Puerto de La Cubilla ist mit seinen 27 Kilometern deutlich länger, dafür aber auch mit durchschnittlich fünf Prozent eher ein Rollerberg.

Bisher bestätigt ist, dass die 74. Spanien-Rundfahrt am 24. August mit einem Zeitfahren in Torrevieja beginnt und zu ihrem Beginn insgesamt drei Etappen in der südspanischen Region Alicante austrägt. In der gleichnamigen Stadt wird am 19. Dezember 2019 auch der offizielle Streckenplan vorgestellt.

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