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29.09.2018 | (rsn) – 258,5 Kilometer gilt es am Sonntag beim Rennen der Elite Herren zu absolvieren und Österreichs Herren machen sich Hoffnungen auf eine historische Medaille. Das Aufgebot um Kapitän Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) zählt sicherlich zum Favoritenkreis, der aber auf dem Kurs rund um Innsbruck wohl über 40 Fahrer groß sein wird.
"Auf das Rennen gesehen sind wir alle gut drauf", erklärte Gregor Mühlberger im Gespräch mit radsport-news.com. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner sowie Groupama-Profi Georg Preidler und Trek-Segafedo-Fahrer Michael Gogl bildet er das Nationalteam der Herren. Für Mühlberger ist es der erste WM-Auftritt in der Elite. Falls sein Leader keinen guten Tag hat, könnte auch der Niederösterreicher seine Chance bekommen.
"Kapitän ist klar Patrick. Natürlich haben wir uns taktisch besprochen, uns überlegt ob wir in Gruppen gehen, wann und wo wir nachfahren. Das muss man aber abhängig von der Rennentwicklung machen. Wir brauchen zwei bis drei Leute, die sich schonen und nach vier Rennstunden sehen wir, wer sich am besten fühlt", erklärte der 24-Jährige.
Als einziger des Sextetts nutzte Michael Gogl die letzten Tage seit dem Teamzeitfahren um sich in seiner Heimat vorzubereiten. Der Wolfsegger suchte die Ruhe und sammelte Energie und Radkilometer: "Das war ganz wichtig für mich und ich kann nun den Start nicht mehr erwarten". Der größte Druck lastet aber auf Patrick Konrad. Der Niederösterreicher wurde im Mai Siebter des Giro d’Italia 2018 und er fährt derzeit seine beste Saison. Zuletzt belegte er in Quebec und Montreal zwei Top Ten Plätze.
Für das Rennen ist Konrad gut vorbereitet, kennt vor allem den Rundkurs schon fast auswendig. "Wir haben uns die Rennen angesehen und es ist ein sehr schwerer Kurs. Es wird ein brutal schweres Rennen. Wollen wir vorne mitmischen, dann brauchen wir eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Jeder hofft auf einen guten Tag, kann aber auch einen schlechten erwischen. Im Prinzip müssen wir es jetzt aber auf die Straße umsetzen", kündigte der 26-Jährige an.
Dass Rennen nicht nur bergauf entschieden werden, zeigten vor allem Marc Hirschi und seine Schweizer Teamkollegen im Straßenrennen der U23. "Der Stadtkurs darf nicht unterschätzt werden und die Luft ist dünn bei den Profis. Wenn wir nur auf den Berg warten, dann werden wir viele nicht abhängen können. Es ist nicht so breit in Innsbruck und es ist warten viele Kurven. Die Konzentration muss über sechs Stunden hochgehalten werden", warnte Konrad, der aber ein ähnliches Manöver wie das der Schweizer U-23-Fahrer für das Eliterennen ausschließt: "Es ist nicht die lange und technische Abfahrt, wo große Abstände möglich sind, aber vor der Hölle wird sowieso schnell gefahren. Vom Kopf her muss man immer aktiv sein und man darf sich keine Pausen gönnen."
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