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22.10.2018 | (rsn) - Mit seinem Gesamtsieg bei der 2. Gree-Tour of Guangxi hat Gianni Moscon (Sky) eine von Höhen und Tiefen durchzogene Saison zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Der 24-jährige Italiener sicherte sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung einer Rundfahrt und beschloss einen starken Herbst, in dem ihm alle seine fünf Siege dieses Jahres gelangen. Dazu kam noch ein bemerkenswerter fünfter Platz im WM-Straßenrennen von Innsbruck, wo er für seinen im Finale schwächelnden Kapitän Vincenzo Nibali in die Bresche sprang.
Nicht nur bei der letzten WorldTour-Rundfahrt des Jahres setzte Team Sky auf Moscon, der die Erwartungen dann auch nicht enttäuschte. Der Italienische Zeitfahrmeister erhielt zum wiederholten Mal freie Fahrt, eroberte mit seinem Sieg auf der 5. Etappe das Rote Trikot des Spitzenreiters und verteidigte es an den beiden letzten Tagen souverän.
“Im letzten Teil der Saison habe ich die Chancen bekommen, auf Sieg zu fahren. Ich hatte die volle Unterstützung des Teams und das ist der Grund dafür, warum ich meine Resultate einfahren konnte“, sagte der Allrounder, der vor allem bei den italienischen Herbstklassikern seine Klasse demonstrierte.
Allerdings hätten sich Moscon wohl schon früher diese Möglichkeiten geboten, wäre da nicht die vom Radsportweltverband UCI verhängte fünfwöchige Sperre gewesen, die er wegen seines Faustschlags gehen Elie Gesbert auf der 14. Tour-Etappe absitzen musste. Gleich in seinem ersten Rennen nach der Zwangspause gelang Moscon bei der Coppa Agostoni ein Sieg, mit dem der 24-Jährige seine sportlichen Qualitäten eindrücklich unter Beweis stellte.
Zweifeln darf man dagegen weiterhin an Moscons charakterlicher Reife, denn sein Vergehen bei der Frankreich-Rundfahrt waren nicht die ersten negativen Schlagzeilen, für die er sorgte. Genauso kritikwürdig wie der Faustschlag war zudem sein darauf folgendes Verhalten. Einer wachsweichen Entschuldigung, die nach seinem Tour-Ausschluss offenbar nur auf Drängen seines Sky-Teams zustande kam, folgten in den vergangenen Wochen Äußerungen, die darauf schließen ließen, dass Moscon sich keiner Schuld bewusst war - auch wenn die TV-Aufnahmen vom Schlag gegen Gesbert eindeutig waren. “Ich habe nie jemanden geschlagen, im Gegenteil, ich habe Schläge eingesteckt“, gab sich der Sky-Profi vor der WM gegenüber der Gazzetta dello Sport als verfolgte Unschuld.
In China ließ sich Moscon allerdings nichts zuschulden kommen und richtete nach beeindruckender Vorstelkung seinen Blick bereits auf das Jahr 2019, in dem er sein Debüt bei der Italien-Rundfahrt plant. “Ich werde wieder bis Roubaix die Klassiker fahren und dann steht der Giro auf meinem Plan”, sagte er im Ziel in Guilin. “Ich würde sehr gern den Giro fahren und versuche, dann in guter Form zu sein. Nach den Klassikern ist das schwierig, aber ich will es versuchen und auf Etappenjagd gehen und dann schauen wir mal, was passiert. Es gibt zudem drei Zeitfahren, die eine gute Gelegenheit sein könnten, mich zu testen.“
Der 102. Giro d’Italia startet am 11. Mai mit einem 82, Kilometer langen Einzelzeitfahren in Bologna und endet nach einem Bericht der Zeitung La Stampa nach einem 15 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr am 2. Juni im Amphitheater von Verona. Dazwischen haben die Organisatoren von RCS Sport noch ein längeres Zeitfahren über 35 Kilometer zwischen Riccione und San Marino eingebaut.
Trotz dieser seinen Fähigkeiten entgegenkommenden Etappen betonte Moscon, dass er bei seiner dann dritten großen Rundfahrt der Karriere noch nicht auf Gesamtwertung fahren werde. “Ich weiß nicht, wer unser Kapitän beim Giro sein wird. Ich denke aber nicht, dass ich es sein werde. Ich bin noch nicht für das Klassement einer GrandTour bereit. Ich bin dort wegen Etappen“, äußerte er sich realistisch zu seinen Aussichten.
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