--> -->
23.09.2018 | (rsn) - Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) ist nach seiner zweimonatigen Zwangspause eine perfekte Rückkehr gelungen. Der 36-jährige Belgier, der nach einem Sturz auf der 16. Etappe die Tour de France nach einem Sturz mit einer Fraktur der Kniescheibe hatte aufgeben müssen, entschied am Sonntag in Frankreich den GP d`Isbergues (1.1) für sich und sorgte für den bereits 68. Saisonsieg seines Teams.
Gilbert ließ bei dem wegen Dauerregens von 198 auf 175 Kilometer verkürzten Rennen rund um die nordfranzösische Stadt Isbergues die beiden Franzosen Christophe Laporte (Cofidis) und Florian Sénéchal (Quick-Step Floors) hinter sich.
“Einige der positivsten Meinungen, die ich nach meinem Sturz hörte, waren die, dass ich glücklich würde sein können, wenn ich innerhalb von vier Monaten wieder auf dem Fahrrad säße. Jetzt bin ich schon nach zwei Monaten wieder da und habe meinen ersten Saisonsieg geholt. Mein Ziel war es, in diesem letzten Teil der Saison zu gewinnen“, sagte Gilbert, der vom Start weg eine 18-köpfige Spitzengruppe initiierte, die vom Feld nicht mehr gesehen wurde.
Als die Verfolger bis auf zwei Minuten an die Ausreißer herangerückt waren, sorgte Gilbert mit einer Tempoverschärfung dafür, dass sich die Gruppe auf sieben Fahrer reduzierte. Einer weiteren Attacke des Weltmeisters von 2012 konnte nur noch Laporte folgen und gemeinsam erarbeite sich das Duo einen Vorsprung von rund 20 Sekunden, ehe auf den letzten Kilometern Gilberts Teamkollege Senechal aus der ersten Verfolgergruppe davonzog. Das erlaubte dem Routinier, sich zurückzuhalten, um dann im Sprint den Cofidis-Kapitän zu bezwingen.
“Als ich mit Laporte attackierte, profitierten wir von den glatten Straßen, mussten aber in den gefährlichen Kurven ans Limit gehen. Als ich auf den letzten Kilometern sah, dass Florian von hinten kam, konnte ich Kräfte sparen. Im Finale spürte ich dann, dass ich nicht verlieren konnte“, kommentierte Gilbert seinen Coup.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege